24.11.11
Donnerstag
Ort
Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Vortrag und Gespräch: Volker Klotz
Moderation: Norbert Miller
Was ist, was kann ein lyrisches Gedicht? Was spielt sich ab zwischen lyrischen Gedichten und ihren Lesern? Volker Klotz beschäftigt sich in seiner gerade erschienenen »Verskunst« (Aisthesis Verlag) mit Lyrik als der Kunst, die auf Versen und aus Versen besteht. Jedes lyrische Gedicht wird als Artefakt erachtet, gemacht aus Sprache, die sich eigensinnig hinausschwingt über die Zweckmässigkeiten der Alltagsprosa. Volker Klotz, in den fünfziger und sechziger Jahren Schüler und Weggefährte Walter Höllerers, schuf mit »Geschlossene und offene Form im Drama« ein Standardwerk der Literaturwissenschaft. Seine Arbeiten (wie zuletzt »Erzählen. Von Homer zu Boccaccio, von Cervantes zu Faulkner«, 2006) betreiben Literaturwissenschaft jenseits von raunender Exegese und keimfreien textuellen Sezieren. Die öffentliche Veranstaltung ergänzt das Seminar »Text, Form, Klang«, das sich dem Übersetzen lyrischer Texte widmet.
Donnerstag
Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
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