LCB
Festival Und seitab liegt die Stadt I: Herkunft

Festival Und seitab liegt die Stadt I: Herkunft

Eine Liste mit den geförderten Projekten finden Sie zum Download ganz unten auf dieser Seite sowie bald in einer ausführlichen Präsentation auf unserer Webseite. Wir freuen uns sehr mit allen geförderten Initiativen.

Booklet

Die Einführung von Daniela Dröscher und Senthuran Varatharajah wurde erstveröffentlicht im Blog 54 books.
Der Beitrag von Annett Gröschner wurde erstveröffentlicht in der taz vom 23.04.2020.
Ein weiterer Beitrag von Shida Bazyar erschien aus Anlass des Festivals bei Spiegel Online.
Der Beitrag von Karosh Taha wurde am 28. April 2020 in der Kolumne 10 nach 8 bei Zeit
Online erstveröffentlicht.

Programm

Tag 1 | 23. April 2020

ab Minute 8:40 | Grußwort der Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters

ab Minute 19:04 | Daniela Dröscher und Senthuran Varatharajah über ›Herkunft‹

»Aus gutem Hause kommen«:

ab Minute 31:00 | Filmessay von Maria Milisavljevic | Ministerium für Mitgefühl

ab Minute 35:40 | Ulrike Draesner liest ihren Essay

ab Minute 48:40 | José F. A. Oliver liest seinen Essay

ab Minute 1:02:40 | Diskussion

»Sich wie Falschgeld fühlen«:

ab Minute 2:09:15 | Filmessay von Svenja Viola Bungarten | Ministerium für Mitgefühl

ab Minute 2:14:05 | Maxi Obexer liest ihren Essay

ab Minute 2:28:30 | Selim Özdogan liest seinen Essay

ab Minute 2:35:18 | Diskussion

»Wir sind doch hier nicht bei den H*ttentotten«:

ab Minute 3:39:55 | Annett Gröschner liest ihren Essay

ab Minute 3:57:58 | Enis Maci liest ihren Essay

ab Minute 4:06:25 | Diskussion

ab Minute 4:31:45 | Filmessay von Özlem Özgül Dündar | Ministerium für Mitgefühl

Tag 2 | 24. April

ab Minute 17.40 | Begrüßung Senthuran Varatharajah und Daniela Dröscher

ab Minute 18:49 | »Ein armer, aber ehrlicher Mann«:

ab Minute 18:49 | Filmessay von Jelena Jeremejewa | Ministerium für Mitgefühl

ab Minute 23:16 | Mehdi Moradpour liest seinen Essay

ab Minute 34:31 | Karosh Taha liest ihren Essay

ab Minute 42:34 | Diskussion

»Jemanden in Sippenhaft nehmen«:

ab Minute 1:43:50 | Filmessay von Anna Schapiro | Ministerium für Mitgefühl

ab Minute 1:50:09 | Anna Kim liest ihren Essay

ab Minute 1:55:35 | Marica Bodrožić liest ihren Essay

ab Minute 2:05:53 | Diskussion

»Daheim ist daheim«:

ab Minute 3:14:35 | Filmessay von Jan Böttcher | Ministerium für Mitgefühl

ab Minute 3:20:53 | Antonia Baum liest ihren Essay

ab Minute 3:30:23 | Shida Bazyar liest ihren Essay

ab Minute 3:38:52 | Diskussion

Zum Festival

Und seitab liegt die Stadt: I. Herkunft
Redewendungen – Essays – Gespräche. Im Livestream.
Kurator·innen: Senthuran Varatharajah, Daniela Dröscher
23. & 24. April 2020 | www.lcb.de/seitab, Facebook und Twitter
Mit: Antonia Baum, Shida Bazyar, Marica Bodrožić, Ulrike Draesner, Annett Gröschner, Anna Kim, Enis Maci, Mehdi Moradpour, Maxi Obexer, José F.A. Oliver, Selim Özdogan, Karosh Taha und dem Ministerium für Mitgefühl (Jan Böttcher, Özlem Özgül Dündar, Maria Milisavljevic, Anna Schapiro, Jelena Jeremejewa und Svenja Viola Bungarten)

»Und seitab liegt die Stadt« ist eine gemeinsame Initiative der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und des Literarischen Colloquiums Berlin. Sie fördert bundesweit und jedes Jahr mit einem neuen Themenschwerpunkt literaturbezogene Veranstaltungen für Erwachsene, Jugendliche und Kinder in Orten mit weniger als 20.000 Einwohnern. Jährlich veranstalten wir zum jeweiligen Thema ein Festival im Literarischen Colloquium Berlin, bei dem sich Autor·innen über den Begriff austauschen. ›Herkunft‹ bestimmt – explizit und implizit – immer noch unseren politischen Diskurs. Die beiden Kurator·innen des ersten Festivals, Daniela Dröscher und Senthuran Varatharajah, haben zwölf weitere Schriftsteller·innen und die Autor·innengruppe Ministerium für Mitgefühl eingeladen, sich dem Thema ›Herkunft‹ anhand von Redewendungen zu nähern. Also »die Rede zu wenden«, und das, was darin verdrängt, vergessen, verschwiegen, verleugnet, verneint wurde, zur Sprache zu bringen. Aufgrund der Situation wird das erste Festival als Livestream über die Webseite, den Facebook-Kanal sowie den Twitter-Account des LCB abgehalten. Zum Festival wird ein Booklet mit allen Essays der Beteiligten erscheinen.

»Und seitab liegt die Stadt« ist ein Projekt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und des Literarischen Colloquiums Berlin. Es wird gefördert im Rahmen des BKM-Förderprogramms »Kultur in ländlichen Räumen«. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm »Ländliche Entwicklung« (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

360