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Hausgäste

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Petra Hulová und Miroslaw Nahacz in Lesung und Gespräch

Mit Petra Hulová und Miroslaw Nahacz sind im Juli zwei Protagonisten der jungen Literaturszene Tschechiens und Polen zu Gast im LCB. Petra Hulová (Jg. 1979) beschreibt in ihrem Roman »Pamet moji babicce / In Erinnerung meiner Großmutter« (2002, deutsche Übersetzung in Vorbereitung) das Schicksal dreier Generationen mongolischer (!) Frauen, das komplizierte Verhältnis der drei und ihrer Familien zueinander, die Wandlung von Traditionen und Wertvorstellungen. Auch ihr zweiter Roman »Pres matny sklo / Durch mattes Glas« wurde von der Kritik gefeiert. Miroslaw Nahacz (Jg. 1984) lebt in den Beskiden und studiert Kulturwissenschaften an der Warschauer Universität. Er debütierte 2003 mit »Osiem cztery / Acht vier«. Die Abiturienten eines Provinzgymnasiums veranstalten ein »Männerwochenende«: weiche Drogen (Pilze, Gras) spielen eine Rolle, Alkoholvorräte werden aufgestockt, sie machen eine lange Autofahrt, weiter geht es zu Fuß, bis sie schließlich zu einem verlassenen Haus gelangen, in dem sie sich einschließen und aus dem sie nicht mehr heraus können. Im vergangenen Jahr publizierte Miroslaw Nahacz den Roman »Bombel«.

07.07.05

Donnerstag

Ort

Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin

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Teilnehmer•innen

Miroslaw Nahacz, Petra Hulová

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