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Peter Dietze
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dietze@lcb.de
JUNIVERS-Treffen 2024
Das nächste JUNIVERS-Treffen findet im Juni 2024 statt. Dieses einwöchige Angebot wird – gefördert aus dem Creative Europe Programm der Europäischen Union – um fünf Residenzstipendien erweitert, die ausgewählten Lyrik-Übersetzer·innen einen einmonatigen Arbeitsaufenthalt (1.-30. Juni 2024) im LCB ermöglichen. Die Bewerbungsfrist ist der 25. September 2023. Mehr Infos hier.
Nota bene: Die Ausschreibung für die Teilnahme an JUNIVERS 2024 (ohne Residenzstipendium) folgt im Herbst 2023.
Letzte Ausschreibung
Mit JUNIVERS initiierte TOLEDO ein exklusiv auf die Bedürfnisse von Lyrikübersetzer·innen zugeschnittenes Angebot, das 2023 in seine fünfte Runde geht. Zwölf Lyrikübersetzer·innen aus aller Welt werden zu einem siebentägigen Treffen an den Wannsee eingeladen, um sich über ihre poetischen Universen auszutauschen und im persönlichen Kontakt mit Kolleg·inn·en anderer Länder sowie mit Akteur·innen der Berliner Lyrikszenen Teil eines wachsenden Netzwerkes zu werden. Regelmäßig wird dieses auch in andere Literaturübersetzungsprojekte eingebunden. JUNIVERS ist ein internationales Forum, das lyrikspezifische Übersetzungsarbeit in seinen Mittelpunkt stellt und verschiedene poetische Traditionen zusammenbindet. Neue Texte und Tendenzen der deutschsprachigen Lyrik prägen die Gespräche, genauso wie Entwicklungen von Verlagen und Aktivitäten im Veranstaltungsbereich. JUNIVERS verbindet Poesie und Übersetzung in Theorie und Praxis und beinhaltet zudem eine zweitägige kollektive Übersetzungswerkstatt, in der kommenden Ausgabe mit der Dichterin Monika Rinck. Besuche bei Veranstaltungen des Poesiefestivals Berlin haben im Programm ebenfalls ihren festen Platz.
JUNIVERS 2023 findet vom 5.–11. Juni statt. Bewerbungsfrist ist der 12. Januar 2023.
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden sich auf der TOLEDO-Webseite.
JUNIVERS ist ein Gemeinschaftsprojekt von TOLEDO und Literarischem Colloquium Berlin, in Kooperation mit dem Haus für Poesie, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und dem Goethe-Institut.
2022
Teilnehmer·innen: Érik Vigneault (Québec, Kanada), Gulnoz Nabieva (Usbekistan), Tomasz Ososiński (Polen), Ioanna Diamantopoulou-Nothdurft (Griechenland/Deutschland), Monika Cassel (USA), Ton Naaijkens (Niederlande), Nawata Yuji (Japan), Carmen Gómez García (Spanien), Annie Rutherford (Großbritannien), Ehud Alexander Avner (Israel/Deutschland), Martina Fernandez Polcuch (Argentinien), Drago Teševic (Serbien) und Jayashree Joshi (Indien).
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2021
Auch 2021 versetzte uns ein virtuelles JUNIVERS in den Kosmos der Poesieübersetzung. JUNIVERS spannte einen Bogen über viele Stationen und Interventionen bis hin zum 30. Juni, an dem ein internationales Übersetzungslabor und öffentliches JUNIVERZOOM zu Gedichten aus „Cosmos“ (Verlag Matthes & Seitz Berlin, 2020) von Dana Ranga das Programm beschloss. Den gesamten Monat hindurch wurden ›Juniverse‹ veröffentlicht: Verse, die eine besondere übersetzerische Herausforderung veranschaulichen und das Universum der eigenen Sprache und poetischen Tradition aufscheinen lassen – eine virtuelle Anthologie! Im digitalen Essay finden sich alle Fixpunkte von JUNIVERS 2021 an einem Ort zusammen.
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2020
Das Lyrikübersetzertreffen JUNIVERS 2020 wurde ein Jahr weitergedreht (neuer Termin: 7.–14. Juni 2021), hat sich allerdings in den virtuellen Raum ausgeweitet. Es ist ein JUNIVERS-Raum entsanden, in dem die Juniversalist·innen kleine poetische Zeichen setzen: Zum Digital Essay »JUNIVERS DIGITAL«
2019
Teilnehmer·innen: Bradley A. Schmidt (USA/Deutschland), Micaela van Muylem (Argentinien), Abdulkadir Musa (Kurdistan/Deutschland), Kurt Beals (USA), Sulagna Mukhopadhyay (Indien), Simone Homem de Mello (Brasilien), Oleksandr Panteliat (Ukraine), Ryszard Wojnakowski (Polen), Martina Straková (Slowakei), Arild Vange (Norwegen), Carla Natalia Imbrogno (Argentinien), Subroto Saha (Indien), Valentina Di Rosa (Italien/Deutschland), Marina Agathangelidou (Griechenland/ Deutschland), Kamilla Raffo (Ungarn/Deutschland), Iryna Herasimovich (Belarus), Douglas Pompeu (Brasilien/Deutschland) und Ali Abdollahi (Iran).
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