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2013

Maria Tellechea

Buenos Aires, Argentinien

María Tellechea, geb. 1980, lebt als Übersetzerin und Hochschullehrerin in Buenos Aires. Sie übersetzte u. a. den Adorno-Scholem-Briefwechsel, Werke von Jenny Erpenbeck und Raphael Urweider und arbeitet derzeit an der Übersetzung des Romans »Töchter« von Lucy Fricke ins Spanische.

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2021

März

María Tellechea empfiehlt

LeselampeDie Erzählerin des Romans »Im Park der prächtigen Schwestern« (Suhrkamp Nova, 2021) von Camila Sosa Villada ist auf der Suche nach einem Ort, an dem sie feiern kann, was sie ist: eine Transfrau. Sie trifft ihresgleichen, wird Teil einer Wahlfamilie aus Prostituierten und Marginalisierten. Und gemeinsam feiern sie die Liebe und den Rausch. Sie leben in einer Welt, die verschmäht und abgelehnt wird, aber auch voller Lebensfreude, Schwesterschaft und Fantasie ist. In der neuen Leselampe hat María Tellechea, Übersetzerin und Hochschuldozentin aus Argentinien, ihre Gedanken über das Buch aufgeschrieben.zur Leselampe

2020

Dezember

Sommerakademie, später – Auftakt TOLEDO TALKS

Am 18.12. haben wir einen Digital Essay veröffentlicht, der an die in diesem Jahr leider ausgefallene »Sommerakademie für Übersetzer·innen deutscher Literatur« anknüpft. Es erscheint ein babylonisches „Töchter“-Journal zu Lucy Frickes gleichnamigem Roman: Die Übersetzerinnen Sinéad Crowe, María Tellechea und Isabelle Liber arbeiteten parallel an der Übersetzung von »Töchter« (Rowohlt, 2018) und haben gemeinsam ein dreistimmiges Journal erstellt. Im Film »Töchter am Wasser« kommen sie zusammen mit Lucy Fricke zu Wort.  In gefilmten Kritiker·innengesprächen haben wir Literaturkritiker·innen, Verlagsmenschen, eine Übersetzerin und eine Buchhändlerin nach ihren Übersetzungsempfehlungen 2020 gefragt. Der Abend bildet ebenfalls den Startschuss für TOLEDO TALKS, ein Debattenforum, in dem wir Übersetzer·innen dazu einladen, ihre Erfahrungen und Beobachtungen zu gegenwartsbezogenen Themen mit uns zu teilen – in Form von Essays, Geschichten, Plädoyers. In der ersten Reihe »Berührungsängste« nähern sich 30 Übersetzer·innen den Sensibilitäten, die das Übersetzen mental, politisch oder ideologisch begleiten können.

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