13.08.02
Dienstag
Ort
Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Teilnehmer•innen
Lavinia Greenlaw, Lothar Müller
Lesung: Lavinia Greenlaw
Moderation: Lothar Müller
»Ich bin kurzsichtig, und verirre mich leicht. Vielleicht rührt daher mein Interesse für den Zwang des Menschen, seine Welt auszumessen und zu kartographieren«, sagt Lavinia Greenlaw (Jg. 1962) über sich selbst. Bekannt geworden ist sie in Deutschland mit ihrem Gedichtband »Nachtaufnahmen«, der in der Übersetzung von Gerhard Falkner und Nora Matocza 1998 bei DuMont erschienen ist. An ihren Gedichten, die vielfältige Bezüge aus der Wissenschaftsgeschichte aufnehmen, wurde besonders ihre Fähigkeit gerühmt, Kühle und Leidenschaft zu verbinden. Ihre Lyrik kommt mit einer scheinbar einfachen Sprache aus. »Fußabdrücke, Aas, zertrampeltes Gras, ein einzelner Schuh« sind das Material – »die dazugehörige Geschichte können wir uns denken.« 2001 erschien der Roman »Die Vision der Mary George« in deutscher Übersetzung. Lothar Müller fragt nach dem Werdegang der in London lebenden Autorin, nach Wissenslinien und Weltentwürfen, die ihre Werke charakterisieren.
Mit freundlicher Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V.
Dienstag
Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Lavinia Greenlaw, Lothar Müller
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