19.11.07
Montag
Ort
Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Teilnehmer•innen
Christian Esch, Hansjörg Küster, Josef H. Reichholf
Hansjörg Küster und Josef H. Reichholf in Lesung und Gespräch
Moderation: Christian Esch
Wenn es um unseren Umgang mit der Natur geht, sind Phrasen, vorschnelle Urteile und Panikmache an der Tagesordnung. Wie aber lassen sich komplexe ökologische Systeme, sei es nun das Leben einer Pflanze oder das eines Meeres, wissenschaftlich fundiert und dennoch zum Genuss der Leser beschreiben? Wie kann Landschaft erzählt werden? Und wieviel Naturgeschichte muss man kennen, um heutige Verhältnisse einzuordnen? Hansjörg Küster, Professor für Pflanzenökologie in Hannover, beweist in Büchern wie der »Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa«, »Das ist Ökologie« und, soeben bei C.H. Beck erschienen, »Die Elbe«, dass sich Wissenschaft und Lesegenuss keineswegs ausschließen. Das gilt auch für die Bücher des Münchner Evolutionsbiologen und Ökologen Josef H. Reichholf, der als einer der vielseitigsten Naturwissenschaftler Deutschlands gilt. »Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends« (S. Fischer) ist unter anderem dem Zusammenhang zwischen Klima und Kultur auf der Spur und wurde in der FAZ als »aufregendstes Buch des Frühjahrs« gerühmt. Mit den beiden Wissenschaftlern spricht Christian Esch, Redakteur der »Berliner Zeitung«.
Montag
Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Christian Esch, Hansjörg Küster, Josef H. Reichholf
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