Archiv

Hausgäste (1188)

2025

November

Andrea Genovart

Barcelona, Katalonien

Andrea Genovart, geboren 1993, studierte Literaturtheorie und Vergleichende Literaturwissenschaft in Barcelona und Kulturmanagement in Madrid. Sie war Teil des zeitgenössischen Kunstprojekts ›Espositivo‹ und hat Drehbücher für Werbespots geschrieben. Sie arbeitet für die Tageszeitung El País und ist außerdem für mehrere Verlage und die Buchhandlung La Central im Bereich Presse und Kommunikation tätig. Für ihren ersten Roman, »Consum preferent« (2023), erhielt sie den Premi Llibres Anagrama de Novel·la. Derzeit arbeitet sie an ihrem zweiten Roman. Mit freundlicher Unterstützung des Instituts Ramon Llull.

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Marta Pera Cucurell

Mataró, Katalonien

Marta Pera Cucurell ist Lyrikerin und Übersetzerin ins Katalanische. Zu den von ihr übertragenen Autor∙innen gehören u. a. Virginia Woolf, Sylvia Plath, Doris Lessing, Margaret Atwood, Vladimir Nabokov, William Faulkner, Joseph Conrad, Franz Kafka, Robert Musil, Peter Handke und Salman Rushdie. 2019 erschien ihr Lyrikband »La quinta essència de la pols« (Pagès), für den sie mit dem Lyrikpreis Recyll ausgezeichnet wurde. Auch für ihre übersetzerische Arbeit erhielt sie mehrere Auszeichnungen, u. a. den Jordi Domènech-Übersetzerpreis 2014 für ihre Übertragung der Gedichte von Charles Simic, den Übersetzerpreis der Stadt Barcelona 2023 für die Übersetzung von Virginia Woolfs »Orlando « sowie den Ángel Crespo-Preis 2024 für die Übersetzung der »Letters to my Mother« von Sylvia Plath. Derzeit arbeitet sie an ihrem zweiten Gedichtband. Mit freundlicher Unterstützung durch das Institut Ramon Llull.

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Ariana Harwicz

Cosne-sur-Loire, Argentinien

Ariana Harwicz, 1977 geboren, ist eine argentinische, in Frankreich lebende Autorin. In deutscher Übersetzung erscheinen in diesem Herbst die Romane »Kopflos« (übersetzt von Silke Kleemann, C.H.Beck) und eine Neuauflage ihres internationalen Erfolgs »Die, my love« (übersetzt von Dagmar Ploetz, C.H.Beck), dessen Verfilmung (Regie: Lynne Ramsay) im Mai 2025 bei den Filmfestspielen in Cannes Premiere hatte. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Bogdan Coșa

Bukarest, Rumänien

Bogdan Coșa, 1989 geboren, ist Autor einer Romantrilogie, eines mit dem Preis des besten rumänischen Prosabuchs ausgezeichneten Romans (»Cât de aproape sunt ploile reci«, dt. »Wie nah der kalte Regen ist«, 2021), eines Gedichtbands und eines Kinderbuchs. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Alena Piatrovich

Minsk/Warschau, Belarus

Alena Piatrovich, geboren 1985 in Vitebsk, ist Übersetzerin ins Belarusische (ausgezeichnet u. a. für ihre Übersetzungen der Harry Potter-Romane), Dichterin, Schriftstellerin und Redakteurin und lebt derzeit in Warschau. Mit freundlicher Unterstützung der S. Fischer Stiftung.

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Aleksandra Tarnowska

Połaniec, Polen

Die polnische Autorin Aleksandra Tarnowska, 1990 geboren, wurde für ihren Debütroman »Wniebogłos« (2023) mehrfach ausgezeichnet. Sie erhielt das Albrecht-Lempp-Stipendium, das wir gemeinsam mit der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit und dem Instytut Książki vergeben.

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Lara Rüter

Leipzig, Deutschland

Lara Rüter, 1990 in Hannover geboren. Sie war Preisträgerin für Lyrik beim 26. Open Mike. 2020 erhielt sie den Caroline-Schlegel-Förderpreis für Essayistik, 2021 den Wolfgang-Weihrauch Förderpreis beim Literarischen März. 2022 erhielt sie ein Stipendium der Kulturstiftung des Freistaat Sachsens und 2023 eine Residenz im Mare-Künstlerhaus. 2023 war sie auf der Shortlist für den Edit-Essaypreis. Ihr Debüt »amoretten in netzen« ist im Frühjahr 2024 bei Wunderhorn erschienen. Im März 2026 erscheint ihr Buch »Affenliebe« bei Hanser.

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Nika Musavi

Tbilisi, Georgien

Die Journalistin und Schriftstellerin Nika Musavi, 1984 geboren, schreibt über Vertreibung und Migration. In russischer Sprache publizierte sie die die Kurzgeschichtensammlung »Ein bisschen vom persönlichen Norden« und den Reisebericht »Doppelter Boden«; derzeit arbeitet sie an ihrem Debütroman. 2025 erhielt sie das Marion-Dönhoff-Stipendium. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Oktober

Assaf Gavron

Tel Aviv, Israel

Assaf Gavron, 1968 geboren, ist Schriftsteller, Übersetzer, Sänger und Songwriter der israelischen Kultband »The Mouth and Foot« und hat das Computerspiel »Peacemaker« mitentwickelt. In deutscher Übersetzung erschienen zuletzt zwei Erzählungen unter dem Titel »Everybody be cool« (Luchterhand, 2025, aus dem Hebräischen von Stefan Siebers). Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Fayer Koch

Leipzig, Deutschland

Fayer Koch ist ein∙e Autor∙in aus Leipzig, der∙die Linguistik in Potsdam und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig studiert. Fayer Koch schreibt Lyrik und dramatische Texte, die mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurden. »Anorexia Feelgood Songs« stand auf der Shortlist für den Deutschen Jugendtheaterpreis und wurde ins Programm EURODRAM aufgenommen. Fayers Stücke sind aktuell in Theatern in Leipzig und Karlsruhe zu sehen. Fayer erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Cécil Joyce Röski

Leipzig, Deutschland

Cécil Joyce Röski, geboren 1994 in Schleswig-Holstein, studierte Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Texte erschienen u. a. in der EDIT, der BELLA triste und den Metamorphosen. Er erhielt zahlreiche Stipendien und Förderungen. Der Debütroman »Poussi« (Hoffmann und Campe, 2023) wurde mit dem Retzhof-Preis für junge Literatur ausgezeichnet. Für das Drehbuch der historischen Punk-Webserie »Haus Kummerveldt« (ARD/arte) wurde Röski 2024 mit dem Grimme-Preis geehrt. Aktuell arbeitet er an dem Roman »Trizeps Royal«, dem Spielfilmdebüt »In der Not frisst der Teufel die Wurst auch ohne Fliegen« und an der Serie »Being Held«. Cécil Joyce Röski erzählt aus transradikaler, klassenbewusster und disabled Perspektive mit besonderem Blick auf Machtverhältnisse und Zärtlichkeit. Er erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Hu, Chang-Sung

Taipeh, Taiwan

Hu, Chang-Sung, auch bekannt als Ou Tiong-siong, wurde 1973 geboren. Seit 2000 schreibt er auch auf Taiwanisch und hat sich als bedeutende Stimme der zeitgenössischen taiwanischen Literatur etabliert. Seine Veröffentlichungen – darunter zwei chinesische Romane, sechs chinesische Kurzgeschichtenbände und zwei taiwanische Lyrik-Bände – wurden mit dem Wu San-Lien Literary Award und dem Golden Tripod Award for Literary Books ausgezeichnet.

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Nownow

Taipeh, Taiwan

Nownow ist eine taiwanische Comic-Autorin. Sie studierte die bildenden Künste an der National Taiwan University of Arts und widmet sich in ihrer Arbeit dem historisch geprägten visuellen Erzählen, wobei sie traditionelle Pinseltechnik mit dem Manga-Stil verbindet. Ihre Veröffentlichungen »Guardienne Vol. 1 and 2« (Egmont, 2025, Ü: Monika Li) wurden bereits auf Ukrainisch, Arabisch, Japanisch, Thai und Deutsch übersetzt. 2020 erhielt sie beim 11. Golden Comic Award den Newcomer Preis.

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Wu Huaichen

Taipeh, Taiwan

Wu Huaichen ist taiwanischer Dichter und Gelehrter. Er promovierte in Philosophie und lehrt an der Fakultät für Geisteswissenschaften der Taipei National University of the Arts. Sein interdisziplinäres Schaffen bewegt sich im Spannungsfeld von vergleichender Philosophie, zeitgenössischer sinophoner Literatur und moderner poetischer Praxis. Inspiriert von seinen Erfahrungen als leidenschaftlicher Surfer und Bergsteiger setzt er sich in seinem literarischen Werk kritisch mit den kulturellen und ökologischen Dimensionen der taiwanischen Berg- und Meereslandschaften auseinander. Wu war bereits als Writer-in-Residence an der Nanyang Technological University und als Visiting Scholar an der University of Texas in Austin. Er tritt regelmäßig bei internationalen Poesiefestivals auf und trägt zum globalen Diskurs über moderne Poetik in der sinophonen Welt bei.

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September

Aliyeh Ataei

Paris, Iran

Aliyeh Ataei, 1981 geboren, wuchs an der Grenze Irans zu Afghanistan auf und studierte an der Teheraner Universität Drehbuchschreiben. »Im Land der Vergessenen« (Luchterhand, 2025, aus dem Persischen von Nuschin Maryam Mameghanian-Prenzlow) wurde mit dem renommierten Mehregan-e-Adab-Preis als »Bestes Buch des Jahres« ausgezeichnet. Seit 2023 lebt Aliyeh Ataei in Paris. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Maryia Badzei

Minsk, Belarus

Maryia Badzei, 1997 geboren, lebt als Dichterin und Sprachdozentin in Minsk, wo sie das Poesieprojekt ›Zramy‹ gegründet und die Onlinezeitschrift wir.by herausgegeben hat. Übersetzungen ihrer Gedichte sind u. a. auf lyrikline.org verfügbar. Mit freundlicher Unterstützung der S. Fischer Stiftung.

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Mariann Bühler

Basel, Schweiz

Mariann Bühler, geboren 1982 in der Zentralschweiz, hat an der Universität Basel und der Freien Universität Berlin Englische Literatur- und Sprachwissenschaft, Islamwissenschaft und Gender Studies studiert. Heute ist sie als Autorin, Literaturvermittlerin und Veranstalterin in verschiedenen Kontexten tätig. Ihr erster Roman »Verschiebung im Gestein« (Atlantis, 2024) war für den Schweizer Buchpreis 2024 nominiert. Mariann Bühler hat das Projekt Sofalesungen initiiert und geleitet und war u. a. für das Literaturhaus Zentralschweiz und das Literaturhaus Basel tätig. Sie ist Mitherausgeberin des Bandes »Reihenweise. Veranstalten in der Freien Literaturszene« (edition mosaik, 2022). Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Pro Helvetia.

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Nincemon Fallé

Abidjan , Elfenbeinküste

Nincemon Fallé, 2001 geboren, lebt als Autor und Grafikdesigner in Abidjan (Elfenbeinküste). Für sein Debüt, den Coming-of-Age-Roman »Ces soleils ardents« (dt. »Diese glühenden Sonnen«, Gutkind, 2025, aus dem Französischen von Hanne Reinhardt) wurde er mehrfach ausgezeichnet. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Patricia Jozef

Antwerpen , Belgien

Patricia Jozef, geboren 1975, hat an der LUCA School of Arts Bildende Kunst und an der Universität Brüssel und Amsterdam Philosophie studiert. Ihr erster Roman »Glorie« (De Geus ,2017) stand auf der Shortlist des niederländischen Debütpreis (ANV Debutantenprijs). 2024 erschien ihr neuester Roman »Gentlemen« (De Geus / Arche Literatur Verlag, 2026, aus dem Niederländischen von Dania Schüürmann).

In ihren Büchern und Essays erforscht sie Zonen der Mehrdeutigkeit und ethische Dilemmata. Im LCB wird sie am nächsten Roman arbeiten. In Zusammenarbeit mit PassaPorta, Brüssel.

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Tara Meister

Leipzig, Österreich

Tara Meister wurde 1997 geboren. Sie studiert Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Ihr Theaterdebüt »fast Land« wurde 2023 uraufgeführt. 2022 stand sie auf der Shortlist für den Wortmeldungen Förderpreis und wurde mit dem Erostepost Literaturpreis sowie dem Förderpreis für Literatur des Landes Kärnten ausgezeichnet. 2023 ist ihre Textsammlung »geschafft, Sonne« in der edition spoken script erschienen, 2024 ihr erster Roman »PROBEN« im Residenz Verlag. Sie erhielt ein Aufenthaltsstipendium mit freundlicher Unterstützung des Bundeskanzleramts Österreich.

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Sándor Pál-Kovács

Szentendre, Ungarn

Sándor Pál-Kovács, 1989 geboren, ist ein ungarischer Schriftsteller und Herausgeber. Für seinen jüngsten Lyrikband »Daloskönyv« (»Liederbuch«) erhielt er das Péter-Horváth-Stipendium, das mit einem Aufenthalt an der Akademie Schloss Solitude und im LCB verbunden ist. Mit freundlicher Unterstützung der Péter-Horváth-Stiftung.

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Craig Thompson

Portland, USA

Craig Thompson, 1975 geboren, wuchs in einer Kleinstadt in Wisconsin auf. Seine vielfach ausgezeichneten Graphic Novels liegen auch in deutscher Übersetzung vor, u. a. »Blankets. Ein grafischer Roman« (2004) und zuletzt »Ginsengwurzeln« (Reprodukt, 2024, Ü: Matthias Wieland und Heike Drescher). Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Darja Keller

Zürich , Schweiz

Darja Keller, geboren 1994, studierte Literatur und Kulturanalyse und schreibt am liebsten über Begehren, Essen und Sentimentalität. Ihr Erzählband »Sihl City« erschien 2022 bei re:sonar; der Essay »Dieser Song killt mich jedes Mal« 2023 bei sukultur. Ihr wurde das Freiraumstipendium des Kantons Zürich sowie das Atelierstipendium des Aargauer Kuratoriums zugesprochen. Sie lebt in Zürich und schreibt für das Magazin annabelle.

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August

Olivier Garofalo

Hamburg, Luxemburg

Olivier Garofalo, 1985 in Luxemburg geboren, arbeitete als Dramaturg und Dramatiker. Neben Übersetzungen ins Englische wurden Stücke von ihm ins Polnische und Rumänische übersetzt. 2024 wurde er für den Retzhofer Dramapreis in der Kategorie ›Junges Publikum‹ nominiert. Seit 2024 arbeitet er als freier Autor. Olivier Garofalo wird vom Verlag Felix Bloch Erben Berlin vertreten. Er ist im Vorstand vom Verband der Theaterautor∙innen sowie u. a. Mitglied bei ALL Schrëftsteller*innen. Olivier Garofalo erhielt das Aufenthaltsstipendium des Arts Council Luxemburg.

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Zuzana Husarová

Bratislava , Slowakei

Zuzana Husárová ist Autorin experimenteller transmedialer Literatur; sie widmet sich praktisch wie theoretisch der Klangpoesie sowie der poetischen und multimedialen Performance. Der zweisprachige Band »Hyper« ist 2021 mit Martina Lisas deutschen Übersetzungen aus dem Slowakischen bei hochroth Leipzig erschienen. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Marie Iljašenko

Prag, Tschechien

Marie Iljašenko, 1983 in Kiew geboren, ist eine tschechische Schriftstellerin, Übersetzerin und Redakteurin, deren Gedichte in mehrere Sprachen übersetzt und u. a. auf lyrikline.org publiziert wurden. Ihr LCB-Aufenthalt wird gefördert von der Mährischen Bibliothek in Brno im Rahmen des Projektes ›Czechia – der Gastlandauftritt Tschechiens auf der Frankfurter Buchmesse 2026‹.

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Rumena Bužarovska

Skopje, Nordmazedonien

Rumena Bužarovska, 1981 geboren, ist Schriftstellerin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin. Ihr Erzählungsband »Mein Mann« (Suhrkamp, 2021, aus dem Mazedonischen von Benjamin Langer) wurde in viele Sprachen übersetzt, 2024 folgte der Roman »Tony«. Sie lehrt amerikanische Literatur an der Staatsuniversität Skopje und setzt sich für eine offene, diverse Gesellschaft in Nordmazedonien ein. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Pavel Kolmačka

Chrudichromy, Tschechien

Pavel Komačka, 1962 geboren, hatte schon viele Berufe ausgeübt, als er sich in den 90er Jahren als Schriftsteller und Landwirt in ein mährisches Dorf zurückzog. Seine Gedichte sind in viele Sprachen übersetzt; sein Roman »Canto ostinato« wurde 2023 als literarisches Ereignis gefeiert. Gefördert von der Mährischen Bibliothek in Brno im Rahmen des Projektes ›Czechia – der Gastlandauftritt Tschechiens auf der Frankfurter Buchmesse 2026‹.

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Juli

Simoné Goldschmidt-Lechner

Hamburg, Deutschland

Simoné Goldschmidt-Lechner schreibt, übersetzt, interessiert sich für (queere) Fandoms online, Horror aus postmigrantischer Perspektive, Sprache in Videospielen und sprachlich Experimentelles. Gibt das Literaturmagazin process*in mit heraus. 2022 erschien der Debütroman »Messer, Zungen«, 2024 das zweisprachige Buch »Ich kann dich noch sehen (an diesen Tagen)«, das mit dem Preis für das Buch des Jahres der Hamburger Literaturpreise ausgezeichnet wurde. Im Februar 2025 folgte »Nerd Girl Magic«, ein populäres Sachbuch über Fandom aus marginalisierter Perspektive im Verbrecher Verlag. Sie erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Teodora Karamelska

Sofia, Bulgarien

Teodora Karamelska, 1975 geboren, ist Professorin für Soziologie und Übersetzerin deutschsprachiger Literatur, u. a. von Sigmund Freud, Hugo von Hofmannsthal, Georg Simmel, Hans-Georg Gadamer und Thomas Bernhard. Im LCB wird sie an der bulgarischen Übertragung der »Gesellschaft der Singularitäten« von Andreas Reckwitz arbeiten. Sie erhielt ein Schritte-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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