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Translation Games – Vom Kosmos eines Verses und der Gemeinschaft im Übersetzen

Translation Games – Vom Kosmos eines Verses und der Gemeinschaft im Übersetzen

Buchpremieren von Junivers und Renga: intermediale Lesungen und Gespräche

Mit Beiträgen von Hannes Bajohr, Alida Bremer, Urs Engeler, Lena Hintze, Lea Hopp, Dagmara Kraus, Anna Luhn, Aurélie Maurin, Olga Radetzkaja, Felix Schiller und dem Versatorium – Verein für Gedichte und Übersetzen
Außer Haus: Haus für Poesie

Wie übersetzt man einen Vers? In spielerisch verketteten Lesungen und Gesprächen feiert dieser Abend die Lyrikübersetzung als schöpferische Praxis, widmet sich überraschenden, experimentellen Modi des Übersetzens und ihrer Reflexion. Dafür treffen Akteur∙innen zweier Projekte aufeinander, deren poetisch-übersetzerische Erkundungen jüngst auch in Buchform bei Urs Engeler erschienen sind: Die Autor∙innen von JUNIVERS erzählen von der Übersetzung eines besonderen Verses, von akrobatischen Übertragungen, lyrischen Erleuchtungen und zwischensprachlichen Abgründen. Ausgehend von dem mehrsprachigen, kollektiven Schreibexperiment »Renga« (1969) von Octavio Paz, Jacques Roubaud, Charles Tomlinson und Edoardo Sanguineti, dem eine traditionelle Form japanischer Kettendichtung Pate stand, präsentieren die Übersetzungspoet∙innen von Translation Games vielgestaltige Interpretationen, Transformationen und Weiterschreibungen ein und desselben Originals in Wort und bewegtem Bild.

Let the translation games begin!

12.01.23

Donnerstag, 19:30 Uhr

Ort

Haus für Poesie ∙ Knaackstraße 97 ∙ 10435 Berlin

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Eintritt 6 € / 4 €

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Teilnehmer•innen

Hannes Bajohr, Alida Bremer, Felix Schiller, Lea Hopp, Dagmara Kraus, Urs Engeler, Lena Hintze, Anna Luhn, Aurélie Maurin, Olga Radetzkaja

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Eine gemeinsame Veranstaltung des Haus für Poesie, Literarischen Colloquium Berlin, EXC 2020 der FU Berlin »Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective« und des TOLEDO-Programms des Deutschen Übersetzerfonds.

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