Literatur in den Sprachen Berlins 2023
Arna Aley, Tomás Cohen, Wiam El-Tamami, Kenny Fries, Tracy Fuad, Katarina Gotic, Barbara Ivusic, Rob Madole, Dory Manor, Alice Miller, Lukas Kofoed Reimann, Jennifer Richard, Sandra Rosas, Caroline Schmidt, Ákos Szolcsányi, Pierre Testard, Burçin Tetik und Antonio Ungar
Moderation: Irina Bondas, Hernán D. Caro, Tomer Gardi, Karolina Golimowska, Lilian Pithan und Achim Wagner
Ausführliche Informationen und Texte im Original und in deutscher Übersetzung im
Digital Essay
Ein Verzeichnis der aktuell in Berlin lebenden und schreibenden Autor∙innen ergibt ein vielsprachiges Register – auf literaturport.de kann man es nachvollziehen. Als Freihafen der Künste, Metropole des Übersetzens und nicht zuletzt als Hauptstadt des Exils hat sich Berlin in den letzten beiden Jahrzehnten zum vielsprachigen literarischen Experimentierfeld entwickelt. Die Kulturpolitik hat darauf reagiert: Seit 2018 vergibt der Berliner Senat auch an die nicht auf Deutsch schreibenden Autor∙innen Stipendien – 21 sind es im laufenden Jahr. Die auf diese Weise Prämierten werden an diesem Abend auf drei Podien in kurzen Lesungen und Gesprächen von den sieben an der Auswahl beteiligten Juror∙innen präsentiert.
Ausgezeichnet wurden die litauische Schriftstellerin und Übersetzerin Arna Aley, der chilenische Autor und Übersetzer Tomás Cohen, die ägyptische Schriftstellerin Wiam El-Tamami, die US-Amerikanischen Autoren Kenny Fries und Rob Madole, die amerikanische Lyrikerin Tracy Fuad, die in Bosnien und Herzegowina geborene Dichterin Katarina Gotic, die australische Autorin Barbara Ivusic, die auf Englisch schreibenden Autor∙innen Caroline Schmidt und Lukas Kofoed Reimann, der israelische Schriftsteller Dory Manor, die neuseeländische Autorin Alice Miller, die auf Französisch schreibende Schriftstellerin Jennifer Richard, die mexikanische Lyrikerin Sandra Rosas, der Ungar Ákos Szolcsányi, der französische Autor und Übersetzer Pierre Testard, die türkische Autorin und Journalistin, Burçin Tetik sowie der kolumbianische Romanautor Antonio Ungar.
Die Stipendiat·innen Yıldiz Çakar, Vincenzo Latronico und Haneen Naamneh können an dem Abend leider nicht teilnehmen.