Margherita Carbonaro, Jahrgang 1964, übersetzt deutschsprachige und lettische Literatur ins Italienische. Für ihr Werk, zu dem Übertragungen von Thomas Mann, Herta Müller, Max Frisch, Christoph Ransmayr, Ingo Schulze und Uwe Timm gehören, wurde sie mit dem Premio nazionale per la traduzione und mit dem Deutsch-Italienischen Übersetzerpreis 2022 ausgezeichnet. Sie erhielt eine Förderung aus dem TOLEDO-Mobilitätsfonds.
Štefan Vevar, 1953 geboren, übersetzt deutschsprachige Literatur ins Slowenische: von Goethe, Novalis, Stifter und Kafka bis zu Handke, Ransmayr und Haderlap. Für die Übertragung von Sebalds »Die Ringe des Saturn« erhielt er den Fabjan-Hafner-Preis 2017, der mit einem einmonatigen Aufenthalt im LCB verbunden ist. In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Slowenien und dem Musil-Institut.
Tina Štrancar, 1985 geboren, ist Doktorandin der Literaturwissenschaft an der Universität Ljubljana und Literaturübersetzerin. Sie übersetzte u. a. Monique Schwitter, Judith Hermann, Christoph Ransmayr und Daniel Kehlmann ins Slowenische und arbeitet derzeit an Jenny Erpenbecks Roman »Heimsuchung«. Tina Štrancar erhielt das Arbeitsstipendium für Literaturübersetzer der Robert Bosch Stiftung.
Çaglar Tanyeri, 1960 geboren, ist Germanistin und Translationswissenschaftlerin an der Okan Universität in Istanbul. Sie übersetzte u. a. Christoph Ransmayr, Peter Weiss und Herta Müller ins Türkische. Ihr neues Übersetzungsprojekt ist die Romantrilogie »Das Haus auf meinen Schultern« von Dieter Forte. Çaglar Tanyeri erhielt ein »Schritte«-Stipendium der S. Fischer Stiftung.
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