07.02.05
Montag
Ort
Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Teilnehmer•innen
Eveline Passet, Gabriele Leupold, Joachim Kalka
Vorträge: Joachim Kalka und Evelin Passet
Moderation: Gabriele Leupold
Am Beginn einer Serie von Fortbildungsveranstaltungen zur Geschichte der deutschen Literatursprache steht ein ganztägiges, sprachübergreifend konzipiertes Seminar zur Frage: Wie gehen literarische und andere Texte in verschiedenen Epochen mit »Mündlichkeit« um? Übersetzer historischer oder mit alten Sprachmustern spielender Texte und alle Interessierten sollen hier Anregungen finden, welche Quellen sich für die Gestaltung eines »mündlichen« Deutsch nutzen lassen. Joachim Kalka untersucht in seinem Vortrag »Das alltägliche Sprechen in der Literatur – Strategien und Effekte des ‚Gewöhnlichen’« Neigung und Fähigkeit der Literatursprache, die Alltags- und Umgangssprache abzubilden – von Luther bis Henscheid, »direkt« oder höchst stilisiert. Eveline Passet verfolgt in »Stufen der Verschriftlichung. Das Mündliche in Reportage, Feature und benachbarten Genres« an Beispielen aus dem 19. und 20. Jahrhundert, welche Transformationen gesprochene Sprache bei ihrer Übersetzung ins Schriftliche durchläuft. Geboten wird auch ein kleiner Überblick über einschlägige Nachschlagewerke. Ein Werkstatt-Teil wird die Veranstaltung beschließen.
Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur.
Montag
Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Eveline Passet, Gabriele Leupold, Joachim Kalka
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