Juliana Kálnay
Kiel, Deutschland
Zu Gast im LCB:
Mai 2017
Juliana Kálnay, geboren 1988 in Hamburg, wuchs zunächst in Köln und dann in Málaga auf. Sie studierte literarisches Schreiben in Hildesheim und veröffentlichte in deutsch- und spanischsprachigen Anthologien und Zeitschriften. »Eine kurze Chronik des allmählichen Verschwindens« (Verlag Klaus Wagenbach) ist ihr erster Roman. Sie erhielt das LCB-Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.
Drei Fragen an: Juliana Kálnay
An einem längeren Prosatext. Welche Form er genau annehmen wird, kann ich allerdings noch nicht sagen, da ich noch ziemlich am Anfang stehe. Aber es gibt ein Motivkomplex, ein Setting und ganz viel Bildmaterial, das mir durch den Kopf schwirrt.
Zunächst einmal ist es für mich eine relativ neue Situation, die Zeit zu haben, mich ganz auf das Schreiben konzentrieren zu können. Das klappt an manchen Tagen besser als an anderen, aber es stellt sich auf jeden Fall eine neue Form des Alltags ein. Und dann wirkt natürlich dieses Haus und das Wissen, dass hier schon ziemlich viel tolles entstanden ist und gerade entsteht unheimlich motivierend.
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19 Donnerstag
18:00 UhrLiteratur von See zu See – Mexiko-Stadt / Berlin
Gespräche über Sprachen, Räume und Schreibweisen
Mit Verónica Gerber Bicecci, Juliana Kálnay, Isabelle Lehn, Inger-Maria Mahlke, Fernanda Melchor, Guadalupe Nettel, Mithu Sanyal und Isabel Zapata -
25 Dienstag
19:30 UhrDas Atelier NRW zu Gast im LCB
VOR ORT IM LCB
Autobiographie und Auto-Fiktionen
Mit Yannic Federer, Gunther Geltinger, Sabrina Janesch, Husch Josten, Juliana Kálnay, Bastian Schneider und Dorian Steinhoff -
14 Montag
Hausgäste
Tal Nitzán, Juliana Kálnay, Anna Ospelt und Luise Boege in Lesung und Gespräch
Special Guest: Roy Amotz (Flötist)