LCB
Literaturen im Exil
Vanessa Vu, Ahmad Katlesh

Literaturen im Exil  

Ahmad Katlesh und Vanessa Vu
Außer Haus: ACUD STUDIO

Welche Spuren hinterlassen Erfahrungen von Krieg, Flucht, Asyl und Rassismus? Wie schreiben sie sich ein in die Körper, die Psyche, in die Art zu leben und zu lieben? Der syrische Schriftsteller Ahmad Katlesh, der 2016 nach Deutschland kam, und die Journalistin Vanessa Vu, die als Kind vietnamesischer Gastarbeiter∙innen mehrere Jahre in einem Asylbewerberheim in Niederbayern lebte, lernten sich beim Tangotanzen kennen. Über zwei Jahre lang schrieben sie sich E-Mails, um einander besser verstehen zu lernen – er auf Arabisch, sie auf Deutsch. Ihren gemeinsamen Essay »Komm dahin, wo es still ist. Eine Erkundung« (Rowohlt, 2024) stellen sie an diesem Abend in einer multimedialen Performance vor. Es ist die persönliche Geschichte zweier Liebender, die von Geistern und Grenzen, Internetcafés und Missverständnissen handelt und davon, was es heißt, wenn Politisches immer wieder ins Private einbricht.

09.11.24

Samstag, 19:00 Uhr

Ort

ACUD STUDIO · Veteranenstraße 21 · 10119 Berlin

Eintritt frei


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Teilnehmer•innen

Vanessa Vu, Ahmad Katlesh

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Ahmad Katlesh und Vanessa Vu © Laurin Gutwin

Ahmad Katlesh und Vanessa Vu © Laurin Gutwin

»Komm dahin, wo es still ist. Eine Erkundung« (Rowohlt, 2024)

Eine Veranstaltung des Goethe-Instituts, in Kooperation mit dem LCB, in der Reihe ›Literaturen im Exil‹ im ACUD STUDIO. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin.

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