LCB
Assemblage 60 Jahre Tag I

Assemblage Berlin, Tag I

60 Jahre Literatur intermedial | 60 Years of Intermediality in Literature
Eröffnung

Mit Jan Brokoff, Ann Cotten, Ricardo Domeneck, Regine Ehleiter, Silvia Fehrmann, Monika Grütters, Aurélie Maurin, Wong May, Don Mee Choi, Jutta Müller-Tamm, Aras Ören, Juan S. Guse, Jörg Sundermeier, Senthuran Varatharajah und Oliver Precht

Das Festival »Assemblage Berlin« widmet sich als ein groß angelegtes Kooperationsprojekt des Exzellenzclusters »Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective« und des Literarischen Colloquiums Berlin (LCB) dem Topos der Intermedialität. Es spürt den vielfältigen Erscheinungsformen von Literatur und ihren Verflechtungen mit anderen Künsten unter den Bedingungen der Digitalisierung und einer globalisierten Zirkulation nach. Das LCB, das in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen feiert, wird dabei zum Forschungsobjekt und Schauplatz zugleich. Neben einer Ausstellung zu den »LCB-Editionen« machen auf wechselnden Bühnen in Haus und Garten die vier Festival-Sektionen – »Optische Literatur«, »Theater bewegen«, »Laute Literatur« und »What Happened to the End of Books« – an drei Tagen Programm: Lesungen, Performances, Vorträge, Filmvorführungen, Diskussionen, Workshops und Musik.

Zum gesamten Festivalprogramm



LL Laute Literatur
OL Optische Literatur
TB Theater bewegen
VOOO Villa Of One’s Own
WHEB What Happened to the End of Books
Ausstellung LCB-Editionen, 1968-89 – eine Re-Lektüre



Programm Tag I



18.00–19.30 Uhr | Eröffnung

Begrüßung: Monika Grütters, LCB-Kuratorium

Einführung: Jutta Müller-Tamm, Freie Universität Berlin /EXC 2020 Temporal Communities

Eröffnung des Abendprogramms: Florian Höllerer, LCB

»Eine neue Kultur«
Rede von Aras Ören, vorgetragen von Jörg Sundermeier. In Anwesenheit des Autors.

Silvia Fehrmann, Leiterin des Berliner Künstlerprogramms des DAAD, im Gespräch mit Don Mee Choi, Dichterin und ehemalige Fellow des DAAD, über die Bedeutung internationaler Residenzen sowie über die »Wannsee-Gedichte« von Wong May. In Anwesenheit von Wong May, die 1972 mit dem DAAD nach Berlin kam und als Malerin unter dem Namen Ittrium Coey arbeitet.

Regine Ehleiter, FU Berlin/EXC TC: Einführung in die Ausstellung »LCB-Editionen, 1968–89 – eine Re-Lektüre«



Ausstellungseröffnung und Sektempfang



20.30–21.30 Uhr | Villa of One’s Own (VOOO)

Programm-Assemblage auf drei parallelen Bühnen im 20-Minuten-Takt

Bühne 1: »Das ist alles nur geklaut«
Einblick in die KI-Werkstatt mit Juan S. Guse | WHEB

Bühne 2: »Nehmt und esst. Dies ist mein Leib«
Senthuran Varatharajah liest aus dem Roman »Rot (Hunger)« und seinem VOOO-Beitrag | VOOO

Bühne 3: »TUPI OR NOT TUPI«
Auftakt der TOLEDO TALKS: Materialgespräch mit Jan Brokof, Ricardo Domeneck, Aurélie Maurin und Oliver Precht | VOOO



Bar und Musik
, Tryniti (FAM_), Villainesse (FAM_)



22.22 Uhr | »Affektdarstellung im Leseprozess.

Eine Blütenlese des Liebhabernnnie Vandalismus an Bibliotheksbüchern«
Einführung in die Ausstellung »Artefakte Aktiven Lesens« von und mit Ann Cotten, Gartenraum | WHEB

15.06.23

Donnerstag, 18:00 Uhr

Ort

Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin

Tickets


Tickets online bestellen

Festivalticket 8 € / 5 €,
gültig für alle drei Tage. Für Schüler∙innen und Studierende ist der Eintritt frei.

Facebook

Diese Veranstaltung auf Facebook

Teilnehmer•innen

Aras Ören, Jörg Sundermeier, Silvia Fehrmann, Monika Grütters, Jutta Müller-Tamm, Don Mee Choi, Wong May, Regine Ehleiter, Juan S. Guse, Senthuran Varatharajah, Jan Brokoff, Ricardo Domeneck, Aurélie Maurin, Oliver Precht, Ann Cotten, Villainesse, Tryniti

Teilen

Eine Kooperation des Exzellenzclusters »Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective« und des Literarischen Colloquiums Berlin.

360