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ViceVersa. Zweisprachige Werkstätten

ViceVersa. Zweisprachige Werkstätten

ViceVersa ist ein Programm zur internationalen Fortbildung von Literaturübersetzerinnen und -übersetzern. Es ermöglicht die Realisierung zweisprachiger Übersetzerwerkstätten mit Teilnehmer·innen eines bestimmten Sprachenpaares (Deutsch→Arabisch und Arabisch→Deutsch, beispielsweise). Die mehrtägigen Workshops schaffen einen idealen Diskussionsraum für die Feinheiten literarischer Übersetzungen. Die Teilnehmer·innen erhalten ein qualifiziertes Echo auf die eigene Arbeit und knüpfen Arbeitsbeziehungen zu Kolleginnen und Kollegen aus den Ländern der Sprache, aus der sie übersetzen. ViceVersa bietet den Initiativen eine Basisfinanzierung, Unterstützung bei der Akquisition von Partnern und Geldgebern, Beratung hinsichtlich der inhaltlichen und organisatorischen Durchführung. Das Projekt, 2010 vom Deutschen Übersetzerfonds und der Robert Bosch Stiftung aus der Taufe gehoben, wird gefördert vom Auswärtigen Amt und arbeitet mit vielen internationalen Partnern zusammen. Über 70 Werkstätten in 30 unterschiedlichen deutsch-fremdsprachigen Konstellationen konnten seither gefördert werden – ein starker Impuls für die internationale Übersetzerszene und ein unentbehrliches Forum für die Diskussion und Weiterentwicklung von Qualitätsstandards im literarischen Übersetzen.

ViceVersa wird gefördert vom Auswärtigen Amt und von TOLEDO – ein Programm der Robert Bosch Stiftung und des Deutschen Übersetzerfonds.

Die aktuellen Ausschreibungen zu den zweisprachigen Werkstätten finden Sie auf der Website von TOLEDO.

 

Kontakt

Jürgen Jakob Becker

+49 (0) 30 816 996 25
becker@lcb.de

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