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Preis der Leipziger Buchmesse
Preisverleihung 2022

Preis der Leipziger Buchmesse

Die Leipziger Messe vergibt in Zusammenarbeit mit dem Literarischen Colloquium Berlin (LCB) den Preis der Leipziger Buchmesse. Dieser Preis knüpft an das Messekonzept als Forum für Autor·innen und Literaturvermittlung an und wird jährlich zur Leipziger Buchmesse vergeben.

Der mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Preis wird seit 2005 vergeben und ehrt herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Damit bildet er die ganze Vielfalt der Gegenwartsliteratur ab.

465 Titel aus 161 Verlagen wurden im Herbst 2022 in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung für den Preis der Leipziger Buchmesse eingereicht. Am 27. April 2023 wurden Dinçer Güçyeter für »Unser Deutschlandmärchen« (mikrotext, 2022), Regina Scheer für »Bittere Brunnen. Hertha Gordon-Walcher und der Traum von der Revolution« (Penguin, 2023) und Johanna Schwering für ihre Übersetzung von Aurora Venturinis »Die Cousinen« (aus dem argentinischen Spanisch, dtv, 2022) mit dem Preis geehrt.

Nominiert waren für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023:

BELLETRISTIK Ulrike Draesner mit »Die Verwandelten« (Penguin Verlag, 2023), Joshua Groß mit »Prana Extrem« (Matthes & Seitz Berlin, 2022), Dinçer Güçyeter mit »Unser Deutschlandmärchen« (mikrotext, 2022), Clemens J. Setz mit »Monde vor der Landung« (Suhrkamp, 2023) und Angela Steidele mit »Aufklärung. Ein Roman« (Insel Verlag, 2022).

SACHBUCH/ESSAY Carolin Amlinger, Oliver Nachtwey mit »Gekränkte Freiheit. Aspekte des libertären Autoritarismus« (Suhrkamp Verlag, 2022), Jan Philipp Reemtsma mit »Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur« (C.H. Beck, 2023), Regina Scheer mit »Bittere Brunnen. Hertha Gordon-Walcher und der Traum von der Revolution« (Penguin, 2023), Simone Schlindwein mit »Der grüne Krieg. Wie in Afrika die Natur auf Kosten der Menschen geschützt wird – und was der Westen damit zu tun hat« (Ch. Links, 2023) und Birgit Weyhe mit»Rude Girl« (avant-Verlag, 2022).

ÜBERSETZUNG Nicole Nau mit Zigmunds Skujiņš »Das Bett mit dem Goldenen Bein. Legende einer Familie« (aus dem Lettischen, Mare, 2022), Brigitte Oleschinski und Osman Yousufi mit Lina Atfahs Gedichtband »Grabtuch aus Schmetterlingen« (aus dem Arabischen, Pendragon 2022), Antje Rávik Strubel mit Monika Fagerholms »Wer hat Bambi getötet« (aus dem Schwedischen, Residenz, 2022), Johanna Schwering mit Aurora Venturinis »Die Cousinen« (aus dem argentinischen Spanisch, dtv, 2022) und Katharina Triebner-Cabald mit Max Lobes »Vertraulichkeiten« (aus dem Französischen, akono, 2022).

Unterstützt wird der Preis der Leipziger Buchmesse vom Freistaat Sachsen und der Stadt Leipzig. das Literarische Colloquium Berlin (LCB) ist Partner des Preises, Medienpartner ist das Magazin buchjournal und Deutschlandfunk Kultur. Weitere Informationen hierzu sowie auch die Teilnahmebedingungen finden sich auf der Webseite der Leipziger Buchmesse.

Die siebenköpfige Jury setzt sich aus deutschen Journalist·innen und Literaturkritiker·innen zusammen. In der Jury für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023 waren Insa Wilke (Juryvorsitz), Maryam Aras, Moritz Baßler, Cornelia Geißler, Anne-Dore Krohn, Andreas Platthaus und Shirin Sojitrawalla.

Verleihung

Der Preis der Leipziger Buchmesse 2024 wird am 21. März 2024 um 16 Uhr in der Glashalle auf dem Leipziger Messegelände vergeben.

Kontakt

Inga Niemann

+49 (0) 30 816 996 64
niemann(a)lcb.de

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