LCB

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Hausgäste (1096)

2023

Juni

Franziska Ostermann

Kiel, Deutschland

Franziska Ostermann, geboren 1992 in Kiel, ist eine intermedial arbeitende Künstlerin. Zentrale Themen ihrer Arbeit sind Virtualität, Digitalität und Identität. Ihre Arbeit wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem vom British Journal of Photography. 2018 erschien ihr Lyrikdebüt »OSZIT« (Muthesius Kunsthochschule). Sie erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Veronica Raimo

Rom, Italien

Veronica Raimo, geboren 1978 in Rom, wo sie auch lebt, ist Übersetzerin, Drehbuchautorin und Autorin zahlreicher Romane, die in diverse Sprachen übersetzt wurden. 2022 erhielt sie für »Nichts davon ist wahr« (Klett-Cotta, 2023) den Literaturpreis Premio Strega Giovani. Veronica Raimo ist im Rahmen des Deutsch-Italienischen Übersetzerpreises zu Gast im LCB.

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Gonzalo Vélez

Mexiko-Stadt, Mexiko

Gonzalo Vélez, geboren 1964, ist Übersetzer mit Schwerpunkt auf deutscher Literatur und kreativer Schriftsteller. Seine jüngste Veröffentlichung ist die spanische Übersetzung der Bücher I bis IV des »Kosmos« von Alexander von Humboldt, der zum ersten Mal seit 150 Jahren und direkt aus dem Deutschen übersetzt wurde. Er erhielt ein Aufenthaltsstipendium des TOLEDO-Programms.

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Mai

Sabina Aldana

Mexiko-Stadt, Mexiko

Sabina Aldana, geboren 1987, ist Bühnendesignerin und Theatermacherin. Ihr Stück »COSTUMES TO AVOID DISAPPEARANCE« ist eine Bühneninstallation, die sich, basierend auf einer Reihe von Kleidungsprototypen, mit dem Verschwinden von Menschen in Mexiko auseinandersetzt. Gemeinsam mit Laura Uribe bildet sie das Künstler∙innenduo L.A.S. [Laboratorio de Artistas Sostenibles] / L.A.S. [Laboratory of Sustainable Artists].

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Lisa Frühbeis

Augsburg, Deutschland

Lisa Frühbeis schreibt und zeichnet gesellschaftspolitische Comics. Sie hat an zahlreichen internationalen Ausstellungen teilgenommen. Ihr erstes Buch, der feministische Comic »Busengewunder«, erschien im Mai 2020 im Carlsen Verlag und wurde mit dem Max und Moritz-Preis für den besten deutschen Comicstrip ausgezeichnet. Ihr Comic »Der Zeitraum« erscheint im Juni 2023 ebenfalls bei Carlsen. Sie erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Cornelia Hülmbauer

Wien, Österreich

Cornelia Hülmbauer, geboren 1982, studierte Anglistik und Kunstgeschichte sowie Sprachkunst in Wien und Malta und promovierte in angewandter Linguistik. Ihr Lyrikdebüt »MAU OEH D« erschien 2018 bei Sukultur, 2023 der Roman »oft manchmal nie« im Residenz Verlag. Mit freundlicher Untersützung des Bundeskanzleramts Österreich.

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Louise Nealon

Kildare, Irland

Louise Nealon, geboren 1991, wuchs auf einer Farm in der Grafschaft Kildare in Irland auf. Sie studierte Englische Literatur am Trinity College in Dublin und Kreatives Schreiben an der Queen’s University Belfast. Ihr Debütroman »Snowflake« war ein internationaler Erfolg; die deutsche Übersetzung von Anna-Nina Kroll erschien 2022 im mare Verlag. Mit freundlicher Unterstützung von Literature Ireland.

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Claudia Schumacher

Hamburg, Deutschland

Claudia Schumacher wurde 1986 in Tübingen geboren. Sie studierte in Berlin und arbeitete als Journalistin in Zürich. Ihr Debütroman »Liebe ist gewaltig« (DTV, 2022) wurde als „Buch des Jahres“ bei den Hamburger Literaturpreisen und mit dem Literaturstipendium 2023 des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet; der Roman war nominiert für den Aspekte-Literaturpreis und den Newcomer-Preis des Harbour Front Literaturfestivals. Sie erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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April

Annina Haab

Basel, Schweiz

Annina Haab, 1991 in Wädenswil geboren und aufgewachsen, lebt heute in Basel. Sie arbeitet mit Texten und Tönen. Für den Roman »Bei den großen Vögeln«, der 2021 im Berlin Verlag erschien, wurde sie vom Deutschen Literaturfonds mit dem Kranichsteiner Literaturförderpreis ausgezeichnet. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Pro Helvetia.

 

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Dafne Graziano

Rom, Italien

Dafne Graziano, 1992 geboren, ist Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin ins Italienische. 2022 erhielt sie den Förderpreis des Deutsch-Italienischen Übersetzerpreises für die Übersetzung einer Erzählung von Eva Menasse. Mit freundlicher Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).

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Jon Cho-Polizzi

Ann Arbor, Amerika

Jon Cho-Polizzi, 1985 geboren, ist Assistant Professor of German an der University of Michigan und literarischer Übersetzer. Ins Englische übersetzte er u. a. Werke von Fatma Aydemir, Sharon Dodua Otoo, Max Czollek und Ilija Trojanow. Er erhielt ein Aufenthaltsstipendium des TOLEDO-Programms.

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Khafiza Kuchkarova

Taschkent, Usbekistan

Khafiza Kuchkarova, 1973 geboren, ist Übersetzerin ins Usbekische, u. a. von Jenny Erpenbeck, Franz Hohler, Dorothee Elmiger, Daniel Glattauer und Sasha Marianna Salzmann. Sie erhielt ein Aufenthaltsstipendium des TOLEDO-Programms.

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Marcus Tulius Franco Morais

Florianópolis, Brasilien

Marcus Tulius Franco Morais, 1958 geboren, ist Deutschlehrer und Übersetzer ins Portugiesische, u. a. von Franz Kafka, Joseph Roth und Hans Henny Jahnn. Er erhielt ein Aufenthaltsstipendium des TOLEDO-Programms.

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Azade Shahmiri

Teheran, Iran

Azade Shahmiri ist Theaterautorin und Performerin. Ihre künstlerische Praxis bewegt sich zwischen Formen wie Theater, Performance, Vortrag und Videoninstallation, die eng mit persönlichen Erzählungen und Erinnerung verwoben sind und die Konstruktion von Realität durch Dokumentation untersuchen. Sie erhielt verschiedene Stipendien, u. a. das Saari Residence Stipendium. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Theatern und auf Festivals in Asien und Europa gezeigt. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Shiri Shapira

Jerusalem, Israel

Shiri Shapira, 1987 geboren, lebt als Übersetzerin, Lektorin und Bloggerin in Jerusalem. Sie übersetzt aus dem Deutschen, Jiddischen und Englischen ins Hebräische, u. a. Werke von Annemarie Schwarzenbach, Ödön von Horváth und Wolfgang Herrndorf. Sie erhielt ein Aufenthaltsstipendium des TOLEDO-Programms.

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Furqat Soatov

Taschkent, Usbekistan

Furqat Soatov, 1988 geboren, lehrt an der Universität für Weltsprachen und übersetzt, gemeinsam mit Khafiza Kuchkarova, deutschsprachige Literatur ins Usbekische, u. a. von Franz Hohler, Nora Gomringer und Sasha Marianna Salzmann. Er erhielt ein Aufenthaltsstipendium des TOLEDO-Programms.

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Agata Teperek

Sulejówek, Polen

Agata Teperek, 1988 geboren, übersetzt deutsche und schwedische Literatur ins Polnische, u. a. Bücher von Elisabeth Sandmann und Antje Rávik Strubel. Ihr Aufenthalt wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe.

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Bettina Wilpert

Leipzig, Deutschland

Bettina Wilpert, Jahrgang 1989, studierte Kulturwissenschaft, Anglistik und Literarisches Schreiben. 2018 erschien ihr Debüt »nichts, was uns passiert«, 2022 folgte der Roman »Herumtreiberinnen« (beide Verbrecher Verlag). Sie erhielt ein Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats für junge deutschsprachige Autor·innen.

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Ibon Zubiaur

Getxo, Spanien

Ibon Zubiaur, 1971 geboren, ist freier Autor und Übersetzer. Ins Spanische übersetzte er Bücher u. a. von Joseph Roth, Hans Henny Jahnn, Barbara Honigmann, David Wagner und Kim de l’Horizon.

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März

Kamil Idzikowski

Poznań, Polen

Kamil Idzikowski, 1996 geboren, übersetzt aus dem Englischen und Deutschen ins Polnische, u. a. Romane von Peter Handke und Judith Schalansky. Sein Arbeitsaufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe.

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Nastasja Penzar

Wien, Österreich

Nastasja Penzar, geboren 1990, studierte Romanistik in Leipzig und São Paulo, dann Sprachkunst in Wien. Danach promovierte sie bei Esther Dischereit zu post-jugoslawischer Literatur. Ihr Debütroman »Yona« erschien 2020 bei Matthes & Seitz Berlin. Neben ihrer Tätigkeit als Autorin arbeitet sie als Senior Lecturer am Institut für Sprachkunst in Wien. Mit freundlicher Unterstützung des Bundeskanzleramts Österreich.

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Roksolana Sviato

Kyjiw, Ukraine

Roksolana Sviato, 1983 geboren, ist Autorin, Literaturkritikerin, Lektorin und Übersetzerin aus dem Deutschen, Polnischen und Englischen. In ihrer ukrainischen Übersetzung erschienen u. a. Werke von Walter Benjamin, Melinda Nadj Abonji, Jonas Lüscher und Nino Haratischwili. Sie erhielt ein Schritte-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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Februar

Mieze Medusa

Wien, Österreich

Mieze Medusa wurde 1975 geboren. Sie steht als Rapperin und Spoken Word-Performerin seit 2002 auf internationalen Bühnen und hat ihren MC-Namen in die Prosa mitgenommen. Ihr Debütroman »Freischnorcheln« erschien 2008 (Milena Verlag), seitdem hat sie Prosatexte, aber auch Sammlungen von Poetry-Slam-Texten und Tonträger des HipHop-Duos »mieze medusa & tenderboy« publiziert sowie Theaterarbeiten und musikalisch-experimentelle Projekte realisiert. Zuletzt erschienen im Residenz Verlag »Du bist dran« (2021) und »Was über Frauen geredet wird« (2022). Ihr Aufenthalt findet im Rahmen des österreichischen Gastlandauftritts ›meaoiswiamia‹ bei der Leipziger Buchmesse 2023 statt.

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Katerina Shekutkovska

Skopje, Nordmazedonien

Katerina Shekutkovska, 1988 in Skopje geboren, übersetzt deutschsprachige Literatur ins Mazedonische, u. a. von Daniel Kehlmann, Nis-Momme Stockmann, Marion Poschmann und Jonas Lüscher. Daneben arbeitet sie an einem Dissertationsprojekt und als freie Lektorin für den Verlag Artkonekt. Sie erhielt ein Schritte-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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Saskia Warzecha

Potsdam, Deutschland

Saskia Warzecha, geboren 1987 in Peine, studierte Computerlinguistik an der Universität Potsdam, anschließend Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. 2020 erschien ihr Debüt »Approximanten« bei Matthes & Seitz Berlin. Für ihre Lyrik erhielt sie Preise und Aufenthaltsstipendien wie zuletzt den Heimrad-Bäcker-Förderpreis, den Münchner Lyrikpreis oder das Villa-Willemsen-Stipendium. Sie erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Januar

Dmitri Strozew

Minsk, Belarus

Dmitri Strozew, geboren 1963 in Minsk, ist ein belarussischer Dichter; er schreibt auf Russisch. Er ist Autor von zehn Lyrikbänden und Herausgeber der Lyrikreihe »Minsker Schule«. In Andreas Weihes deutscher Übersetzung erschien der Lyrikband »staub tanzend« 2020 im hochroth Verlag. Mit freundlicher Unterstützung der S. Fischer Stiftung.

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2022

Dezember

Denis Larionov

Russland

Denis Larionov, geboren 1986, ist ein russischer Dichter, Herausgeber, Literarischer Kurator und Literaturkritiker. Er veröffentlichte zwei Gedichtbände; seine Texte wurden ins Serbische, Englische, Italienische und Deutsche übersetzt. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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November

Tomasz Jedrowski

Paris, Frankreich

Tomasz Jedrowski ist aufgewachsen als Kind polnischer Eltern in Bremen, wo er 2022 das Projekt »Bremer Schulhausroman« des Literaturhauses Bremen leitete. Er studierte Jura in England und Frankreich und lebt heute in Paris. Sein Debütroman »Im Wasser sind wir schwerelos«, 2021 bei Hoffman und Campe in Übersetzung von Brigitte Jakobeit erschienen, wurde vom Guardian zum Buch des Jahres gekürt. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Lana Bastašić

Barcelona, Spanien

Lana Bastašić wurde 1986 als Kind serbischer Eltern in Kroatien geboren und wuchs nach dem Zerfall Jugoslawiens in Bosnien auf. Ihr Debütroman »Fang den Hasen« (erschienen bei S. Fischer in der Übersetzung von Rebekka Zeinzinger) gewann 2020 den Literaturpreis der Europäischen Union. Im Januar 2023 erscheint ihr Erzählband »Mann im Mond« mit zwölf Geschichten über Kinder, die schwerwiegende Entscheidungen treffen müssen. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Anna Belkovska

Riga, Lettland

Anna Belkovska, 1992 geboren, ist eine lettische Dichterin und Dramatikerin. Sie hat seit 2015 in mehreren Online- und Printmagazinen veröffentlicht. Ihr Gedichtband »Veranda« wurde mit dem jährlichen lettischen Literaturpreis als bestes Debüt des Jahres 2021 ausgezeichnet. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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