Redewendungen – Essays – Gespräche.
Kurator·innen: Senthuran Varatharajah, Daniela Dröscher Mit: Karosh Taha & MehdiMoradpour, Anna Kim & Marica Bodrožić, Antonia Baum & Shida Bazyar und dem Ministerium für Mitgefühl
zum Digital Essay
(mit Darstellung der Geförderten 2020 sowie allen Festival-Videos als einzelne Clips)
»Und seitab liegt die Stadt« ist eine gemeinsame Initiative der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und des Literarischen Colloquiums Berlin. Sie fördert bundesweit und jedes Jahr mit einem neuen Themenschwerpunkt literaturbezogene Veranstaltungen für Erwachsene, Jugendliche und Kinder in Orten mit weniger als 20.000 Einwohnern. Jährlich veranstalten wir zum jeweiligen Thema ein Festival im Literarischen Colloquium Berlin, bei dem sich Autor·innen über den Begriff austauschen. ›Herkunft‹ bestimmt – explizit und implizit – immer noch unseren politischen Diskurs. Die beiden Kurator·innen des ersten Festivals, Daniela Dröscher und Senthuran Varatharajah, haben zwölf weitere Schriftsteller·innen und die Autor·innengruppe Ministerium für Mitgefühl eingeladen, sich dem Thema ›Herkunft‹ anhand von Redewendungen zu nähern. Also »die Rede zu wenden«, und das, was darin verdrängt, vergessen, verschwiegen, verleugnet, verneint wurde, zur Sprache zu bringen. Aufgrund der Situation wird das erste Festival als Livestream über die Webseite, den Facebook-Kanal sowie den Twitter-Account des LCB abgehalten. Zum Festival wird ein Booklet mit allen Essays der Beteiligten erscheinen, das als Druckversion bestellt sowie auf oben genannter Seite als pdf eingesehen und heruntergeladen werden kann.
Programm:
Freitag, 24. April
17 – 18.30 h »Ein armer, aber ehrlicher Mann«: Karosh Taha & Mehdi Moradpour
18.30 – 20 h »Jemanden in Sippenhaft nehmen«: Anna Kim & Marica Bodrožić
20 – 21.30 h »Daheim ist daheim«: Antonia Baum & Shida Bazyar
»Und seitab liegt die Stadt« ist ein Projekt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und des Literarischen Colloquiums Berlin. Es wird gefördert im Rahmen des BKM-Förderprogramms »Kultur in ländlichen Räumen«. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm »Ländliche Entwicklung« (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
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