LCB

Archiv

Hausgäste (1074)

2024

Mai

Anton Beck

Zürich, Schweiz

Anton Beck, 1996 geboren, wuchs in Liechtenstein auf und veröffentlichte bereits mehrere Romane und Kurzgeschichten. Er studierte Germanistik sowie Skandinavistik an der Universität Zürich und arbeitet als Journalist.

Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung Liechtenstein.

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Eva Viežnaviec

Warschau, Belarus

Eva Viežnaviec wurde 1972 in der Nähe von Minsk geboren und ist seit 1994 als Autorin und Journalistin tätig. »Was suchst du, Wolf?« wurde 2021 in Belarus mit dem wichtigsten Romanpreis ausgezeichnet und ist ihr erstes Buch, das in deutscher Übersetzung (Ü: Tina Wünschmann, Zsolnay) erschienen ist. Im LCB wird sie an einem neuen literarischen Projekt arbeiten.

Ihr Aufenthalt ist vom Auswärtigen Amt und der S. Fischer Stiftung gefördert.

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Sheila Armstrong

Dublin, Irland

Sheila Armstrong ist eine Schriftstellerin und Herausgeberin aus dem Nordwesten Irlands. Sie publizierte zwei Bücher: »How To Gut A Fish« (2022), eine Sammlung von Kurzgeschichten, und den Roman »Falling Animals« (2023, beide Bloomsbury).

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Ciara Ní É

Dublin, Irland

Ciara Ní É ist eine zweisprachige Autorin, Performerin und Rundfunksprecherin. Sie ist Mitbegründerin des LGBTQ+-Kunstkollektivs ›AerachAiteachGaelach‹ und wurde 2022 vom Irish Examiner zu einer der ›100 Frauen, die Irland verändern‹ gewählt. Ciara hat ihre Arbeiten in New York, Paris, London, Brüssel, Schweden und in ganz Irland aufgeführt.

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Megan Nic Ruairí

Dublin, Irland

Die Debüt-EP »Made Of Sin« der Musikerin Megan Nic Ruairí wurde 2024 veröffentlicht und zeigt ihr Talent, Tradition und Zeitgeist miteinander zu verbinden. Sie tritt mit ihren Bands Clann Mhic Ruairí, BIG LOVE und Bláth na hÓige auf. Beim Fest »Kleine Verlage am Großen Wannsee« am 1. Juni 2024 gibt sie ein Open-Air-Konzert im Garten des LCB.

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Jessica Traynor

Dublin, Irland

Die Dichterin Jessica Traynor arbeitet als Lektorin für Lyrik beim irischen Verlag Banshee Press und ist Kritikerin für die Irish Times. Ihr dritter Gedichtband »Pit Lullabies« (Bloodaxe, 2022) stand auf der Shortlist für den Yeats Society Sligo/Irish Independent Poetry Prize. Sie erhielt 2023 den Lawrence O‘Shaughnessy Award.

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Şehnaz Dost

Köln, Deutschland

Şehnaz Dosts Kurzprosa ist u. a. in den Zeitschriften Literarische Diverse und Yallah Salon erschienen. »ruh« (Ecco, 2024) ist ihr Debütroman, mit dessen ersten Kapiteln sie 2020 Stipendiatin in der Autor∙innenwerkstatt Prosa war. Şehnaz Dost ist zu Gast im Rahmen des Residenzprogramms ›Aus der Ferne gesehen – Begegnungen in Brandenburg‹, ein Kooperationsprojekt des Brandenburgischen Literaturrats und des LCB.

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Jimi Lend

Graz, Steiermark

Jimi Lend, geboren 1980 in Eibiswald, Steiermark, ist das dichtende und Poesie performende Alter Ego des Schauspielers und Regisseurs Johann Wolfgang Lampl. Nicht nur in Auftritten auf Festivals in ganz Europa, sondern auch im Lyrikband »Mundlandungen« (Edition Kürbis, 2023) ist seine Verwandlungslust gegenwärtig. Mit freundlicher Unterstützung der Steiermärkischen Landesregierung.

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Ika Sperling

Hamburg, Deutschland

Ika Sperling, geboren 1996 in Mainz, hat an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg Illustration studiert. 2023 erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen und ist 2024 Finalistin für den Comicbuchpreis der Berthold Leibinger Stiftung. Ihr Comicdebüt »Der Große Reset« erscheint im Mai 2024 bei Reprodukt. Sie erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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April

Gitta Benkő

Budapest, Ungarn

Gitta Benkő, 1969 in Brasov geboren, lebt in Budapest und promoviert derzeit mit einer Arbeit über Veza Canetti. Ins Ungarische übersetzte sie Texte u. a. von Herta Müller, Thomas Stangl und Tanja Maljartschuk. Sie erhielt ein ›Schritte‹-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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Verena Keßler

Leipzig, Deutschland

Verena Keßler, geboren 1988 in Hamburg, lebt in Leipzig, wo sie am Deutschen Literaturinstitut studierte. Ihr erster Roman »Die Gespenster von Demmin« erschien 2020 und wurde mit dem Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendium ausgezeichnet. Ihr zweiter Roman »EVA« (beide Hanser Berlin) erschien 2023. Sie erhielt ein Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Nora Schramm

Köln, Deutschland

Nora Schramm, 1993 in der Südpfalz geboren, studierte Fremdsprachen und Kulturwissenschaften in Gießen sowie Theorien und Praktiken professionellen Schreibens in Köln. Ihre Arbeit wurde mehrfach gefördert, u. a. durch das Baldreit-Stipendium Baden-Baden und das Spaltmaße-Stipendium der Jürgen Ponto-Stiftung. Ihr Debütroman »Hohle Räume« erschien im März 2024 bei Matthes & Seitz Berlin. Sie erhielt ein Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Klementyna Suchanow

Warschau, Polen

Klementyna Suchanow wurde 1974 geboren. Mit einer Biografie über Witold Gombrowicz ist sie bekannt geworden; 2016 gehörte sie zu den Gründerinnen der ›Frauenstreik‹-Bewegung in Polen. In deutscher Übersetzung erschien 2023 »Das ist Krieg« (Ü: Antje Ritter-Miller, Europa), ein Buch über weltweit agierende Allianzen zur Abschaffung der Menschenrechte. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Florent Toniello

Luxemburg, Luxemburg

Florent Toniello, 1972 in Lyon geboren, begann sein erstes Leben in der IT-Branche bei einem multinationalen Unternehmen in Brüssel und anderswo. Im Jahr 2012 ließ er sich in der Hauptstadt des Großherzogtums Luxemburg nieder, wo er sein zweites Leben als Lektor, Kulturjournalist und Dichter begann. Er veröffentlichte acht Gedichtbände in Luxemburg, Belgien und Frankreich, ein Theaterstück, das am Théâtre ouvert Luxembourg aufgeführt wurde, einen Roman und eine Sammlung von Science-Fiction-Kurzgeschichten. Er erhielt das Aufenthaltsstipendium des Arts Council Luxemburg.

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März

Axel Cornil

Brüssel, Belgien

Axel Cornil, Jahrgang 1990, ist Schauspieler, Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur. Er studierte am Conservatoire Royal de Mons und schrieb zahlreiche Theaterstücke. Sein Stück »Ravachol« wurde international aufgeführt, u. a. am Staatsschauspiel Dresden. Er erhielt das Stipendium des Ministeriums der Föderation Wallonie-Brüssel.

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Marie Bouquet-Bourla

Paris, Frankreich

Marie Bouquet-Bourla übersetzt deutschsprachige Literatur ins Französische, u. a. von Hans Fallada, Friedrich Christian Delius und Angelika Meier. Ihr Arbeitsaufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe und TOLEDO.

 

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Elena Dimitrova

Veliko Tarnovo, Bulgarien

Elena Dimitrova, 1972 geboren, ist Literaturübersetzerin aus dem Deutschen und Niederländischen ins Bulgarische. Sie übersetzte u. a. Hannah Arendt, Thomas Lehr und Antje Rávik Strubel. Ihr Arbeitsaufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe und TOLEDO.

 

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Paulo Rêgo

Almada, Portugal

Paulo Rêgo wurde 1971 geboren. Er übersetzt Literatur aus dem Englischen und Deutschen ins Portugiesische, wie z. B. Rudolf Alexander Boschwitz, Günter Grass, Esther Kinsky, Anna Kim und Sasha Marianna Salzmann. Sein Arbeitsaufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe und TOLEDO.

 

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Marta Rosso

Volpago del Montello, Italien

Marta Rosso, Jahrgang 1991, hat über Wolfgang Hilbig, Terézia Mora und ihre Darstellungen Berlins promoviert und als Praktikantin und anschließend Übersetzerin für verschiedene Verlage in Berlin und Rom gearbeitet. Derzeit arbeitet sie u. a. an zwei Übersetzungsprojekten über Rainald Goetz und Martina Clavadetscher. Ihr Arbeitsaufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe und TOLEDO.

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Inna Volosevych

Zalizne, Ukraine

Inna Volosevych, 1983 geboren, ist Soziologin und Schriftstellerin. 2022 hat sie die Ukraine kriegsbedingt verlassen müssen. Für 2024 hat sie das Stipendium ›Weltoffenes Berlin‹ der Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt erhalten. Mit Unterstützung des LCB arbeitet sie an der Vollendung ihres ersten Romans.

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Zuzana Henešová

Olomouc, Tschechien

Zuzana Henešová, 1982 geboren, arbeitet als Übersetzerin im Kunstmuseum Olomouc und übersetzt deutschsprachige und niederländische Literatur ins Tschechische, u. a. von Irena Brežná. Ihr Arbeitsaufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe und TOLEDO.

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Februar

Judith Keller

Zürich, Schweiz

Judith Keller, geboren 1985, studierte Literarisches Schreiben und Deutsch als Fremdsprache. Sie erhielt mehrere Stipendien und Preise, u. a. von der Jürgen Ponto-Stiftung und von der Stadt- und Kanton Zürich. Ihre Erzählung »Wo ist das letzte Haus?« wurde 2015 als E-Book bei Matthes & Seitz Berlin veröffentlicht und erhielt den »New German Fiction«-Preis. Ihr Debütroman »Die Fragwürdigen« erschien 2017, gefolgt von »Oder?« im Jahr 2021 beim Verlag der Gesunde Menschenversand und »Wilde Manöver« bei Luchterhand (2023). Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Pro Helvetia.

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Judith Zander

Greifswald, Deutschland

Judith Zander wurde 1980 in Anklam geboren. Sowohl ihre Prosa als auch ihre Lyrik wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem 3sat-Preis des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs, dem Uwe Johnson-Förderpreis und 2021 mit dem Fontane-Literaturpreis. Sie ist im Rahmen des ›Abseits‹-Stipendiums zu Gast im LCB.

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Sven Gatter

Berlin, Deutschland

Sven Gatter wurde 1978 in Halle/Saale geboren und wuchs in Bitterfeld auf. Er besuchte u. a. die Berliner Ostkreuzschule für Fotografie und beschäftigt sich in seiner Arbeit vor allem mit Strukturwandelregionen. Er ist im Rahmen des ›Abseits‹-Stipendiums zu Gast im LCB.

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Yra van Dijk

Amsterdam, Niederlande

Yra van Dijk, Jahrgang 1970, ist Professorin für moderne niederländische Literatur und Gastprofessorin an der Universität Leiden. Nach der Veröffentlichung von Bänden und Monographien zur spät-postmodernen Literatur, zur Intertextualität und zur Shoah-Erinnerung im Roman forscht sie nun zu Trauma, Erzählung und Bedeutung.

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Jannah Loontjens

Amsterdam, Niederlande

Jannah Loontjens ist Autorin und Philosophin und schreibt für niederländische Zeitungen und Zeitschriften. 2023 erschien ihr neuester Roman »And Then He Was Gone«, eine Geschichte, die auf den Tag anspielt, an dem der schwedische Ministerpräsident Olof Palme ermordet wurde.

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Christine Otten

Amsterdam, Niederlande

Die niederländische Autorin und Dramatikerin Christine Otten schrieb mehrere Romane und gründete ›Blocknotes‹, eine Non-Profit-Organisation, die inhaftierten Menschen hilft, ihre kreativen Schreibfähigkeiten zu entwickeln.

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Fleur Speet

Amsterdam, Niederlande

Fleur Speet, geboren 1971, ist Literaturkritikerin. Auch sie ist Teil des niederländischen Autorinnenkollektivs Fixdit, das sie inspirierte, das Leben der niederländischen Dichterin Maria Tesselschade Roemers Visscher, die in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts lebte, für einen biografischen Roman zu erforschen.

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Sanneke van Hassel

Rotterdam, Niederlande

Sanneke van Hassel, Jahrgang 1971, veröffentlichte sechs Sammlungen von Kurzgeschichten und zwei Romane. In Zusammenarbeit mit der Schriftstellerin Annelies Verbeke hat sie die Sammlung »To the City« (2012) mit zeitgenössischen Kurzgeschichten aus der ganzen Welt herausgegeben.

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Shantie Singh

Rotterdam, Niederlande

Shantie Singh arbeitet u. a. als Schriftstellerin und fürs Theater. Als Direktorin und künstlerische Leiterin der Stiftung Talk-Theater XL bringt sie ihre Leidenschaft für Frauenrechte, Emanzipation, Multikulturalismus und Integration künstlerisch auf eine multimediale Bühne.

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