LCB
Literatur aus der Ukraine
Sofia Andruchowytsch
Roman Malynovsky
Andrij Ljubka

Literatur aus der Ukraine

Sofia Andruchowytsch, Andrij Ljubka und Roman Malynovsky in Lesung und Gespräch
Moderation: Evgenia Lopata

Der Krieg in der Ukraine war das beherrschende Thema auf den Podien der Frankfurter Buchmesse. Viele Autor∙innen aus dem angegriffenen Land waren zu Gast am Main, am Ende des Jahres wollen wir das Gespräch mit drei Autor∙innen fortsetzen und vertiefen.

Die 1982 in Iwano-Frankiwsk geborene Schriftstellerin Sofia Andruchowytsch wurde mit ihrem 2016 im Residenz Verlag veröffentlichten Roman »Der Papierjunge« bekannt. Ihre Roman-Trilogie »Amadoka« erschien 2020 in der Ukraine und löste heftige Diskussionen über die Rolle der Ukraine im Nationalsozialismus und über die Krim-Annexion 2014 aus. Ab Januar 2023 erscheint die Trilogie in der Übersetzung von Alexander Kratochvil und Maria Weissenböck bei Residenz. In Deutschland noch etwas weniger bekannt ist Roman Malynovsky (Jahrgang 1985), Schriftsteller und Art Director des Verlags Babylonian Library. Sein Erzählungsband »Süßes Leben« erschien 2021 auf Ukrainisch. Die Gedichte des 1987 in Riga geborenen Autors Andrij Ljubka wurden bereits in viele Sprachen übersetzt, auf Deutsch erschien der Band »Notaufnahme« in der edition baes, übersetzt vom Team des Verlags. Übersetzungen seiner Stories sind in Planung.

Am heutigen Abend sprechen unsere drei Gäste aus der Ukraine über ihr Schreiben und darüber, wie der Krieg ihr Leben und ihre Arbeit verändert.

Hinweise zum Besuch der Veranstaltungen

13.12.22

Dienstag, 19:30 Uhr

Ort

Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin

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Eintritt frei mit Online-Ticket.

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Teilnehmer•innen

Sofia Andruchowytsch, Andrij Ljubka, Roman Malynovsky, Evgenia Lopata

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Andrij Ljubka © privat

Andrij Ljubka © privat

Roman Malynowsky © privat

Roman Malynowsky © privat

Sofia Andruchowytsch © privat

Sofia Andruchowytsch © privat

Die Lesung ist Teil des Projekts »Im Fokus: Ukraine. Prominente ukrainische Autor∙innen in Deutschland«, gefördert durch das Auswärtige Amt.

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