Viktor Martinowitsch
Vilnius, Litauen
Zu Gast im LCB:
2015
Viktor Martinowitsch, geboren 1977 in Belarus, lehrt Politikwissenschaften an der Europäischen Humanistischen Universität in Vilnius. Martinowitsch machte als russischsprachiger Autor von sich reden, mit seiner Erzählung »Tabu« und besonders mit dem Roman »Paranoia”, der in Belarus verboten wurde und ins englische und Deutsche (Verlag Voland & Quist) übersetzt wurde. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.
Point of No Return – Stimmen aus Belarus
Weitere Videos, Texte und Fotos im Digital Essay Point of No Return – Stimmen aus Belarus, veröffentlicht am 19.01.2021.
»Unbegreifliches Vorgestern«
Beitrag auf LCB diplomatique, 23.12.20
»[…] Bei der Betrachtung dieses wunderlichen Artefakts ging mir folgendes durch den Kopf: Jede Kultur und Ideologie parasitiert ständig die Vergangenheit. Sollte ich aber eine slawische Bauernstube zur Zeit des Ersten Weltkriegs beschreiben, habe ich die Einrichtung eines Restaurants im Landhausstil vor Augen – gedämpftes Licht, Kräutertee in Tonbechern, fettes Schweinefleisch in gusseisernen Pfannen. […]«
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19 Dienstag
19:30 UhrPoint of No Return – Stimmen aus Belarus
Texte und Gespräche mit Iryna Herasimovich, Volha Hapeyeva, Artur Klinau, Zmicier Vishniou, Alhierd Bacharevič, Julia Cimafiejeva, Viktor Martinowitsch, Irina Bondas, Andreas Rostek, Thomas Weiler, Nina Weller und Tina Wünschmann
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14 Dienstag
Viktor Martinowitsch: »MOVA«
Viktor Martinowitsch und sein Übersetzer Thomas Weiler in Lesung und Gespräch
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26 Donnerstag
Hausgäste
Gerard Donavan, Viktor Martinowitsch, Tibor Hrs Pandur und Jeroen Theunissen in Lesung und Gespräch
Lesung der deutschen Texte: Ulrich Janetzki