Archiv

Hausgäste (4)

2013

László F. Földényi

Budapest, Ungarn

László F. Földényi, geb. 1952 in Debrecen, ist Kunsttheoretiker, Literaturwissenschaftler, Essayist und Übersetzer. Er arbeitete als Dramaturg an verschiedenen Theatern, übersetzte Stücke  zeitgenössischer Dramatiker (u. a. Max Frisch, Heiner Müller) und ist Mitherausgeber der ungarischen Ausgabe der Werke Heinrich von Kleists. Heute leitet er als Professor den Lehrstuhl für Kunsttheorie an der Akademie für Theater und Film in Budapest. Er erhielt ein Schritte-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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2010

Bojana Denić

Belgrad, Serbien

Bojana Denić, 1974 in Belgrad geboren, studierte Germanistik an der Universität Belgrad. Bisher übersetzte sie u. a. Werke von Clemens Meyer, Wolfgang Hilbig, Anna Seghers, Uwe Johnson, Thomas Brasch, Christa Wolf, Brigitte Reimann, Elfriede Jelinek, Thomas Bernhard, Peter Handke und Heiner Müller. Ihre Übersetzungen erscheinen zum Teil in dem von ihr 2017 gegründeten Verlag Radni sto. Ihr Aufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe und TOLEDO.

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2001

Tatjana Bek

Moskau, Russland

veröffentlicht seit den siebziger Jahren Gedichtbände. Ihren Berlinaufenthalt widmet sie Recherchearbeiten über ihren Vater Aleksandr Bek (1903-1972), den Autor des Romans »Die Volokolamsker Chausee«, den man in Deutschland durch Heiner Müllers Theaterbearbeitung kennt.
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Preußische Seehandlung.

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Wladimir Koljasin

Moskau, Russland

Wladimir Koljasin (*1945) lebt als Schriftsteller und Theaterwissenschaftler in Moskau und hat sich mit seinen Arbeiten über Bertolt Brecht und Heiner Müller einen Namen gemacht. Sein jüngstes Forschungsprojekt widmet sich der lettischen Revolutionärin und Theatermacherin Asja Lacis (1901-1999).
Wladimir Koljasin erhielt ein Aufenthaltsstipendium der Stiftung Preußische Seehandlung.

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