Julie Tirard
Berlin, Deutschland
Zu Gast im LCB:
November 2020
Dezember 2023
Julie Tirard ist in Aubagne (Frankreich) geboren. Sie schreibt Theater und Lyrik. Sie übersetzt feministische Texte (u.a. von Bettina Wilpert, Julia Haenni, Sivan Ben Yishai, Ivana Sokola, Eva Maria Leuenberger…) aus dem Deutschen und dem Englischen.
Ihr Aufenthalt im November 2020 wurde durch den Elmar-Tophoven-Mobilitätsfonds der Robert Bosch Stiftung und des Deutschen Übersetzerfonds gefördert.
Übersetze mich, bevor ich schreibe. Theater (vor)übersetzen.
»Für mich ist ein Theatertext wie ein Haus. Es ist wichtig, dass mehrere die Schlüssel dazu haben.«
Podcast »Übersetze mich, bevor ich schreibe«, Januar 2024
Hören auf toledo-programm.de, Spotify und Apple Podcasts.
Übersetzen und übersetzen lassen – ein politischer Akt
»Gegeben sei x, das Buch einer schwarzen homosexuellen Transfrau und y, ein weißer heterosexueller Cis-Übersetzer. Wie viel Zeit wird vergehen, ehe z, die Feminazi-Minderheit der Branche, die Übersetzung f(x) auf dem Scheiterhaufen verbrennt? Zusatzfrage: Kann f(x) getrennt von y betrachtet, d.h. kritisiert werden, ohne dass y dies persönlich nimmt? Sie haben zwei Stunden Zeit.«
Beitrag bei TOLEDO TALKS in der Reihe »Berührungsängste«, Dezember 2020
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25 Donnerstag
14:00 UhrTOLEDO TALK am VOOO-Tisch mit Julie Tirard
Zoom-in kostenfrei auf www.vooo.space