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Preis der Leipziger Buchmesse 2020: Kategorie Sachbuch/Essayistik
»Krebs fühlen. Eine Emotionsgeschichte des 20. Jahrhunderts«
Jan Wenzel: »Das Jahr 1990 freilegen«
Julia Voss: »Hilma af Klint – Die Menschheit in Erstaunen versetzen. Biographie«
Armin Nassehi: »Muster. Theorie der digitalen Gesellschaft«
Michael Martens: »Im Brand der Welten. Ivo Andrić. Ein europäisches Leben«

Preis der Leipziger Buchmesse 2020: Kategorie Sachbuch/Essayistik

Nominiert in der Kategorie Sachbuch/Essayistik:
Bettina Hitzer, Michael Martens, Armin Nassehi, Julia Voss und Jan Wenzel.
Moderation: Andrea Gerk und Christian Rabhansl

Fünf Autor·innen stehen in der Kategorie Sachbuch/Essayistik auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse 2020; heute stellen sie ihre Bücher dem Berliner Publikum vor: Bettina Hitzer deckt in »Krebs fühlen. Eine Emotionsgeschichte des 20. Jahrhunderts« (Klett-Cotta) historische Zusammenhänge zwischen Krankheit und Gefühl auf. Michael Martens legt mit »Im Brand der Welten. Ivo Andrić. Ein europäisches Leben« (Paul Zsolnay) nicht nur die Biografie des jugoslawischen Nobelpreisträgers, sondern zugleich auch ein Buch über die europäische Geschichte des Balkans vor. Armin Nassehi unternimmt mit »Muster. Theorie der digitalen Gesellschaft« ( C.H. Beck) den Versuch, die Digitaltechnik in der Struktur der modernen Gesellschaft selbst zu fundieren. Julia Voss erzählt in »Hilma af Klint – Die Menschheit in Erstaunen versetzen. Biographie« (S. Fischer) vom ungewöhnlichen Leben einer Pionierin der abstrakten Malerei; Jan Wenzels »Das Jahr 1990 freilegen« (Spector Books) montiert Bilddokumente und Stimmen aus dem Jahr 1990 mit essayistischen Reflexionen und Geschichten, in denen aus der Perspektive der Gegenwart auf dieses Jahr zurückgeschaut wird.

06.03.20

Freitag, 19:30 Uhr

Ort

Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin

Eintritt frei


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Eine Veranstaltung der Leipziger Buchmesse in Zusammenarbeit mit Deutschlandfunk Kultur und dem LCB.

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