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Yang Lian: »Konzentrische Kreise«

Yang Lian: »Konzentrische Kreise«

Yang Lian und sein Übersetzer Wolfgang Kubin in Lesung und Gespräch

Yang Lian ist zurück in Berlin. Der chinesische Lyriker, der als Sohn eines Diplomaten 1955 in Bern zur Welt kam, in Peking aufwuchs, während der Kulturrevolution aufs Land verschickt wurde und nach dem Massaker auf dem Tiananmen-Platz ins Exil ging und seither länger in Neuseeland und London, aber auch in Berlin lebte, hat sich in unserer Stadt niedergelassen. Zeitgleich legt er einen neuen Gedichtband vor. »Konzentrische Kreise« (Hanser Verlag), in den neunziger Jahren entstanden, ist sein poetisches Hauptwerk, bringt die östliche und westliche Erfahrung des Autors auf ganz eigene Weise zusammen. Wolfgang Kubin, als streitbarer Sinologe und Übersetzer einer der wichtigsten Vermittler chinesischer Literatur in Deutschland, hat dem Poem eine deutsche Stimme gegeben.

30.01.14

Donnerstag

Ort

Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin

Teilnehmer•innen

Wolfgang Kubin, Yang Lian

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