13.03.18
Dienstag
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Ort
Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Teilnehmer•innen
Esther Kinsky, Iain Galbraith, Insa Wilke, Katharina Teutsch
Lesung: Esther Kinsky
Im Gespräch: Insa Wilke und Iain Galbraith
Moderation: Katharina Teutsch
Noch bevor der Begriff des Nature Writing Einzug in die Feuilletons gehalten hat, schrieb Esther Kinsky über Landschaften. »Geländeroman« ist die Genrebezeichnung ihres neuen Romans. In »Hain« macht sich Kinsky in mehrfacher Hinsicht auf die Reise: Nach dem Tod des Geliebten fährt die Ich-Erzählerin nach Italien. Dort kommen Eindrücke von heute mit den Erinnerungen an den Toten und an die eigene Kindheit in Italien miteinander ins Gespräch. Bereits im Roman »Am Fluß« überzeugte sie die Kritik mit ihrer unsentimentalen und gleichzeitig schmerzlich empathischen Erzählweise. Diese, so Kinsky, sei immer auch eine Sehweise. Denn wie auch dem Urahn des Nature Writing, Henry David Thoreau, gehe es ihr darum zu benennen, was sie sieht. Was steckt in diesem Bedürfnis, einen Namen für etwas zu finden? In dieser Suchbewegung, sagt Kinsky, entsteht ein Dialog zwischen der Geschichte des Erzählers und der Geschichte des Objekts. Mit der Autorin diskutieren der Übersetzer Iain Galbraith und die Kritikerin Insa Wilke.
In Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk.
Sendetermin: Samstag, 31. März 2018, 20:05 Uhr.
Dienstag
Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Esther Kinsky, Iain Galbraith, Insa Wilke, Katharina Teutsch
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