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JUNIVERS
JUNIVERS 2023

JUNIVERS Treffen internationaler Lyrikübersetzer·innen

Neu ausgeschrieben: 2024 geht das internationale Treffen für Lyrikübersetzer·innen JUNIVERS in die sechste Runde! Zwölf Lyrikübersetzer·innen deutschsprachiger Gegenwartslyrik werden für eine Woche an den Wannsee eingeladen, um sich über ihre poetischen Universen auszutauschen und im persönlichen Kontakt mit Kolleg·innen anderer Länder sowie mit wichtigen Akteuren der Berliner Lyrikszenen Teil eines wachsenden Netzwerkes zu werden. JUNIVERS ist ein internationales Forum, das die Lyrikübersetzung zum Kernstück macht und verschiedene poetische Traditionen weltweit in den Blick nimmt. Neue Texte und Tendenzen der deutschsprachigen Lyrik werden die Gespräche prägen, genauso wie Entwicklungen und Aktivitäten auf Verlags- und Veranstalterebenen. JUNIVERS umfasst auch eine zweitägige kollektive Übersetzungswerkstatt – dieses Mal gemeinsam mit der Dichterin Kerstin Preiwuß. Teil des Programms ist überdies der Besuch des Poesiefestivals Berlin – das 2024 ausnahmsweise im Juli stattfinden wird. Aus diesem Grund zieht auch JUNIVERS im nächsten Jahr einmalig einen Monat weiter – und umgibt sich mit Juliversen.

Termin: 15. – 21. Juli 2024

JUNIVERS ist ein Gemeinschaftsprojekt des TOLEDO-Programms des Deutschen Übersetzerfonds und des Literarischen Colloquiums Berlin in Kooperation mit dem Poesiefestival Berlin.
Ansprechpartnerin TOLEDO: Aurélie Maurin
Ansprechpartner LCB: Peter Dietze

Die diesjährigen Teilnehmenden sind Sool Park (Koreanisch), Manuela Klenke (Rumänisch), Karen Leeder (Englisch), Verica Tričković (Serbisch), Özgecan Kesici (Englisch), Agnieszka Walczy (Polnisch), Natalya Kulabukha (Ukrainisch), Steph Morris (Englisch), Linda Östergaard (Schwedisch).
Mit einem Culture Moves Europe-Stipendium nehmen außerdem Seda Tunç (Türkisch), Tanja Petrič (Slowenisch), Sven Keromnes (Französisch) und Bojana Denić (Serbisch) teil.

Weitere Informationen finden sich auf der TOLEDO-Webseite.

 

2023
Teilnehmer·innen: Verica Tričković (Hannover / Serbisch), Carmen Gómez García (Madrid / Spanisch), Shane Anderson (Berlin / Amerikanisches Englisch), Tanja Petrič (Ljubljana / Slowenisch), Ioanna Diamantopoulou-Nothdurft (Heilbronn / Griechisch), Riikka Johanna Uhlig (Berlin / Finnisch), Gonzalo Vélez (Mexiko-Stadt / mexikanisches Spanisch), Dong Li (Leipzig / Chinesisch), Chrystyna Nazarkewytsch (Lwiw / Ukrainisch), Mohammad Hemati (Teheran / Farsi), Daniel Martineschen (Florianópolis / brasilianisches Portugiesisch), Namita Khare (Neu-Delhi / Hindi), Nicholas Grindell (Berlin / Englisch).
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2022
Teilnehmer·innen: Érik Vigneault (Québec, Kanada), Gulnoz Nabieva (Usbekistan), Tomasz Ososiński (Polen), Ioanna Diamantopoulou-Nothdurft (Griechenland/Deutschland), Monika Cassel (USA), Ton Naaijkens (Niederlande), Nawata Yuji (Japan), Carmen Gómez García (Spanien), Annie Rutherford (Großbritannien), Ehud Alexander Avner (Israel/Deutschland), Martina Fernandez Polcuch (Argentinien), Drago Teševic (Serbien) und Jayashree Joshi (Indien).
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2021
Auch 2021 versetzte uns ein virtuelles JUNIVERS in den Kosmos der Poesieübersetzung. JUNIVERS spannte einen Bogen über viele Stationen und Interventionen bis hin zum 30. Juni, an dem ein internationales Übersetzungslabor und öffentliches JUNIVERZOOM zu Gedichten aus „Cosmos“ (Verlag Matthes & Seitz Berlin, 2020) von Dana Ranga das Programm beschloss. Den gesamten Monat hindurch wurden ›Juniverse‹ veröffentlicht: Verse, die eine besondere übersetzerische Herausforderung veranschaulichen und das Universum der eigenen Sprache und poetischen Tradition aufscheinen lassen – eine virtuelle Anthologie! Im digitalen Essay finden sich alle Fixpunkte von JUNIVERS 2021 an einem Ort zusammen.
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2020
Das Lyrikübersetzertreffen JUNIVERS 2020 wurde ein Jahr weitergedreht (neuer Termin: 7.–14. Juni 2021), hat sich allerdings in den virtuellen Raum ausgeweitet. Es ist ein JUNIVERS-Raum entsanden, in dem die Juniversalist·innen kleine poetische Zeichen setzen: Zum Digital Essay »JUNIVERS DIGITAL«

2019
Teilnehmer·innen: Bradley A. Schmidt (USA/Deutschland), Micaela van Muylem (Argentinien), Abdulkadir Musa (Kurdistan/Deutschland), Kurt Beals (USA), Sulagna Mukhopadhyay (Indien), Simone Homem de Mello (Brasilien), Oleksandr Panteliat (Ukraine), Ryszard Wojnakowski (Polen), Martina Straková (Slowakei), Arild Vange (Norwegen), Carla Natalia Imbrogno (Argentinien), Subroto Saha (Indien), Valentina Di Rosa (Italien/Deutschland), Marina Agathangelidou (Griechenland/ Deutschland), Kamilla Raffo (Ungarn/Deutschland), Iryna Herasimovich (Belarus), Douglas Pompeu (Brasilien/Deutschland) und Ali Abdollahi (Iran).
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Kontakt

Peter Dietze

+49 (0) 30 816 996 38
dietze@lcb.de

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Förderer: TOLEDO, ein Programm des Deutschen Übersetzerfonds, Stiftung Preussische Seehandlung, Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Litrix, Literarisches Colloquium Berlin.

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