LCB
Ateliergebäude LCB © Peter Dietze

Atelier LCB

FörderungVergabe 2025: Wir freuen uns sehr, dass Arna Aley, Linus Giese, Yael Inokai, Alena Kazlova, Christina Ng, Eva Raisig und Maike Wetzel ab Juli 2025 bis Ende 2025 in unseren drei neuen, kostenfrei nutzbaren Räume arbeiten werden.mehr ...

Kulturpartner ARTE

Der Fernsehsender ARTE ist der Kulturpartner des Netzwerks der Literaturhäuser. Eng vernetzt sorgen die Partner gemeinsam für den Erfolg anspruchsvoller Kulturformate – vor Ort in den Häusern, auf den Buchmessen, im Internet und im Fernsehen. So finden etwa bei den Buchmessen in Leipzig und Frankfurt Veranstaltungen des Netzwerks in Kooperation mit ARTE statt. In den Literaturhäusern werden regelmäßig Previews von ARTE-Filmen über Literatur und Literaten gezeigt. Darüber hinaus engagiert sich ARTE im Rahmen der Projekte des Netzwerks der Literaturhäuser.Mehr…

Sibylle Cramer, März 2000 © Renate von Mangoldt

Sibylle Cramer

Wir nehmen Abschied von Sibylle Cramer, die am 23. Mai im Alter von 84 Jahren gestorben ist. Sie war über Jahrzehnte eine wichtige Wegbegleiterin des LCB, u. a. als Mitglied des Kuratoriums in den 90er Jahren. Literaturkritik war für sie eine ambitionierte begriffliche Arbeit, der sie in ihren Rezensionen ebenso wie live auf der Bühne einen lebendigen Ausdruck geben konnte. In den Tondokumenten auf dichterlesen.net kann man diese Suchbewegungen nachvollziehen. Ihre Stimme wird uns fehlen. Das Bild stammt von Renate von Mangoldt und wurde im März 2000 aufgenommen.Mehr…

Sprache im technischen Zeitalter, Heft 254

ZeitschriftBlack Sea Lit – Geschichten vom Schwarzen Meer: Den Schwerpunkt unseres 254. Heftes bilden Beiträge, die im Rahmen des Projekts Black Sea Lit – Geschichten vom Schwarzen Meer entstanden sind, kuratiert vom Goethe-Institut Armenien. Zu den Texten und Fotos aus dem Schwarzmeerraum gesellt sich ein Gespräch über Texte und Bilder, Handwerk und Emotionen, das die „fotografierende Autorin“ Sabine Scho und der mit Text arbeitende bildende Künstler Paul Hutchinson mit Mirko Lux, Referent von Villa Aurora & Thomas Mann House e. V., geführt haben. Und in ›Auf Tritt Die Poesie‹ stellt Alexandru Bulucz diesmal Gedichte des in Franken lebenden deutsch-polnischen Lyrikers und Übersetzers Michael Pietrucha vor.Mehr…

Priya Bains | Norwegen

LCB diplomatique»Mutters Zunge« »Ich habe das erste Mal ein Buch komplett auf Punjabi gelesen: Jin Loyan Jag Mohey von Dilip Kaur Tiwana (hier in der Abbildung). (…) Ich habe zwei Monate gebraucht, um die hundert Seiten des Romans zu lesen. Man könnte aber auch sagen, dass es mich zwei Jahrzehnte gekostet hat, dass nämlich all die frustrierenden Stunden dafür notwendig waren, die ich gebeugt über die kleine Zeichentafel auf dem Wohnzimmerteppich verbracht hatte, als Mama mir «ੳ, ਅ, ੲ …» beibrachte.«Mehr…

Luca Kieser empfiehlt

LeselampeLiteraturportLuca Kieser ist beeindruckt von der politischen Biographie des Vaters von Maryam Aras, »Dinosaurierkind«, erschienen 2025 bei Claassen.Zur Leselampe

Lasha Bakradze | Georgien

LCB diplomatique»Feuer der Oligarchie!« »Wenn ich aus dem Haus gehe, auf den Rustaveli-Boulevard, zum traditionellen Ort der Demonstrationen und Kundgebungen in Tiflis, muss ich am alten Rathaus vorbei. Jetzt, da die Proteste seit dem 28. November 2024 täglich stattfinden – bei Regen oder Schnee, zu Weihnachten, an Neujahr und zu Ostern ununterbrochen, – stehen vor dem alten Rathaus viele Polizisten. Die grüßen mich freundlich, weil sie mich kennen. Und ich, als höflicher Mensch, nicke zurück. Dabei stelle ich mir vor, wie sie zu späterer Stunde Sturmhauben überziehen und mich brutal zusammenschlagen, eben genau darum – weil sie mich kennen. Das ist die Absurdität, in der wir leben.«Mehr…

Berliner Übersetzerwerkstatt 2025

AusschreibungBis zum 15. Juni 2025 sind Bewerbungen um die Teilnahme an der Berliner Übersetzerwerkstatt 2025 möglich. Bei der bewährten Kombination von Arbeitsstipendium und Fortbildungsangebot bleibt es. Wie im Jahr davor wird die Werkstatt auch 2025 geöffnet für Bewerber·innen mit Ausgangssprache Deutsch. Damit wird der Diversifizierung insbesondere der Berliner Übersetzerszene in den vergangenen Jahren Rechnung getragen.Mehr…

Stadtplanung und Gesellschaftsfragen

TOLEDO-JournalDie titelgebende Franziska Linkerhand in Brigitte Reimanns Hauptwerk geht mit „architektonischem Idealismus“ gegen gesellschaftliche Missstände an. Lucy Jones, Reimanns englische Stimme, reist nach Hoyerswerda und wandelt auf den Spuren sowohl der Autorin als auch ihrer Titelheldin. In ihrem TOLEDO-Journal schildert sie ihre Eindrücke von „Hoys“ Plattenbauten, zieht Parallelen zur „Neustadt“ ihrer eigenen Kindheit und gibt Einblick in die Herausforderungen, die ostdeutsche Lebenswelt für ein anglophones Lesepublikum zu übersetzen.Zum TOLEDO-Journal …

Preis der Jungen Literaturhäuser 2025

Preis der Jungen Literaturhäuser 2025

FörderungDie Programmleiter∙innen der Jungen Literaturhäuser nominieren in diesem Jahr drei Autorinnen: Josephine Mark, Kathrin Schrocke und Tania Witte. Wer mit dem Preis der Jungen Literaturhäuser ausgezeichnet wird, das wird im Rahmen der Verleihung auf der ARD, ZDF, 3sat Literaturbühne am Donnerstag, 27. März 2025, um 10.30 Uhr, auf der Leipziger Buchmesse bekannt gegeben. Das Preisgeld beträgt 8.000 Euro, dazu kommen die Honorare für Lesungen in den Jungen Literaturhäusern.mehr ...

Petra Nagenkögel empfiehlt

LeselampeLiteraturportDie erste Leselampe des neuen Jahres! Sehr am Herzen liegt der Autorin und Leiterin des Salzburger Literaturvereins prolit, Petra Nagenkögel, Levin Westermanns Band »farbe komma dunkel«, der 2021 bei Matthes & Seitz erschienen ist.Zur Leselampe

Jürgen Becker, 07 © Tobias Bohm

Erinnerungen an Jürgen Becker

Das LCB trauert um Jürgen Becker, der am 07. November 2024 im Alter von 92 Jahren in Köln gestorben ist. Anlässlich seines 90ten Geburtstags vor zwei Jahren stellten wir aus unserem Tonarchiv Dichterlesen.net eine Auswahl seiner Auftritte im LCB zusammen, an die wir uns an dieser Stelle noch einmal erinnern. Die Fotografien stammen von Renate von Mangoldt und Tobias Bohm.Mehr…

Aus der Ferne gesehen – Begegnungen in Brandenburg

FörderungDas Residenzprogramm ›Aus der Ferne gesehen – Begegnungen in Brandenburg‹ ist ein Kooperationsprojekt des Brandenburgischen Literaturrats und des LCB. Es findet statt im Rahmen von ›Welten verbinden – Kulturland Brandenburg 2024/2025‹. Unter Trägerschaft des Brandenburgischen Literaturrates sollen mit diesem Residenzprojekt neue Perspektiven auf das Leben und Schreiben in einem mehrheitlich weiß geprägten Bundesland eröffnet werden. In Lesungen und Gesprächen sowie bei einem abschließenden Festival im Jahr 2025 wird die Beschäftigung mit Lebensrealitäten im Zentrum stehen, die im bisherigen Diskurs noch zu wenig Beachtung finden. Es geht darum, die Vielfalt dieser wichtigen und gesellschaftlich sehr relevanten literarischen Stimmen gerade auch in ländlichen und kleinstädtischen Räumen sichtbar zu machen und dadurch einen Austausch zwischen sehr unterschiedenen Lebenswelten zu ermöglichen.Mehr…

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VOOO – Villa of One’s Own

Der neue digitale Werkstattraum des LCB ist online! Eindrücke des Grand Opening vom 31. August 2023 sind hier zu finden.

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