LCB

Archiv

Veranstaltungen (11)

Hausgäste (4)

2013

László Györi

Budapest, Ungarn

László Győri, geboren 1954 in Budapest, arbeitete 30 Jahre als Kulturredakteur beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk und wurde 2011 vom Orbán-Regime im Laufe der ersten politischen Säuberungswelle entlassen. Er übersetzte u. a. Romane von Günter Grass, Robert Menasse, Arno Geiger, Lutz Seiler, Eugen Ruge, Erich Kästner, Werke von Sebastian Haffner, Norbert Elias, sowie zahlreiche Sachbücher über Musik, Geschichte, Kulturgeschichte ins Ungarische. Im LCB arbeitet er an der Übertragung des Romans »Im Menschen muss alles herrlich sein« von Sasha Marianna Salzmann (Suhrkamp, 2021). Er erhielt ein Schritte-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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Tanja Petrič

Ljubljana, Slowenien

Tanja Petrič studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und Germanistik in Ljubljana, Berlin und Wien. Sie ist Literaturkritikerin, Übersetzerin und Lektorin. Unter anderem übersetzte sie Autor∙innen wie Bertolt Brecht, Felicitas Hoppe, Navid Kermani, Eva Menasse oder Robert Menasse ins Slowenische. Ihr Aufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe und TOLEDO.

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2010

Amrit Mehta

New Delhi, Indien

Amrit Mehta, geb. 1946, gibt eine indische Literaturzeitschrift heraus (www.saarsansaar.com) und übersetzt deutsche Literatur ins Hindi, u. a. Günter Grass, Franz Hohler, Robert Menasse und elfriede Jelinek. Amrit Mehta erhielt ein Stipendium der Robert Bosch Stiftung.

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2008

Latica Bilopavlović Vuković

Zagreb, Kroatien

Latica Bilopavlović Vuković, 1976 geboren, übersetzt deutschsprachige Literatur ins Kroatische wie z.B. Julia Franck, Ulla Lenze, Zsuzsa Bánk, Daniel Kehlmann und Robert Menasse. Im LCB wird sie an der Übertragung von Anna Seghers’ Roman »Das siebte Kreuz« arbeiten. Sie erhielt ein ›Schritte‹-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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Beiträge (1)

2021

Februar

Amrit Mehta empfiehlt

LeselampeFür seinen Roman über das Projekt des politischen Zusammenschlusses Europas im Kontext der jüngsten Geschichte des Kontinents wurde Robert Menasse 2017 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. »Die Hauptstadt« (Suhrkamp, 2017) spannt einen weiten Bogen zwischen den Zeiten, den Nationen, dem Unausweichlichen und der Ironie des Schicksals, zwischen kleinlicher Bürokratie und großen Gefühlen.

Amrit Mehta ist Übersetzer, Herausgeber und Veranstalter aus Neu-Delhi. Bis heute hat et 96 Bücher aus dem Deutschen übersetzt und zahlreiche Lesungen deutschsprachiger Autor·innen organisiert. In der heutigen Leselampe empfiehlt er Menasses Roman, den er ins Hindi übertragen hat:zur Leselampe

Seiten (1)

Amrit Mehta empfiehlt

LeselampeFür seinen Roman über das Projekt des politischen Zusammenschlusses Europas im Kontext der jüngsten Geschichte des Kontinents wurde Robert Menasse 2017 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. »Die Hauptstadt« (Suhrkamp, 2017) spannt einen weiten Bogen zwischen den Zeiten, den Nationen, dem Unausweichlichen und der Ironie des Schicksals, zwischen kleinlicher Bürokratie und großen Gefühlen.

Amrit Mehta ist Übersetzer, Herausgeber und Veranstalter aus Neu-Delhi. Bis heute hat et 96 Bücher aus dem Deutschen übersetzt und zahlreiche Lesungen deutschsprachiger Autor·innen organisiert. In der heutigen Leselampe empfiehlt er Menasses Roman, den er ins Hindi übertragen hat:zur Leselampe

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