Gespräche über Sprachen, Räume und Schreibweisen
Mit Verónica Gerber Bicecci, Juliana Kálnay, Isabelle Lehn, Inger-Maria Mahlke, Fernanda Melchor, Guadalupe Nettel, Mithu Sanyal und Isabel Zapata
Was brauchen Frauen, um künstlerisch tätig sein zu können: just a room of one’s own? Ein gewisses Maß an finanzieller, vor allem aber geistiger Unabhängigkeit, symbolisiert durch ein eigenes Zimmer? Wie positionieren sich Autorinnen heute zu Virginia Woolfs Essay »A room of one’s own« von 1929, in dem die wichtigste britische Schriftstellerin des 20. Jahrhunderts diese Fragen aufwarf? In Zusammenarbeit mit dem Kultur- und Literaturzentrum Casa del Lago und dem Goethe-Institut in Mexiko-Stadt hat das LCB vier deutsche – Juliana Kálnay, Isabelle Lehn, Inger-Maria Mahlke und Mithu Sanyal – sowie vier mexikanische Autorinnen – Verónica Gerber Bicecci, Fernanda Melchor, Guadalupe Nettel und Isabel Zapata – eingeladen, sich in kurzen Essays mit den Bedingungen des Schreibens und dem Zweck von Literatur auseinanderzusetzen. Die Begegnungen, Lesungen und Gespräche, die in diesem Herbst in Mexiko-Stadt geplant waren, finden nun vom 16. bis 19. November digital statt, mit einem öffentlichen Livestream am 19. November, in dem der virtuelle Diskussionsraum auch für das Publikum geöffnet wird.
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