01.03.06
Mittwoch
Ort
Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Teilnehmer•innen
Feridun Zaimoglu, Marius Meller
Feridun Zaimoglu liest aus seinem neuen Roman
Moderation: Marius Meller
Nach den filigranen Geschichten, die er in seinem 2004 erschienenen Band »Zwölf Gramm Glück« erzählte, legt der Kieler Schriftsteller Feridun Zaimoglu in diesem Frühjahr einen opulenten Roman vor. In »Leyla« erzählt ein Mädchen vom Leben seiner Familie im Anatolien der fünfziger Jahre. Eine archaische Gesellschaft wird geschildert, eine Welt voller Träume, Rätsel und Wunder, in der Gewalt und Zärtlichkeit miteinander verwandt sind. Aus dem Mädchen wird eine junge Frau; und als die Familie ins ferne, fremde Istanbul aufbricht, eröffnen sich für Leyla neue Horizonte. Aber auch am Bosporus kann und wird der Weg nicht enden. Feridun Zaimoglu wurde 1964 im anatolischen Bolu geboren und elektrisiert seit vielen Jahren die deutsche Öffentlichkeit mit seinen literarischen und journalistischen Texten. In seinem neuen Roman stellt er bewährt zaimogluesk und doch ganz neu die Kraft und die Pracht seiner Erzählkunst unter Beweis. Durch den Abend führt Marius Meller, Literaturredakteur beim Berliner »Tagesspiegel«.
Mittwoch
Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Feridun Zaimoglu, Marius Meller
Hinweis: Bei der Benutzung von google Maps wird Ihre IP-Adresse an Server von Google übermittlet. Mehr Informationen finden in unserer Datenschutzbestimmung.