20.03.13
Mittwoch
Ort
Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Teilnehmer•innen
Esther Dischereit, Hartmut Fischer, Insa Wilke, Uwe Kolbe
Lesung und Gespräch: Esther Dischereit, Uwe Kolbe und Hartmut Fischer
Moderation: Insa Wilke
Es gibt Buchtitel, die so schlagend sind, dass sie bekannter werden als ihre Autoren, andererseits sind es diese Titel, die immer wieder auf ihren Autor zurückweisen. »Vor den Vätern sterben die Söhne« ist so einer. Der Autor Thomas Brasch (1945 – 2001), über den ein Zeitgenosse gesagt hat, er habe mehr Talent im kleinen Finger als Dutzende Autoren in der ganzen Hand, war ein Kultautor seiner Generation. Heute ist er nicht ganz vergessen, aber man wünschte sich mehr Autoren, die mit dieser radikalen Unbedingtheit dichten, schreiben, Filme oder Theater machen. Im letzten Jahr erschien ein von Insa Wilke und Thomas Wild zusammengestelltes »Text und Kritik«-Heft über Thomas Brasch, in diesem Frühjahr folgen unter dem Titel »Die nennen das Schrei« seine Gesammelten Gedichte im Suhrkamp Verlag. Wir nehmen die beiden Publikationen zum Anlass, an Thomas Brasch zu erinnern. Esther Dischereit, Uwe Kolbe und Hartmut Fischer lesen aus seinem Werk und berichten im Gespräch mit Insa Wilke von ihrer Beziehung zu Thomas Brasch.
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Preußische Seehandlung.
Mittwoch
Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Esther Dischereit, Hartmut Fischer, Insa Wilke, Uwe Kolbe
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