
Archiv
Veranstaltungen (8)
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08 Donnerstag
19:00 UhrIm Modus »Krieg«
Lesung und Gespräch: Ekaterina Derisheva
Moderation: Irina Bondas
Filmvorführung Elwira Niewiera und Piotr Rosołowski: »Das Hamlet Syndrom« (OmeU)
Moderation: Anke Leweke -
09 Freitag
19:00 UhrDie guten Tage IV
Literatur und Musik aus dem Südosten Europas
Mit Lidija Dimkovska, Dino Pešut und Pajtim Statovci
Moderation: Irina Bondas, Ismar Hačam und Hana Stojić
Lesung deutscher Texte: Agnes Mann
Konzert: Ana Avramov -
02 Freitag
19:00 UhrLiteratur in den Sprachen Berlins 2022
Burcu Argat, Jacek Dehnel, Rafael Cardoso, Nikolay Kononov, Jonathan Lyon, Dilek Mayatürk, Bahram Moradi, Madame Nielsen und May-Lan Tan
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17 Freitag
19:00 UhrDie guten Tage III
Literatur und Musik aus dem Südosten Europas
Mit Asja Bakić, Lana Bastašić und Rumena Bužarovska
Moderation: Irina Bondas, Ismar Hačam und Hanne Reinhardt
Konzert: Hashima -
19 Dienstag
19:30 UhrPoint of No Return – Stimmen aus Belarus
Texte und Gespräche mit Iryna Herasimovich, Volha Hapeyeva, Artur Klinau, Zmicier Vishniou, Alhierd Bacharevič, Julia Cimafiejeva, Viktor Martinowitsch, Irina Bondas, Andreas Rostek, Thomas Weiler, Nina Weller und Tina Wünschmann
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02 Freitag
19:00 UhrDie guten Tage
Literatur und Musik aus dem Südosten Europas
Mit Anja Golob, Sandra Gugić und Ivana Sajko
Moderation: Irina Bondas, Ismar Hačam und Tino Schlench
Konzert: Edin Karamazov (Laute) -
21 Freitag
19:00 UhrLiteratur. Literatura. أدب. Литература. ספרות – in den Sprachen Berlins
Christos Asteriou, Yevgenia Belorusets, Sami Berdugo, Kate Brown, Zaza Burchuladze, Yıldız Çakar, Ricardo Domeneck, Jane Flett, Sausan Hasan, Eugene Ostashevsky und Tomasz Różycki in Lesung und Gespräch
Moderation: Jürgen Jakob Becker, Irina Bondas, Oliver Kontny und Mirko Vogel -
23 Donnerstag
PARATAXE SYMPOSIUM II. Ostpol Berlin
Mit Iunona Guruli, Orsolya Kalasz und Julia Kissina
2022
Dezember
September
2021
Januar
2020
Oktober
August
2017
November
Ausstellungen (1)
Beiträge (4)
2021
September

Januar

Point of No Return – Stimmen aus Belarus
Gespräche, Texte, Materialien: der zivile Widerstand und die revolutionäre Bewegung in Belarus aus der Sicht von Iryna Herasimovich, Volha Hapeyeva, Artur Klinau, Zmicier Vishniou, Alhierd Bacharevič, Julia Cimafiejeva, Viktor Martinowitsch, Irina Bondas, Andreas Rostek, Thomas Weiler, Nina Weller und Tina Wünschmann.zum DIGITAL ESSAY
Point of No Return – Stimmen aus Belarus
Stream vom 19.01.21: „Unser Point of No Return ist die Sichtbarkeit“ schrieb Iryna Herasimovich in den ersten Tagen der Proteste gegen die gefälschten Wahlen in Belarus. Wir haben Stimmen aus Belarus gesammelt, Stimmen von Autorinnen und Autoren und einer Übersetzerin, die in den letzten Jahren als Gäste im LCB geschrieben und gelebt haben. Am heutigen Abend präsentieren wir in einem Stream Gespräche, die wir in den vergangenen 7 Tagen geführt haben und in einem Digital Essay Texte, um die wir unsere Freunde gebeten haben. Es sind Tage, in denen das herrschende Regime offenbar gezielt gegen die unabhängige Literaturszene vorgeht: In der letzten Woche wurde die Übersetzerin Volha Kalackaja verhaftet, zwei unabhängige Verlage wurden durchsucht, die Verleger zum Verhör einbestellt bzw. festgenommen.
Texte und Gespräche mit Iryna Herasimovich, Volha Hapeyeva, Artur Klinau, Zmicier Vishniou, Alhierd Bacharevič, Julia Cimafiejeva, Viktor Martinowitsch, Irina Bondas, Andreas Rostek, Thomas Weiler, Nina Weller und Tina Wünschmann.Mehr…
2020
Mai

Irina Bondas empfiehlt
Literaturport: Als Anfang Februar 1943 die 6. deutsche Armee in Stalingrad kapituliert, bedeutet dies nicht nur die Wende im Zweiten Weltkrieg, für die Sowjets ist Stalingrad auch ein Wendepunkt in ihrem Verhältnis zu Diktatur und Terror. Wassili Grossman, der als Kriegskorrespondent an der Front gedient hat, erzählt in »Leben und Schicksal« (Claassen verlag, 2007) über die Kämpfe an der Wolga und über das Häfltlingsleben in deutschen KZ-s, Gefangenenlagern und sowjetischen Gulags. Dieser erst in den 80er Jahren in einem Exilverlag erschienener Klassiker der russischen Literatur ist der heutige Lesetipp von Irina Bondas: »Grossmans Panoptikum fängt die Universalität sowohl von totalitären Systemen als auch vom menschlichen Wesen ein. Gerade die alles durchdringende Humanität, der bewusste Fokus auf das Menschliche, in jedem Gedanken und jeder Geste seiner Figuren, lassen diesen Roman so außerordentlich lebensecht erscheinen.«Zur Leselampe ...
#37 via