LCB

Archiv

Veranstaltungen (3071)

Projekte (28)

Ausstellungen (40)

Hausgäste (1135)

2025

Mai

Rebeka Kupihár

Budapest, Ungarn

Rebeka Kupihár, 1999 geboren, ist Dichterin, Psychologin und Literaturtherapeutin. Ihr Lyrikdebüt »Zum Gott der Heteros« erschien 2024 und wurde mit dem Péter-Horváth-Stipendium ausgezeichnet. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

mehr…

April

Moritz Franz Beichl

Wien, Österreich

Moritz Franz Beichl studierte Regie an der Theaterakademie in Hamburg. 2022 erschien sein Debütroman »Die Abschaffung der Wochentage« im Residenz Verlag; 2024 sein zweiter Roman »Männer« ebenda. Beichl inszeniert an zahlreichen Theatern in Österreich und Deutschland. Für sein dramatisches Schreiben erhielt er das Stipendium des österreichischen Bundesministeriums sowie ein Stipendium der Stadt Wien. Im LCB ist er Hausgast mit dem Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

mehr…

Tatev Chakhian

Poznań, Polen

Tatev Chakhian, geboren 1992 in Jerewan, ist eine in Polen lebende, armenischstämmige Lyrikerin und Übersetzerin. Sie studierte Kulturanthropologie sowie International Relations and Border Studies. Ihr Lyrik-Debüt »unIDentical« erschien 2016. Darauf folgte 2018 der polnische Titel »Dowód (Nie)osobisty«, der für den European Poet of Freedom Award nominiert war. »Migrant Point«, ihr zweiter Gedichtband, ist eine Erkundung der vielschichtigen Erfahrungen von Migrant·innen. Ihre Gedichte wurden in über zwanzig Sprachen weltweit veröffentlicht. Chakhian übersetzt und fördert polnische und anglo-amerikanische Literatur. Außerdem boxt sie – falls die Poesie mal nicht ins Schwarze trifft …

Website

mehr…

Lal Laleş

Diyarbakır, Türkei

Lal Laleş, geboren 1975 in Mardin, lebt in Diyarbakır. Zwischen 1993 und 2006 arbeitete er für unabhängige Theatergruppen als Dramaturg und Autor. Als eine der führenden Persönlichkeiten der zeitgenössischen kurdischen Lyrik und des Aktivismus für die Rechte der kurdischen Sprache veröffentlichte er nach drei Gedichtbänden auf Kurmancî im Jahr 2023 seinen ersten türkischen Gedichtband. Seine Gedichte wurden ins Türkische, Arabische und Schwedische übersetzt. Er ist Gründer und Leiter des Lîs-Verlags, eines kurdischen Verlags in Diyarbakır, seit 2004 und des Diyarbakır-Literaturhauses seit 2020. Im Rahmen des Lîs-Verlags hat er Gedichte aus dem Türkischen ins Kurdische übersetzt. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

mehr…

Iryna Shuvalova

Oslo, Norwegen

Iryna Shuvalova ist eine Dichterin, Übersetzerin und Wissenschaftlerin aus der Ukraine. Fünf Gedichtbände sind auf Ukrainisch erschienen, 2019 wurde der Band »Pray to the Empty Wells« auf Englisch veröffentlicht. Ihr aktueller Gedichtband in ukrainischer Sprache mit dem Titel »Endsongs« (»кінечні пісні«) erschien 2024; ihre Gedichte wurden in fünfundzwanzig Sprachen übersetzt. Sie übersetzte u. a. Gedichte von Louise Glück und Alice Oswald ins Ukrainische. Zu ihren Übersetzungsprojekten in Buchlänge gehören Rupi Kaurs »Milk and Honey« (2019) und Yann Martels »Life of Pi« (2016). 2023 wurde ihre Co-Übersetzung von Ostap Slyvynskys »The Winter King« (ins Englische) mit Vitaly Chernetsky veröffentlicht. Shuvalova lebt in Oslo.

mehr…

Mária Modrovich

Bratislava, Slowakei

Die slowakische Autorin Mária Modrovich, geboren 1977, hat bisher fünf literarische Bücher veröffentlicht, zuletzt den Roman »Deň noc voda / Tag Nacht Wasser«. Sie ist Redakteurin der Kunst- und Kulturzeitschrift VLNA.

mehr…

Lukas Rietzschel

Görlitz, Deutschland

Lukas Rietzschel, geboren 1994 in Räckelwitz in Ostsachsen, lebt in Görlitz. Sein Debütroman »Mit der Faust in die Welt schlagen« (Ullstein) erschien 2018, war für den aspekte-Literaturpreis nominiert und erhielt 2019 den Gellert-Preis. Im Frühjahr 2021 wurde mit »Widerstand« am Schauspiel Leipzig der erste dramatische Text von Lukas Rietzschel uraufgeführt, 2024 folgte mit »Das beispielhafte Leben des Samuel W.« ein Stück aus Interviewsequenzen für das Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz/Zittau. »Raumfahrer« (Ullstein) erschien 2021, ist der zweite Roman von Lukas Rietzschel und wurde 2023 mit dem Literaturpreis „Text und Sprache“ des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet. Der Autor war 2019 Stipendiat der Villa Concordia in Bamberg und 2023 Stipendiat der Villa Aurora in Los Angeles. Lukas Rietzschel erhielt 2022 den sächsischen Literaturpreis. Im LCB ist er Hausgast mit dem Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

mehr…

Jean-Chat Tekgyozyan

Straßburg, Frankreich

Jean-Chat Tekgyozyan, geboren 1974 in Jerewan, ist Schriftsteller und Dramatiker und lebt derzeit in Straßburg. Bekannt geworden ist er durch seinen ersten Roman »Fleeting City«, der 2012 veröffentlicht wurde. Seine Theaterstücke »Metastasis« und »Non-People« wurden von unabhängigen Theatern in Armenien inszeniert. Sein zweiter Roman „Skin Pain“ wurde 2012 mit dem Orange Book Prize ausgezeichnet. Zuletzt wurde sein Roman »Shelter« (Actual Art Publishing House, 2023) veröffentlicht. Seine Romane wurden in mehrere Sprachen übersetzt und unter anderem in Serbien, Frankreich, Kanada, der Türkei und Griechenland veröffentlicht.

mehr…

Birgül Oğuz

Istanbul, Türkei

Birgül Oğuz studierte Komparatistik und Kulturwissenschaft an der Bilgi University und Englische Literatur an der Boğaziçi University. Ihre Kurzgeschichten, Essays und Übersetzungen wurden in mehreren türkischen Literaturzeitschriften veröffentlicht, darunter Varlık, Notos, Birikim sowie die Iowa Review, KGB Bar Lit und Sampsonia Way. Ihr erstes Buch, eine Sammlung von Kurzgeschichten, »Fasulyenin Bildiği« (»What the Bean Knows«) gewann 2007 den Yaşar Nabi Nayır Short Story Prize. Ihr zweites Buch »Hah« gewann 2014 den Literaturpreis der Europäischen Union und wurde anschließend in acht Sprachen übersetzt. Ihr jüngstes Buch »İstasyon« (»The Station«) wurde 2020 veröffentlicht. Sie übersetzte Marilynne Robinsons Roman »Housekeeping« (der türkische Titel lautet »Evlerden Uzak«), der 2023 veröffentlicht wurde. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

mehr…

Evgenia Lopata

Czernowitz, Ukraine

Evgenia Lopata ist Kulturmanagerin und Übersetzerin, Leiterin des Internationalen Poesiefestivals Meridian Czernowitz, Chefredakteurin des Verlags Meridian Czernowitz und Managerin von Kulturprojekten in Europa und der Ukraine. 2022 und 2023 kuratierte Evgenia Lopata eine umfangreiche Ausgabe der Anthologie »State of War«, einer Sammlung von Essays führender ukrainischer Schriftsteller und Intellektueller über den Einmarsch in die Ukraine und den Widerstand der Ukraine und der Ukrainerinnen·, die 2025 auf Deutsch erscheinen wird. Seit Beginn des Krieges Russlands gegen die Ukraine organisiert sie aktiv die Präsenz moderner ukrainischer Autoren im deutschsprachigen Raum. Parallel dazu hat sich Evgenia Lopata in den letzten drei Jahren aktiv für die Präsenz der ukrainischen Kultur in der Südukraine eingesetzt: Sie organisierte u. a. zwei große Literaturfestivals in Odesa sowie in den Frontstädten Mykolajiw, Cherson und Saporischschja.

mehr…

März

Vũ Diệu Hà

Haiphong, Vietnam

Diệu Hà, geboren 2002, ist Übersetzerin. Sie forschte zur deutschen Literatur, insbesondere zur Migrationsliteratur, und übersetzt deutsche Literatur ins Vietnamesische, z. B. Ralf Rothmann und Nava Ebrahimi. Sie erhielt ein Stipendium des Goethe-Instituts Vietnam.

mehr…

Hải Yến

Hanoi, Vietnam

Hải Yến, 2001 geboren, arbeitet als freiberufliche Übersetzerin und übersetzt deutsche Literatur ins Vietnamesische, z. B. Saša Stanišić und Monique Schwitter. Sie erhielt ein Stipendium des Goethe-Instituts Vietnam.

mehr…

Lauri Eesmaa

Tartu, Estland

Lauri Eesma, 1980 geboren, ist estnischer Übersetzer und Lektor. Er hat mehrere Romane aus dem Ungarischen ins Estnische übertragen, u. a. von Péter Nádas, Péter Esterházy und Attila Bartis. Als Redaktionsmitglied der Buchserie ›Loomingu Raamatukogu‹ hat er viele deutsche Übersetzungen lektoriert und arbeitet jetzt an seiner ersten Übersetzung aus dem Deutschen, dem Roman »Hagard« von Lukas Bärfuss. Sein Arbeitsaufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe und TOLEDO.

mehr…

Małgorzata Gralińska

Poznań, Polen

Małgorzata Gralińska lebt und arbeitet als Literaturübersetzerin in Poznań. Sie übertrug Bücher von Walter Kempowski, Marlen Haushofer, Ota Filip, Jaroslav Rudiš und Verena Keßler ins Polnische. Für ihre Übersetzung von Saša Stanišićs Roman »Herkunft« wurde sie mit dem Mitteleuropäischen Literaturpreis Angelus ausgezeichnet. Ihr Arbeitsaufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe und TOLEDO.

mehr…

Anna Lindberg

Stockholm, Schweden

Anna Lindberg, 1982 geboren, ist Schriftstellerin und Übersetzerin u. a. von Monika Rinck, Emine Sevgi Özdamar und Joan Didion ins Schwedische. Als Fotografin war ihr größtes Projekt die Ausstellung »The Invisible People«, die literarische Übersetzer·innen porträtierte. Ihr Arbeitsaufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe und TOLEDO.

mehr…

Milina Svítková

Piešťany, Slowakei

Milina Svítková, 1986 geboren, ist literarische Übersetzerin aus dem Deutschen, Serbischen und Kroatischen ins Slowakische, u. a. von Saša Stanišić, Ulli Lust und Lola Randl, und Redakteurin des Literaturmagazins Verzia. Ihr Arbeitsaufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe und TOLEDO.

mehr…

Februar

Zoé Besmond de Senneville

Paris, Frankreich

Zoé Besmond de Senneville, 1987 geboren, ist Autorin, Künstlerin und Performerin. 2021 veröffentlichte sie das »Journal de mes oreilles« (Flammarion), einen Bericht über ihren Hörverlust, den sie im Erwachsenenalter erlitten hat. Derzeit arbeitet sie an ihrem ersten Roman. Gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe.

mehr…

Sandra Ljubas

Zagreb, Kroatien

Sandra Ljubas, 1992 geboren, übersetzt Literatur aus dem Deutschen, Schwedischen, Norwegischen und Dänischen ins Kroatische, so z. B. Thilo Krause, Leif Randt und aktuell Deniz Utlu. Sie erhielt ein Schritte-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

mehr…

Luca Kieser

Wien, Österreich

Luca Kieser wurde 1992 in Tübingen geboren. Er studierte Philosophie sowie Sprachkunst in Heidelberg, Leipzig und Wien. Ausgezeichnet wurde er unter anderem mit dem Wortmeldungen Förderpreis, dem Lyrik-Lichtungen-Stipendium und dem FM4 Wortlaut. Sein Debütroman »Weil da war etwas im Wasser« (Picus, 2023) war für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert. Zuletzt erschien im Herbst 2024 sein zweiter Roman »Pink Elephant« (Blessing). Im LCB ist er Hausgast mit dem Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

mehr…

Januar

Silvia Montero Küpper

Mondariz, Spanien

Silvia Montero Küpper lehrt an der Universität Vigo im Bereich der Translatologie. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehört die literarische Übersetzung aus kulturwissenschaftlicher und soziologischer Perspektive. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf der Übersetzungspolitik der galicischen Literatur im Kontext internationaler Machtverhältnisse. Ihr Aufenthalt im LCB wird durch das EU-Programm Culture Moves Europe gefördert.

mehr…

Patricia Buján Otero

A Illa de Arousa, Spanien

Patricia Buján Otero, geboren 1976, ist seit über 20 Jahren Übersetzerin und seit kurzem Lehrbeauftragte für Deutsch an der Universität Vigo. Sie übersetzt belletristische Texte und Essays aus dem Deutschen und Englischen ins Galicische, unter anderen von Rachel Carson, Stefan Zweig, Hans Fallada, Johanna Spyri und Albert Einstein. Ihr Aufenthalt im LCB wird durch das EU-Programm Culture Moves Europe gefördert.

mehr…

2024

November

Sophia Eisenhut

Leipzig, Deutschland

Sophia Eisenhut, 1995 in Regensburg geboren, ist Künstlerin und Autorin. Ihre Arbeit befasst sich mit der Performanz und Materialität von Schrift u. a. im Kontext einer feministischen Sprachkritik und der Leerstelle einer weiblichen Schreibweise. In Leipzig hat sie Kunstgeschichte, Typographie und Bildende Kunst studiert. Ihr Debüt »EXERCITIA S. Catarinae de Manresa: Anorexie und Gottesstaatlichkeit« ist 2021 im Merve Verlag erschienen. Sie erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

mehr…

Janine Adomeit

Flensburg, Deutschland

Die Autorin Janine Adomeit, Jahrgang 1983, veröffentlichte 2021 ihr Romandebüt »Vom Versuch, einen silbernen Aal zu fangen« bei dtv; im Februar 2025 erscheint ihr zweites Buch »Die erste halbe Stunde im Paradies« im Arche Verlag. 2021 gründete sie in Flensburg die Lesereihe TRANSIT. Für die Flensburger Wochenzeitung ›wirklich‹ schreibt sie seit 2023 die Kolumne TRAUM & SCHAUM. Sie erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

mehr…

Sema Aslan

Istanbul, Türkei

Sema Aslan wurde 1978 in Berlin geboren und lebt in Istanbul. Ihren ersten Roman »Kozalak« publizierte sie 2012, es folgten mehrere Kinderbücher und der Roman »Dünyanın Kasım’a Görünüşü« (dt. »So sieht die Welt für Kasım aus«, 2021). Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

mehr…

Pia Prezelj

Ljubljana, Slowenien

Pia Prezelj, 1995 geboren, ist Autorin, Übersetzerin (u. a. von Lucia Berlin) und Kulturredakteurin der slowenischen Tageszeitung Delo. Für ihre journalistischen Arbeiten wie auch ihren Debütroman »Težka voda« (dt. »Schweres Wasser«) wurde sie ausgezeichnet. Mit freundlicher Unterstützung des Slowenischen Kulturzentrums SKICA Berlin.

mehr…

Tania Skarynkina

Smarhon, Belarus

Tania Skarynkina, 1969 geboren, ist Lyrikerin, Essayistin, Journalistin und Illustratorin. Einige ihrer Texte wurden unter dem Titel »A Large Czeslaw Milosz with a Dash of Elvis Presley« in englischer Übersetzung publiziert und mit dem English PEN Award ausgezeichnet. Mit freundlicher Unterstützung der S. Fischer Stiftung.

mehr…

Oktober

Lion Christ

Leipzig, Deutschland

Lion Christ, in Bad Tölz geboren, studierte Film und Literarisches Schreiben. Für seinen Debütroman »Sauhund« (Hanser, 2023) bekam er das Münchner Literaturstipendium 2021; er war außerdem Finalist beim Open Mike und dem Wortmeldungen Förderpreis. Er erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

mehr…

Sean Chuang

Taipeh, Taiwan

Sean Chuang ist ein taiwanischer Werbefilmregisseur und Comiczeichner. Seine Graphic Novel »80s Diary in Taiwan« wurde u. a. auf Französisch, Deutsch (»Meine 80er Jahre – Eine Jugend in Taiwan«, Ü: Marc Hermann, Chinabooks E. Wolf, 2015) und Italienisch veröffentlicht. Seine Werke wurden in Europa seit 2015 auf diversen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturministeriums Taiwan.

mehr…

Joanne Deng

Taipeh, Taiwan

Joanne Deng ist Schauspielerin, Regisseurin und Autorin. Ihr erster Roman »Second Lead« (Ü: Mary King Bradley) wurde mit dem Taipei Literature Award ausgezeichnet, kam in die engere Wahl für den Golden Tripod Award und wurde für das Shoot the Book des Cannes Film Festival 2024 ausgewählt. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturministeriums Taiwan.

mehr…

Yihang Ma

Taipeh, Taiwan

Yihang Ma ist ethnischer Pinuyumayan aus Taiwan. Er war von 2017 bis 2020 Chefredakteur einer Literaturzeitschrift. Derzeit arbeitet er als Schriftsteller und unterrichtet Kurse für literarisches Schreiben. In seinen Gedichten fragt er nach der Identität der indigenen Bevölkerung und von Homosexuellen in Taiwan. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturministeriums Taiwan.

mehr…

Team (32)

Freda von dem Bussche

Taipeh, Taiwan

mehr…

Klaudia Cierluk

Taipeh, Taiwan

mehr…

Amelie Bergfeld

Taipeh, Taiwan

mehr…

Jeffrey Trehudic

Taipeh, Taiwan

mehr…

Eva Laderick

Taipeh, Taiwan

mehr…

Nina Thielicke

Taipeh, Taiwan

mehr…

Juliane Schallau

Taipeh, Taiwan

mehr…

Renate von Mangoldt

Taipeh, Taiwan

mehr…

Tobias Bohm

Taipeh, Taiwan

mehr…

Viktoriya Stukalenko

Taipeh, Taiwan

mehr…

Katharina Kohlhaas

Taipeh, Taiwan

mehr…

Christine Wagner

Taipeh, Taiwan

mehr…

Claudia Schütze

Taipeh, Taiwan

mehr…

Dr. Florian Höllerer

Taipeh, Taiwan

mehr…

Jürgen Jakob Becker

Taipeh, Taiwan

mehr…

Thorsten Dönges

Taipeh, Taiwan

mehr…

Beiträge (1067)

2025

März

Albrecht-Lempp-Stipendium 2025

FörderungDie Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, das Polnische Buchinstitut und das Literarische Colloquium Berlin vergeben das Albrecht-Lempp-Stipendium 2025 an Katharina Bendixen (Leipzig) und Aleksandra Tarnowska (Połaniec). Die Auszeichnung ist für Katharina Bendixen mit einem Aufenthalt im Gästehaus des Buchinstituts in Krakau, und für Aleksandra Tarnowska mit einem Monat im LCB verbunden.Mehr…

Jayrôme C. Robinet empfiehlt

LeselampeLiteraturportDie zweite Leselampe des Jahres hält der so vielseitig talentierte Jayrôme C. Robinet zu Nele Pollatscheks Roman »Kleine Probleme« (Galiani Berlin, 2023) bereit.Zur Leselampe

Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2025

FörderungWir gratulieren den Nominierten und ihren Verlagen von Herzen!

BELLETRISTIK
∙ Kristine Bilkau: »Halbinsel« (Luchterhand)
∙ Esther Dischereit: »Ein Haufen Dollarscheine« (Maro)
∙ Wolf Haas: »Wackelkontakt« (Hanser)
∙ Christian Kracht: »Air« (Kiepenheuer & Witsch)
∙ Cemile Sahin: »Kommando Ajax« (Aufbau)

ÜBERSETZUNG
∙ Olaf Kühl mit Szczepan Twardochs »Kälte« (Rowohlt Berlin) aus dem Polnischen
∙ Lilian Peter mit Erica Jongs »Angst vorm Fliegen« (Ecco) aus dem Amerikanischen Englisch
∙ Verena von Koskull mit Gian Marco Griffis »Die Eisenbahnen Mexikos« (claassen) aus dem Italienischen
∙ Thomas Weiler mit Ales Adamowitschs, Janka Bryls und Uladsimir Kalesniks »Feuerdörfer. Wehrmachtsverbrechen in Belarus – Zeitzeugen berichten« (Aufbau) aus dem Belarussischen
∙ Julia Wolf mit Samantha Harveys »Umlaufbahnen« (dtv) aus dem Englischen

SACHBUCH/ESSAYISTIK
∙ Maike Albath: »Bitteres Blau. Neapel und seine Gesichter« (Berenberg)
∙ Jens Bisky: »Die Entscheidung. Deutschland 1929 bis 1934« (Rowohlt Berlin)
∙ Harald Meller, Kai Michel, Carel van Schaik: »Die Evolution der Gewalt. Warum wir Frieden wollen, aber Kriege führen. Eine Menschheitsgeschichte« (dtv)
∙ Irina Rastorgueva: »Pop-up-Propaganda. Epikrise der russischen Selbstvergiftung« (Matthes & Seitz Berlin)
∙ Sandra Richter: »Rainer Maria Rilke oder Das offene Leben« (Insel)Mehr…

Preis der Jungen Literaturhäuser 2025

Preis der Jungen Literaturhäuser 2025

FörderungDie Programmleiter∙innen der Jungen Literaturhäuser nominieren in diesem Jahr drei Autorinnen: Josephine Mark, Kathrin Schrocke und Tania Witte. Wer mit dem Preis der Jungen Literaturhäuser ausgezeichnet wird, das wird im Rahmen der Verleihung auf der ARD, ZDF, 3sat Literaturbühne am Donnerstag, 27. März 2025, um 10.30 Uhr, auf der Leipziger Buchmesse bekannt gegeben. Das Preisgeld beträgt 8.000 Euro, dazu kommen die Honorare für Lesungen in den Jungen Literaturhäusern.mehr ...

Ashani Ranasinghe | Sri Lanka

LCB diplomatique»2022. Das Jahr des Aragalaya.« »Das singhalesische Wort ›Aragalya‹ bedeutet ›Kampf‹ und wurde zum Schlachtruf der Nation. 75 Jahre nach Sri Lankas Unabhängigkeit haben sich Menschen aller Völker, Religionen, Generationen und sozialen Schichten in einer gemeinsamen Forderung nach Veränderung zusammengefunden.«Mehr…

Februar

Sprache im technischen Zeitalter, Heft 253

ZeitschriftBerliner Autor∙innenwerkstatt 2024
Das erste Heft des Jahres 2025 stellt die Teilnehmer∙innen der Autor∙innenwerkstatt 2024 im LCB vor. Zehn literarische Stimmen sind zu entdecken: Ismael Berrazouane, Luca Böhnlein, Fred Heinemann, Philippe Heule, Fatima Khan, Tia Morgen, Amira Sarra Schoemann, Berfin Şilen, Romina Chiara Wiegemann und Franziska Winkler trafen sich an vier Wochenenden im Herbst 2024. Zur Werkstatt gesellt sich ein neuer Prosatext von Yannic Han Biao Federer. In zwei Gesprächen mit Ulrike Draesner, Nora Hespers und Anja Scherz geht es um historische Fakten und erfundene Erinnerungen, um literarische Fiktion und die Positionierung literarischen Schreibens zwischen künstlerischer Ambivalenz und gesellschaftlichem Engagement. Den Auftakt des Heftes macht die Rubrik ›Auf Tritt Die Poesie‹, für die Lea Schneider Texte der chinesischen Dichterin Zheng Xiaoqiong ausgewählt hat.Mehr…

Finnegans Wake

JETZT ONLINE // Ulrich Blumenbach sitzt an der Übersetzung von James Joyces Roman Finnegans Wake, diesem Monumentalwerk der englischsprachigen Literatur aus dem Jahr 1939, und nimmt uns in seinem Atelier mit auf hinreißende Hirnreisen durch den Chaosmos des irischen Funfluencers. Er stellt den Erfindungsreichtum des Romans vor, veranschaulicht an Beispielen den spielerischen Humor, die »Finnessen musikvermählter Dichtung« und die Sinnlichkeit dieses sprachlichen Spiegelkabinetts und lädt ein zum Tag der offenen Tür im Turm zu Babel: »Traduirren wir alle Mann durchs Parlando«!Zum VOOO Atelier ...

Anfahrt am 20. März 2025

Bitte beachten Sie, dass an diesem Tag die BVG (Straßenbahnen, U-Bahnen) bestreikt wird. Die S-Bahn-Linien S7 und S1 sowie die Regionalzüge RE1 und RE7 fahren regulär mit Halt in Wannsee.

Fahrpläne: RE1RE7 | S1 | S7

Ausstellung: Berlin Revisited

AusstellungZu sehen ist die Ausstellung »Berlin Revisited. ZeitSprünge 1972–1987 / 2021–2023« von Renate von Mangoldt vor und nach den Abendveranstaltungen bzw. mit Voranmeldung unter 030-8169960 bis zum 21. Mai 2025 im LCB.Mehr…

Ausstellungseröffnung

AusstellungAm Montag, 10. Februar 2025 wird im LCB die Ausstellung »Berlin Revisited. ZeitSprünge 1972–1987 / 2021–2023« eröffnet. Um 19.30 Uhr spricht die Dichterin und Politologin Brigitte Oleschinski mit Renate von Mangoldt. Zu sehen ist die Ausstellung vor und nach den Abendveranstaltungen bzw. mit Voranmeldung unter 030-8169960 bis zum 21. Mai 2025.Mehr…

Anfahrt am 10. Februar 2025

Bitte beachten Sie, dass an diesem Tag die BVG (Straßenbahnen, U-Bahnen) bestreikt wird. Die S-Bahn-Linien S7 und S1 sowie die Regionalzüge RE1 und RE7 fahren regulär mit Halt in Wannsee.

Fahrpläne: RE1RE7 | S1 | S7

Januar

Bawer Rûken | Syrien

LCB diplomatique»Die Tauben von Kobanî« »(…) In letzter Zeit fliegen die Tauben der Freiheit nicht mehr in unserem Himmel. Die Tauben der Freiheit fliegen nicht mehr an den Ufern des Euphrat. In letzter Zeit fliegen die Tauben der Freiheit nicht mehr am Himmel über Kobanî. (…)«Mehr…

Das ist doch utopisch!


JETZT ONLINE // Thomas Morus stellte sich auf dem Höhepunkt der Renaissance und gut ein Jahrzehnt vor seiner Hinrichtung eine andere, gerechtere Welt vor. Im Atelier Das ist doch utopisch! stellen Studierende der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf die Frage, wie utopisch die Utopia eigentlich ist. Heute um 15 Uhr präsentieren sie ihre Arbeiten im VOOOadventure.Zum VOOO Atelier ...

Leipziger Buchmesse 2019 © Tom Schulze

Das LCB auf der Leipziger Buchmesse 2025

HinweisDas LCB lädt ein zu einer Präsentation der Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse 2025, ins Übersetzungszentrum, zur Präsentation der Autor∙innenwerkstatt 2024 und zur Verleihung des Preises der Jungen Literaturhäuser 2025.Mehr…

Literaturstadt Berlin #6


Literaturstadt Berlin international in der Mediathek: 21. Januar 2025, 18 Uhr, mit Joe Chialo, Silvia Fehrmann, Jayrôme C. Robinet, Katharina Schultens, moderiert von Anne-Dore Krohn und Natascha Freundel. Mit einer literarischen Intervention von Nadiia Telenchuk.Zur Veranstaltung

Preis der Jungen Literaturhäuser 2025

FörderungJetzt abstimmen! Die Programmleiter∙innen der Jungen Literaturhäuser nominieren in diesem Jahr drei Autorinnen: Josephine Mark, Kathrin Schrocke und Tania Witte. Wer mit dem Preis der Jungen Literaturhäuser ausgezeichnet wird, das wird im Rahmen der Verleihung auf der ARD, ZDF, 3sat Literaturbühne am Donnerstag, 27. März 2025, um 10.30 Uhr, auf der Leipziger Buchmesse bekannt gegeben. Das Preisgeld beträgt 8.000 Euro, dazu kommen die Honorare für Lesungen in den Jungen Literaturhäusern.Zur Abstimmung ...

Petra Nagenkögel empfiehlt

LeselampeLiteraturportDie erste Leselampe des neuen Jahres! Sehr am Herzen liegt der Autorin und Leiterin des Salzburger Literaturvereins prolit, Petra Nagenkögel, Levin Westermanns Band »farbe komma dunkel«, der 2021 bei Matthes & Seitz erschienen ist.Zur Leselampe

2024

Dezember

Sprache im technischen Zeitalter, Heft 252

ZeitschriftComing Out, Inviting In In zahlreichen Werken in Literatur und Film wird von dem erzählt, was wir seit einigen Jahrzehnten Coming Out nennen. Im August 2024 waren Autor∙innen, Künstler∙innen und Expert∙innen ins LCB eingeladen, um über die Konzepte Coming Out und Inviting In und ihre Spuren in Literatur und Film zu diskutieren. Einige der Beiträge zum Festival drucken wir im neuen Heft ab. Ein zweiter Themenschwerpunkt widmet sich der im Januar 2024 verstorbenen Dichterin Elke Erb als vielstimmige Hommage mit besonderem Augenmerk auf Fragen der Übersetzung. Das Heft beginnt mit der Kolumne ›Auf Tritt Die Poesie‹, in der Beate Tröger Uta Gosmann vorstellt, und an seinem Schluss sind neue Gedichte von Thorsten Krämer und Klaus Johannes Thies zu lesen.Mehr…

Rotunde © Tobias Bohm

2025 – save the dates!

Samstag, 24. Mai 2025
Alfred-Döblin-Preis 2025
Lesung der sechs Finalist∙innen im LCB

Montag, 9. Juni bis Sonntag, 15. Juni 2025
JUNIVERS. Treffen internationaler Lyrikübersetzer·innen

Samstag, 5. Juli 2025
Kleine Verlage am Großen Wannsee
Gartenmesse mit Konzert

Sonntag, 7. September 2025
LCB-Sommerfest mit dem Suhrkamp Verlag

Weihnachtsrätsel 2024

LiteraturportPreisfrage: Aus welchem 2024 erschienenen Roman stammt diese von Leonie Ott gezeichnete Szene? Schreiben Sie uns bis zum 8. Januar 2025 eine Email an kontakt@literaturport.de mit der richtigen Antwort und Ihrer Adresse. Eine schöne Weihnachtszeit und erholsame Tage zwischen den Jahren wünscht Euer*Ihr Literaturhafen!Mehr Infos und Preise

Sybille Hein © privat

Sybille Hein empfiehlt

LeselampeLiteraturportHier kommt die letzte Leselampen-Buchempfehlung des Jahres für euch!
Die Berliner Kinderbuchautorin, Illustratorin, Kabarettistin, Designerin und Musikerin Sybille Hein hat im vergangenen Jahr kein Buch so nachhaltig beschäftig, wie »Das Land, das ich liebe« von Jelena Kostjutschenko (Aus dem Russischen von Maja Rajer, Penguin Verlag, München 2023).
„Jelena Kostjutschenko findet in ihren Reportagen eine sehr eigene, poetische Sprache, die es geschafft hat, mich tief in ihre Geschichten hineinzuziehen.“Zur Leselampe

Albrecht-Lempp-Stipendium 2025

FörderungDas Albrecht-Lempp-Stipendium richtet sich an deutsche und polnische Schriftsteller·innen sowie an deutsche Literaturübersetzer·innen aus dem Polnischen und polnische Literatur- übersetzer·innen aus dem Deutschen. Bewerbungsfrist: 25. Februar 2025.Mehr…

Höllenfahrt & Entenstaat

VeranstaltungMonika Rincks neuer Gedichtband »Höllenfahrt & Entenstaat« (kookbooks, 2024) fühlt der Zeit den Puls. Am Donnerstag, 12. Dezember 2024, 19.30 Uhr, spricht die Autorin mit Marie Luise Knott, Anh-Linh Ngo und Tobias Lehmkuhl über ihr Buch. Zur letzten Veranstaltung in diesem Jahr sind Sie herzlich zu einem Jahresabschlussgetränk eingeladen!Mehr…

November

Black Sea Lit Summit 2024

HinweisWie können die sogenannten ›kleinen‹ Literaturen rund um den Schwarzmeer-Raum besser vernetzt werden? Das Online-Event am Mittwoch, 27. November 2024, 16 bis 18 Uhr, richtet sich als Fachveranstaltung an Professionelle aus dem Literaturbetrieb in Deutschland und den Ländern um den Schwarzmeerraum. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.Zum Zoom …

Skizzenblog (237)

2024

Dezember

Seiten (55)

Olga Bragina | Ukraine

LCB diplomatique»Auszüge aus dem „Kiewer Tagebuch“ « »[…]Ich sage zu Papa: „Wir haben diese Hocker in den Achtzigern gekauft und jetzt sitzen wir auf ihnen, hier, in einem Luftschutzbunker. Jetzt geben sie dir Stabilität!“

Auf einer Bank in der Nähe sagt ein betrunkener Typ zu einem anderen: „Das ist schön, ein Gespräch von Herz zu Herz. So möchte ich mit allen reden.“

Ich sage zu Papa: „Die besten Leute der Stadt sind hier. Wenn es nicht wegen des Krieges wäre, könnten man meinen, es sei Silvester.“

Ich erzähle Mama: „Wir sind hier, wir in Akhmatovas Gedicht Requiem“[…]»Mehr…

360