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Der Kurdische Abend
Yavuz Ekinci
Yildiz Çakar

Der Kurdische Abend

17.30 h: Filmvorführung: »HÊVÎ – Hoffnung« (Kurdisch mit dt. Untertiteln). Anschließend Gespräch mit Yüksel Yavuz (Regisseur) und Zülfiye Akkulak (Produzentin). 19.30 h: Yavuz Ekinci und Yildiz Çakar in Lesung und Gespräch. Anschließend Musik von Maviş Güneşer und Kemal Kahraman

Dass die kurdische Literatur trotz ihrer großen Tradition in Deutschland kaum präsent ist, liegt nicht nur an ihrer weitgehend mündlichen Überlieferung. Vielmehr hatten und haben kurdische Autor·innen mit staatlichen Restriktionen zu kämpfen und leben verteilt über Länder und Kontinente. Wie gehen die Künstler·innen mit dieser geographischen Fächerung um? Wie verarbeiten sie die kurdische Sprachvielfalt (es gibt nicht das eine Kurdisch, sondern verschiedene dialektale Ausprägungen)? Wie präsent sind die Themen Migration und Exil?

Am heutigen Abend werden diese Fragen auf verschiedene Weise verhandelt. Zum Auftakt zeigen wir einen 2013 entstandenen Dokumentarfilm: »HÊVÎ – Hoffnung«, der vier Kurdinnen in ihrem Widerstand gegen politische Unterdrückung porträtiert. Regisseur und Produzentin sind anwesend und beantworten Fragen. Anschließend liest die in Berlin lebende Dichterin Yildiz Çakar Gedichte und der Romancier Yavuz Ekinci stellt seinen auf Türkisch verfassten und im Kunstmann Verlag in der deutschen Übersetzung von Oliver Kontny veröffentlichten Roman »Die Tränen des Propheten« vor. Die Sängerin Maviş Güneşer sorgt für den musikalischen Höhepunkt des Abends.

Ort

Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin

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Trailer »HÊVÎ – Hoffnung«

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Regisseur: Yüksel Yavuz
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