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Hausgäste

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Ekaterine Togonidze, Iman Humaidan, Rob Doyle und Márió Z. Nemes in Lesung und Gespräch

Ihre Texte sind im Original auf Georgisch, Arabisch, Englisch und Ungarisch erschienen: Aus vier verschiedenen Ländern stammen die Gast-Autorinnen und Autoren, die wir am heutigen Abend vorstellen. Darunter die Journalistin, Moderatorin und Schriftstellerin Ekaterine Togonidze, die mit ihren Büchern in Georgien eine Debatte über Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen ausgelöst hat. Die Auswirkungen des libanesischen Bürgerkrieges bringt die Mitgründerin des libanesischen P.E.N.-Zentrums, Iman Humaidan, in ihrem jüngsten Roman »Fünfzig Gramm Paradies« (Lenos, 2017, aus dem Arabischen übersetzt von Regina Karachouli) ans Licht. In den beiden Romanen des irischen Schriftstellers Rob Doyle, »Here Are the Young Men« (2014) und »This is the ritual« (2017) stehen die psychischen Abgründe seiner von Verfall und Selbstvernichtung gebeutelten Figuren im Zentrum. Der ungarische Lyriker und Kunsttheoretiker Márió Z. Nemes ist bekannt dafür, Genres zu mischen; seine Poetik ist geprägt von Western, Horror, Pulp und Science Fiction. An welchen Projekten unsere vier Gäste aktuell arbeiten und welche Rolle ihr Aufenthalt in Berlin dabei spielt, werden sie uns an diesem Abend berichten.

11.12.17

Montag

Ort

Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin

Hausgäste

Teilnehmer•innen

Ekaterine Togonidze, Iman Humaidan, Márió Z. Nemes, Rob Doyle

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