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Regards croisés – Grenzüberschreitungen

Regards croisés – Grenzüberschreitungen

Begegnungen deutscher und französischer Gegenwartsliteratur

Lesungen und Gespräch: Richard Millet und Andreas Maier
Moderation: Hubert Spiegel

Deutsch-französische Schriftstellerbegegnung: unter dem Motto »Mikrokosmos Provinz« lesen und diskutieren zwei Autoren, die ländliche Regionen als Keimzelle für poetische Weltentwürfe entdeckt haben. Richard Millet, Jg. 1953, veröffentlicht seit Mitte der 80er Theaterstücke, Essays und Prosawerke »in fast unendlichen Kadenzen, in einem sich einbrennenden Rhythmus« (NZZ), in deutschen Übersetzungen liegen »Der Stolz der Familie« und »Die drei Schwestern« vor. Nicht weniger sprachbewußt, zudem witzig und sinnenfroh geht es in den tragikomischen Romanen »Wäldchestag« und »Klausen« von Andreas Maier, Jg. 1967, zu. Durch den Abend führt Hubert Spiegel (FAZ).

»Regards croisés« ist ein Kooperationsprojekt mit der Kulturabteilung der Französischen Botschaft, mit freundlicher Unterstützung durch das Institut Français.

15.06.04

Dienstag

Ort

Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin

Teilnehmer•innen

Andreas Maier, Hubert Spiegel, Richard Millet

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