Übersetzertag 2015
Denn wir haben Deutsch – Luthers Sprache aus dem Geist der Übersetzung
Vorträge, Podien, Darbietungen mit Marie Luise Knott, Sibylle Lewitscharoff, Christian Hansen, Jan Wagner, Susanne Lange, Lothar Müller, Nora Gomringer, Josef Winiger, Marcel Beyer, Monika Rinck, Ulf Stolterfoht und Heinrich Detering
Mit ihm steige »die fülle und freiere behandlung der literatur«, urteilte Jacob Grimm in der Vorrede zum Deutschen Wörterbuch. Und Hans Sachs, der Meistersinger, rühmte ihn »Die Wittenbergisch Nachtigall«. Der Übersetzertag 2015 widmet sich Martin Luthers Sprache. Anlass ist das Erscheinen des Buches »Denn wir haben Deutsch. Luthers Sprache aus dem Geist der Übersetzung«, herausgegeben von Marie Luise Knott, Thomas Brovot und Ulrich Blumenbach (Verlag Matthes & Seitz Berlin). Angestiftet vom Deutschen Übersetzerfonds, legen sich literarische Übersetzer und Schriftsteller in den 15 Beiträgen des Bandes mit viel Sinn fürs Feinstoffliche eigene Zugänge zu den Schriften des Übersetzer-Ahnen.
Eine Veranstaltung des Deutschen Übersetzerfonds. »Denn wir haben Deutsch« wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
16:00 Uhr Begrüßung durch Jürgen Jakob Becker und Marie Luise Knott
16:15 Uhr Vortrag Über Wortgewalt. Sibylle Lewitscharoff
16:45 Podium Vom Geist der Übersetzung. Christian Hansen, Jan Wagner und Susanne Lange im Gespräch mit Lothar Müller
18:15 Uhr Zwischenspiel: Großer Vorrat 1. Nora Gomringer liest Luther
18:30 Uhr Empfang
19:30 Uhr Auftakt. Luther und Melanchthon. Josef Winiger
19:50 Uhr Zwischenspiel Großer Vorrat 2. Nora Gomringer liest Luther
20:00 Uhr Podium Und haltet mir meinen Groove zugute. Marcel Beyer, Nora Gomringer, Monika Rinck und Ulf Stolterfoht im Gespräch mit Heinrich Detering 21:30 Uhr Die Bar ist geöffnet