Sprache im technischen Zeitalter, Heft 236
„Action“ ist ein ziemlich unbeholfener, aber geläufiger Begriff, um Filme und Serien zu kategorisieren, in denen es hoch her geht. Während in Hollywood, auf Netflix und auch in einigen Genres der Pop-Musik eine möglichst explizite Darstellung von Gewalt eher dafür prädestiniert, als massentauglich durchzugehen, finden wir diese Selbstverständlichkeit in der Literatur nicht. Wie lässt sich Gewalt schreiben? Emma Braslavsky, Katja Brunner, Özlem Özgül Dündar, Sherko Fatah und Ulrike Almut Sandig reflektieren in ganz unterschiedlichen Essays, wie Gewalt in ihrem literarischen Schaffen zur Sprache kommt. […]Mehr…