LCB

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2018

Januar

Julia Cimafiejeva

Minsk, Belarus

Julia Cimafiejeva, 1982 geboren, ist belarussische Lyrikerin und Übersetzerin. Sie hat zwei Lyrikbände publiziert und das Internetmagazin »PrajdziSvet« (prajdzisvet. org) mitbegründet. Mit freundlicher Unterstützung der Goethe-Institute in Osteuropa und Zentralasien.

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Beiträge (4)

2022

November

Souvenir: Ein belarussischer Abend

Veranstaltung15. November 2022, 19.30 Uhr, Alhierd Bacharevič, Julia Cimafiejeva und Dmitri Strozew in Lesung und Gespräch, moderiert von Thomas Weiler. Vor Ort und im Livestream.

Die Bilder vom Sommer 2020 sind uns noch präsent: eine Demokratiebewegung in weiß-rot, markant geprägt vom friedlichen Protest starker Frauen und gerichtet gegen das Regime des belarussischen Diktators Lukaschenka. Was folgte, ist bekannt: brutale Niederschlagung aller Demonstrationen, Verhaftungswellen, der Exodus vieler Exponent∙innen der Opposition. Viele ehemalige Gastautor·innen des LCB sind davon betroffen. Dieser Abend bringt drei Exilautor·innen zusammen, die wir zum Auftakt einer Veranstaltungsreihe nach einem ›Souvenir‹ gefragt haben, einem Begleitstück ihres Schreibens, einer materialisierten Erinnerung.Zum Stream …

Februar

Lara Sielmann @ Lilly Urbat, Cover @ Edition Fototapeta

Lara Sielmann empfiehlt

LeselampeBei der Friedlichen Revolution 2020 zogen belarussische Bürger·innen, von der oppositionellen Kulturszene bis zu Arbeiter:innen, auf die Straße, um gegen die korrupte Wahl des langjährigen Präsidenten Lukaschenko zu demonstrieren. Von den ersten Monaten dieser Protestbewegung erzählt die Lyrikerin Julia Cimafiejeva in »Minsk. Tagebuch« (Edition Fototapeta, 2021). Kulturjournalistin Lara Sielmann (Kabeljau&Dorsch) empfiehlt Cimafiejevas Buch in der heutigen Leselampe: „Ihre Texte sind eine zeitunabhängige literarische Auseinandersetzung mit Angst und Hoffnung und zugleich Zeugnis hochpolitischer Geschehnisse.”Zur Leselampe

2021

Januar

Point of No Return – Stimmen aus Belarus

Gespräche, Texte, Materialien: der zivile Widerstand und die revolutionäre Bewegung in Belarus aus der Sicht von Iryna Herasimovich, Volha Hapeyeva, Artur Klinau, Zmicier Vishniou, Alhierd Bacharevič, Julia Cimafiejeva, Viktor Martinowitsch, Irina Bondas, Andreas Rostek, Thomas Weiler, Nina Weller und Tina Wünschmann.zum DIGITAL ESSAY

Point of No Return – Stimmen aus Belarus

VeranstaltungStream vom 19.01.21: „Unser Point of No Return ist die Sichtbarkeit“ schrieb Iryna Herasimovich in den ersten Tagen der Proteste gegen die gefälschten Wahlen in Belarus. Wir haben Stimmen aus Belarus gesammelt, Stimmen von Autorinnen und Autoren und einer Übersetzerin, die in den letzten Jahren als Gäste im LCB geschrieben und gelebt haben. Am heutigen Abend präsentieren wir in einem Stream Gespräche, die wir in den vergangenen 7 Tagen geführt haben und in einem Digital Essay Texte, um die wir unsere Freunde gebeten haben. Es sind Tage, in denen das herrschende Regime offenbar gezielt gegen die unabhängige Literaturszene vorgeht: In der letzten Woche wurde die Übersetzerin Volha Kalackaja verhaftet, zwei unabhängige Verlage wurden durchsucht, die Verleger zum Verhör einbestellt bzw. festgenommen.

Texte und Gespräche mit Iryna Herasimovich, Volha Hapeyeva, Artur Klinau, Zmicier Vishniou, Alhierd Bacharevič, Julia Cimafiejeva, Viktor Martinowitsch, Irina Bondas, Andreas Rostek, Thomas Weiler, Nina Weller und Tina Wünschmann.Mehr…

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