LCB
Lea Streisand © Stephan Pramme

Lea Streisand empfiehlt

LeselampeLiteraturport#Leselampe 14/2024: Lea Streisand empfiehlt!
Die 1979 in Ost-Berlin geborene Autorin, bekannt durch ihre Auftritte auf Berliner Lesebühnen, ihre seit 2014 wöchentlich gesendete radioeins-Kolumne »War schön jewesen« sowie durch ihre Bücher, hat sich in Vorbereitung auf die Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg mit Steffen Maus »Ungleich vereint. Warum der Osten anders bleibt« (edition suhrkamp/Suhrkamp Verlag, Berlin 2024) auseinandergesetzt.Mehr…

VOOO – Wir waren Sappho

JETZT ONLINE // Zum Festival Coming Out, Inviting In geben Selby Wynn Schwartz und Luca Mael Milsch Einblicke in die Übersetzung von Schwartz‘ Roman Wir waren Sappho (Schöffling & Co, 2024).Zum VOOO Atelier ...

Internationales Treffen der Übersetzer·innen deutschsprachiger Literatur

AusschreibungVom 23. bis 29. März 2025 laden das LCB und TOLEDO zum Internationalen Treffen der Übersetzer·innen deutschsprachiger Literatur ein. Bis zu zwanzig Teilnehmer·innen aus aller Welt erhalten dabei die Möglichkeit, aktuelle Entwicklungen der deutschen Gegenwartsliteratur kennenzulernen und sich durch die persönlichen Kontakte zu Autoren, Verlegern und Kritikern, aber auch zu Kolleginnen aus anderen Ländern in das TOLEDO-Netzwerk einzubringen. Auf die dreitägige Seminarphase im LCB folgt der Besuch der Leipziger Buchmesse. Reisekosten und Unterkunft werden übernommen. Interessierte Übersetzer·innen bewerben sich bis zum 15. November 2024.Mehr…

Sprache im technischen Zeitalter, Heft 251

ZeitschriftWhat Happened to the End of Books? Im Juni 2023 feierte das Literarische Colloquium Berlin sein 60-jähriges Bestehen. Unter dem Titel »Assemblage Berlin« widmete sich ein gemeinsam mit dem Exzellenzcluster ›Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective‹ der Freien Universität Berlin ausgerichtetes Festival dem Thema Intermedialität. Die Sektion ›What Happened to the End of Books‹ beschäftigte sich mit den Bedingungen der Literatur im digitalen Zeitalter. In dieser Ausgabe finden sich Beiträge der beteiligen Autor·innen Ann Cotten, Juan S. Guse, Giuliana Kiersz und Rike Scheffler; die Künstlerin Julia Nakotte hat Grafiken beigesteuert. Erweitert wird der Schwerpunkt durch eigens hierfür verfasste Beiträge von Emma Braslavsky, Stefanie de Velasco, Elias Hirschl, Ingo Niermann, Philipp Schönthaler und Andreas Bülhoff. In ›Auf Tritt Die Poesie‹ stellt Felix Schiller Miedya Mahmod vor. Außerdem gibt es neue Prosa von Kristina Schilke, Lisa Roy und Yael Inokai sowie einen Romanauszug der lettischen Autorin Daina Tabūna zu entdecken. Als Teil des Schwerpunkts hat Sibel Beyer diese Ausgabe gestaltet.Mehr…

Alfred-Döblin-Preis 2025

AusschreibungEinzureichen sind mindestens fünfzig Seiten Text in Prosa, die bislang noch nicht veröffentlicht wurden. Außerdem sind ein Exposé zum Projekt und ein Lebenslauf mit Bibliographie erwünscht. Die Manuskripte müssen bis zum 15. November 2024 auf unserem Bewerbungsportal eingehen.Zum Bewerbungsportal …

Peter Fuschelberger © Literaturhaus Salzburg

Peter Fuschelberger empfiehlt

LeselampeLiteraturportNach einer kleinen Sommerpause gibt es heute wieder eine frische Leselampe. Peter Fuschelberger, der seit 30 Jahren nun schon als Vermittler, vorwiegend für und mit jungen Menschen am Literaturhaus Salzburg tätig ist, empfiehlt den im Juni erschienenen Jugendroman »No Alternative« von Dirk Reinhardt (Gerstenberg Verlag, 2024). Die junge Umweltaktivistin Emma Larsen schließt sich der Untergrundorganisation NO ALTERNATIVE an, um für ihre Überzeugung zu kämpfen – ein spannender und hochaktueller Ökothriller.Zur Leselampe

Preis der Leipziger Buchmesse 2025

FörderungVerlage, die als Aussteller an der Leipziger Buchmesse teilnehmen, sind eingeladen, bis zum 1. Oktober 2024 über das Onlineportal der Messe ihre Titel für den Preis der Leipziger Buchmesse einzureichen.Mehr…

Coming Out, Inviting In

Festival8.–10. August 2024: Lesungen, Diskussionen, Musik und Performances an drei Sommertagen am Wannsee – schön war es!

Fotografische Eindrücke gibt es auf der Projektseite zu sehen.Zu den Bildern...

Daniela Dröscher © Carolin Saage

Lob der Autofiktion

Eine Sammlung von Daniela Dröscher
Welche Möglichkeiten des Schreibens eröffnet die Autofiktion? Ist der autobiographische Pakt ein Mittel zur Selbstaufklärung, zur Wahrheitssuche oder doch eher ein Vexierspiel hinsichtlich der Frage, wer spricht? In ihrer Sammlung teilt Daniela Dröscher ihre Gedanken zu einem Genre, das sich seit Jahren größter Beliebtheit erfreut und empfiehlt ausgewählte Aufnahmen zu autofiktionaler Literatur aus unserem Tonarchiv. Ab sofort online entdecken auf Dichterlesen.net!Zur Sammlung …

Julia Dantas | Brazil

LCB diplomatique»Lehren aus einem überschwemmten Haus« »Dadurch, dass die Stadtverwaltung entschieden hat, das für die Erhaltung des Hochwasserschutzsystems vorgesehene Budget nicht vollständig auszugeben, habe ich gelernt, dass Prävention eine Illusion ist, denn als wir das voll Wasser stehende Haus mit nassen Füßen verließen, hätten wir nie gedacht, dass es uns noch bis zur Hüfte gehen würde, und dass unser Bemühen, die Möbel höher zu platzieren totale Naivität bewies (…)«Mehr…

Vom Um im Un – Ein TOLEDO-Journal von Maria Hummitzsch

TOLEDO-JournalJosé Henrique Bortoluci zeichnet mit Was von meinem Vater bleibt ein Portrait seines Vaters, der fünfzig Jahre lang mit einem Lkw durch Brasilien gefahren ist. Das Buch, zwischen verschiedenen Registern und Intensitäten aufgespannt, präsentiert sich der Übersetzerin als „elastisch-fester Textkörper“. In ihrem TOLEDO-Journal zeigt Maria Hummitzsch auf, wie sie den Textbewegungen nachspürt und warum die „Gebiete abseits der Hauptwege“ ein fruchtbares Bild für die Tätigkeit des Übersetzens darstellen.Zum TOLEDO-Journal …

Aus der Ferne gesehen – Begegnungen in Brandenburg

FörderungDas Residenzprogramm ›Aus der Ferne gesehen – Begegnungen in Brandenburg‹ ist ein Kooperationsprojekt des Brandenburgischen Literaturrats und des LCB. Es findet statt im Rahmen von ›Welten verbinden – Kulturland Brandenburg 2024/2025‹. Unter Trägerschaft des Brandenburgischen Literaturrates sollen mit diesem Residenzprojekt neue Perspektiven auf das Leben und Schreiben in einem mehrheitlich weiß geprägten Bundesland eröffnet werden. In Lesungen und Gesprächen sowie bei einem abschließenden Festival im Jahr 2025 wird die Beschäftigung mit Lebensrealitäten im Zentrum stehen, die im bisherigen Diskurs noch zu wenig Beachtung finden. Es geht darum, die Vielfalt dieser wichtigen und gesellschaftlich sehr relevanten literarischen Stimmen gerade auch in ländlichen und kleinstädtischen Räumen sichtbar zu machen und dadurch einen Austausch zwischen sehr unterschiedenen Lebenswelten zu ermöglichen.Mehr…

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VOOO – Villa of One’s Own

Der neue digitale Werkstattraum des LCB ist online! Eindrücke des Grand Opening vom 31. August 2023 sind hier zu finden.

Zum vooo.space Mehr über VOOO

Kulturpartner ARTE

Der Fernsehsender ARTE ist der Kulturpartner des Netzwerks der Literaturhäuser. Eng vernetzt sorgen die Partner gemeinsam für den Erfolg anspruchsvoller Kulturformate – vor Ort in den Häusern, auf den Buchmessen, im Internet und im Fernsehen. So finden etwa bei den Buchmessen in Leipzig und Frankfurt Veranstaltungen des Netzwerks in Kooperation mit ARTE statt. In den Literaturhäusern werden regelmäßig Previews von ARTE-Filmen über Literatur und Literaten gezeigt. Darüber hinaus engagiert sich ARTE im Rahmen der Projekte des Netzwerks der Literaturhäuser.Mehr…

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