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Matthew Sweeney: »Hund und Mond«

Matthew Sweeney: »Hund und Mond«

Matthew Sweeney im Gespräch mit seinem Übersetzer Jan Wagner

Matthew Sweeney ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Lyriker aus Irland. In seinen Gedichten transformiert er das Alltägliche ins Skurrile und das Unwahrscheinliche ins Selbstverständliche. Auf diese Art und Weise verwischt er die Grenze zwischen der realen und der fantastischen Welt der Poesie. Auch sprachlich oszilliert seine Lyrik zwischen zwei Polen: seinem klaren und präzisen erzählerischen Ton und seinen doppelbödigen, verdichteten Bildern. Nach der ersten Auswahl von Sweeneys Gedichten mit dem Titel »Rosa Milch« (Berlin Verlag, 2008), hat der mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnete Jan Wagner einen neuen Gedichtband des irischen Autors ins Deutsche übertragen: »Hund und Mond« erschien im August 2017 bei Hanser Berlin als zweisprachige Ausgabe. Wagner lässt in seiner Übersetzung Sweeneys schwarzen, grotesken Humor sowie die liebevolle Melancholie seiner Texte erneut zum Vorschein kommen. Im Anschluss an ihre poetische Begegnung treffen sich der Autor und der Übersetzer an diesem Abend persönlich auf der Bühne des Literarischen Colloquiums.

22.11.17

Mittwoch

Ort

Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin

Teilnehmer•innen

Jan Wagner, Matthew Sweeney

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