04.12.15
Freitag
Ort
Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Hausgäste
Teilnehmer•innen
Aleksandr Kabanov, Ljubov Jakymchuk, Marianna Kijanowska, Serhij Zhadan, Susi K. Frank
Lesung und Diskussion mit Aleksandr Kabanov, Serhij Zhadan, Marianna Kijanowska und Ljubov Jakymchuk
Moderation: Susi K. Frank, Humboldt-Universität zu Berlin
Wie kann Dichtung auf die aktuelle politische Situation in der Ukraine reagieren, sie reflektieren oder gar intervenieren? Wie hat sich die Sprache der engagierten Dichterinnen und Dichter und ihre grundsätzliche Einstellung zur Dichtung geändert? Wie gehen sie mit der hochkomplexen Situation der Bilingualität und der politischen Spaltung der Ukraine um? Die Autorinnen und Autoren stammen aus unterschiedlichen Regionen der Ukraine, mit denen sie sich literarisch auseinandersetzen: Zhadan und Jakymchuk aus dem heute in der Kriegszone befindlichen Donbass, Kabanov aus Cherson auf der heute von Russland besetzten Krim und Kijanowska aus dem galizischen L’viv/Lemberg. Sie gehören verschiedenen Generationen an, haben entweder das Ukrainische oder das Russische als ihre Schreibsprache gewählt und übersetzen einander in die jeweils andere Sprache. Die Veranstaltung ist Teil der Winterakademie »Beyond History and Identity. New Perspectives on Aesthetics, Politics and Society in Eastern Europe« und der Berlin-Brandenburg Ukraine Initiative.
Freitag
Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Aleksandr Kabanov, Ljubov Jakymchuk, Marianna Kijanowska, Serhij Zhadan, Susi K. Frank
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