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Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2008

Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2008

Karl Schlögel im Gespräch mit dem Preisträger Geert Mak

Der niederländische Journalist und Historiker Geert Mak hat in den letzten 15 Jahren in einer furiosen Folge von Büchern (von »Amsterdam – Biographie einer Stadt« bis zu »In Europa« und »Die Brücke von Istanbul«) die Geschichte und Gegenwart Europas durchforscht und in ihrer schwierigen Komplexität beschrieben. Dabei hat er eine Art der Darstellung entwickelt, die eine Fülle anschaulicher Details mit weiten analytischen Durchblicken verknüpft, historische und tagesaktuelle Lektüren mit der Position des Fragenden, des Reisenden, des Schauenden verbindet. Geert Mak wird am 12. März zum Messeauftakt mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2008 ausgezeichnet und steht damit in der Folge von Preisträgern wie Kertész, Hobsbawm, Magris und Andruchowytsch. Der Berliner Historiker Karl Schlögel (»Im Raume lesen wir die Zeit«, 2003) diskutiert mit dem Preisträger des Jahres 2008.

In Zusammenarbeit mit dem Kuratorium des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung.

07.02.08

Donnerstag

Ort

Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin

Teilnehmer•innen

Geert Mak, Karl Schlögel

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