LCB

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Ausstellungen (41)

Hausgäste (1142)

2025

Mai

Rebeka Kupihár

Budapest, Ungarn

Rebeka Kupihár, 1999 geboren, ist Dichterin, Psychologin und Literaturtherapeutin. Ihr Lyrikdebüt »Zum Gott der Heteros« erschien 2024 und wurde mit dem Péter-Horváth-Stipendium ausgezeichnet. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Hanna Györi

Budapest, Ungarn

Hanna Györi, 1981 geboren, ist Lektorin und Übersetzerin ins Ungarische. Sie übersetzt hauptsächlich Kinder- und Jugendliteratur, darunter Werke von Stefanie Höfler, Ole Könnecke und Oliver Scherz. Ihr Arbeitsaufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe und TOLEDO.

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Oksana Herheliinyk

Czernowitz, Ukraine

Oksana Herheliinyk, 1996 geboren, studierte Übersetzung an der Jurij-Fedkowytsch-Universität in Czernowitz. Sie übersetzte unter anderem Märchen der Brüder Grimm und Kinderbücher von Jürgen Banscherus ins Ukrainische.

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Radek Malý

Prag, Tschechien

Radek Malý, 1977 geboren, ist Schriftsteller, Übersetzer und Hochschullehrer für Literaturwissenschaft und Kreatives Schreiben an der Karls-Universität in Prag. Er veröffentlichte sieben Gedichtbände und zahlreiche Kinderbücher. Ins Tschechische übersetzte er Werke von Georg Trakl, Erich Kästner sowie die Bilderbücher von Torben Kuhlmann.

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Lara Hölbling Matković

Zagreb, Kroatien

Lara Hölbling Matković, geboren 1968, übersetzt Theaterstücke, Belletristik und Sachbücher, sowie Literaturtheorie und Kinderliteratur. Sie arbeitet auch als audiovisuelle Übersetzerin. Zu den von ihr übersetzten Autor·innen gehören Richard Powers, Barbara Kingsolver und Roald Dahl. Für ihre Übersetzungen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Preis des kroatischen Literaturübersetzerverbands und der IBBY Honor List.

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Pia Birkel

Leipzig, Deutschland

Pia Birkel studierte Germanistik und Literarisches Schreiben. Ihre Texte wurden u.a. bei signaturen und manuskripte veröffentlicht. Ihr Debütband »schmelzwert« ist 2022 im poetenladen Verlag erschienen. Sie erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Naroa Zubillaga Gomez

Vitoria-Gasteiz, Spanien

Naroa Zubillaga Gomez, 1982 geboren, lehrt und forscht an der Universität des Baskenlandes und ist Übersetzerin. Zu den von ihr ins Baskische übersetzten Autor·innen gehören Marlen Haushofer und Alice Munro sowie Cornelia Funke, Michael Ende und Josephine Mark.

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Jakob Kraner

Wien, Österreich

Jakob Kraner studierte Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst und Philosophie an der Uni Wien. Sein Debüt »Kosmologie« erschien 2022 bei Rohstoff/Matthes & Seitz Berlin und erhielt den Anerkennungspreis für Literatur des Landes Niederösterreich sowie eine Nominierung für den Deutschen Popliteraturpreis. Jakob Kraner schreibt Prosa, Essays und Theatertexte, zuletzt »Versuch, irgendetwas zu verstehen« (2023) und eine »Jedermann«-Adaption (2024) für das Waldviertler Hoftheater. Teil des Literaturperformance-Duos VIEIDER/KRANER und der Poesiepunkband Smashed To Pieces. Im LCB ist er Hausgast mit dem Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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April

Moritz Franz Beichl

Wien, Österreich

Moritz Franz Beichl studierte Regie an der Theaterakademie in Hamburg. 2022 erschien sein Debütroman »Die Abschaffung der Wochentage« im Residenz Verlag; 2024 sein zweiter Roman »Männer« ebenda. Beichl inszeniert an zahlreichen Theatern in Österreich und Deutschland. Für sein dramatisches Schreiben erhielt er das Stipendium des österreichischen Bundesministeriums sowie ein Stipendium der Stadt Wien. Im LCB ist er Hausgast mit dem Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Tatev Chakhian

Poznań, Polen

Tatev Chakhian, geboren 1992 in Jerewan, ist eine in Polen lebende, armenischstämmige Lyrikerin und Übersetzerin. Sie studierte Kulturanthropologie sowie International Relations and Border Studies. Ihr Lyrik-Debüt »unIDentical« erschien 2016. Darauf folgte 2018 der polnische Titel »Dowód (Nie)osobisty«, der für den European Poet of Freedom Award nominiert war. »Migrant Point«, ihr zweiter Gedichtband, ist eine Erkundung der vielschichtigen Erfahrungen von Migrant·innen. Ihre Gedichte wurden in über zwanzig Sprachen weltweit veröffentlicht. Chakhian übersetzt und fördert polnische und anglo-amerikanische Literatur. Außerdem boxt sie – falls die Poesie mal nicht ins Schwarze trifft …

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Lal Laleş

Diyarbakır, Türkei

Lal Laleş, geboren 1975 in Mardin, lebt in Diyarbakır. Zwischen 1993 und 2006 arbeitete er für unabhängige Theatergruppen als Dramaturg und Autor. Als eine der führenden Persönlichkeiten der zeitgenössischen kurdischen Lyrik und des Aktivismus für die Rechte der kurdischen Sprache veröffentlichte er nach drei Gedichtbänden auf Kurmancî im Jahr 2023 seinen ersten türkischen Gedichtband. Seine Gedichte wurden ins Türkische, Arabische und Schwedische übersetzt. Er ist Gründer und Leiter des Lîs-Verlags, eines kurdischen Verlags in Diyarbakır, seit 2004 und des Diyarbakır-Literaturhauses seit 2020. Im Rahmen des Lîs-Verlags hat er Gedichte aus dem Türkischen ins Kurdische übersetzt. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Iryna Shuvalova

Oslo, Norwegen

Iryna Shuvalova ist eine Dichterin, Übersetzerin und Wissenschaftlerin aus der Ukraine. Fünf Gedichtbände sind auf Ukrainisch erschienen, 2019 wurde der Band »Pray to the Empty Wells« auf Englisch veröffentlicht. Ihr aktueller Gedichtband in ukrainischer Sprache mit dem Titel »Endsongs« (»кінечні пісні«) erschien 2024; ihre Gedichte wurden in fünfundzwanzig Sprachen übersetzt. Sie übersetzte u. a. Gedichte von Louise Glück und Alice Oswald ins Ukrainische. Zu ihren Übersetzungsprojekten in Buchlänge gehören Rupi Kaurs »Milk and Honey« (2019) und Yann Martels »Life of Pi« (2016). 2023 wurde ihre Co-Übersetzung von Ostap Slyvynskys »The Winter King« (ins Englische) mit Vitaly Chernetsky veröffentlicht. Shuvalova lebt in Oslo.

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Mária Modrovich

Bratislava, Slowakei

Die slowakische Autorin Mária Modrovich, geboren 1977, hat bisher fünf literarische Bücher veröffentlicht, zuletzt den Roman »Deň noc voda / Tag Nacht Wasser«. Sie ist Redakteurin der Kunst- und Kulturzeitschrift VLNA und Kuratorin des internationalen Literaturfestivals Novotvar in Bratislava.

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Lukas Rietzschel

Görlitz, Deutschland

Lukas Rietzschel, geboren 1994 in Räckelwitz in Ostsachsen, lebt in Görlitz. Sein Debütroman »Mit der Faust in die Welt schlagen« (Ullstein) erschien 2018, war für den aspekte-Literaturpreis nominiert und erhielt 2019 den Gellert-Preis. Im Frühjahr 2021 wurde mit »Widerstand« am Schauspiel Leipzig der erste dramatische Text von Lukas Rietzschel uraufgeführt, 2024 folgte mit »Das beispielhafte Leben des Samuel W.« ein Stück aus Interviewsequenzen für das Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz/Zittau. »Raumfahrer« (Ullstein) erschien 2021, ist der zweite Roman von Lukas Rietzschel und wurde 2023 mit dem Literaturpreis „Text und Sprache“ des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet. Der Autor war 2019 Stipendiat der Villa Concordia in Bamberg und 2023 Stipendiat der Villa Aurora in Los Angeles. Lukas Rietzschel erhielt 2022 den sächsischen Literaturpreis. Im LCB ist er Hausgast mit dem Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Jean-Chat Tekgyozyan

Straßburg, Frankreich

Jean-Chat Tekgyozyan, geboren 1974 in Jerewan, ist Schriftsteller und Dramatiker und lebt derzeit in Straßburg. Bekannt geworden ist er durch seinen ersten Roman »Fleeting City«, der 2012 veröffentlicht wurde. Seine Theaterstücke »Metastasis« und »Non-People« wurden von unabhängigen Theatern in Armenien inszeniert. Sein zweiter Roman „Skin Pain“ wurde 2012 mit dem Orange Book Prize ausgezeichnet. Zuletzt wurde sein Roman »Shelter« (Actual Art Publishing House, 2023) veröffentlicht. Seine Romane wurden in mehrere Sprachen übersetzt und unter anderem in Serbien, Frankreich, Kanada, der Türkei und Griechenland veröffentlicht.

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Birgül Oğuz

Istanbul, Türkei

Birgül Oğuz studierte Komparatistik und Kulturwissenschaft an der Bilgi University und Englische Literatur an der Boğaziçi University. Ihre Kurzgeschichten, Essays und Übersetzungen wurden in mehreren türkischen Literaturzeitschriften veröffentlicht, darunter Varlık, Notos, Birikim sowie die Iowa Review, KGB Bar Lit und Sampsonia Way. Ihr erstes Buch, eine Sammlung von Kurzgeschichten, »Fasulyenin Bildiği« (»What the Bean Knows«) gewann 2007 den Yaşar Nabi Nayır Short Story Prize. Ihr zweites Buch »Hah« gewann 2014 den Literaturpreis der Europäischen Union und wurde anschließend in acht Sprachen übersetzt. Ihr jüngstes Buch »İstasyon« (»The Station«) wurde 2020 veröffentlicht. Sie übersetzte Marilynne Robinsons Roman »Housekeeping« (der türkische Titel lautet »Evlerden Uzak«), der 2023 veröffentlicht wurde. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Evgenia Lopata

Czernowitz, Ukraine

Evgenia Lopata ist Kulturmanagerin und Übersetzerin, Leiterin des Internationalen Poesiefestivals Meridian Czernowitz, Chefredakteurin des Verlags Meridian Czernowitz und Managerin von Kulturprojekten in Europa und der Ukraine. 2022 und 2023 kuratierte Evgenia Lopata eine umfangreiche Ausgabe der Anthologie »State of War«, einer Sammlung von Essays führender ukrainischer Schriftsteller und Intellektueller über den Einmarsch in die Ukraine und den Widerstand der Ukraine und der Ukrainerinnen·, die 2025 auf Deutsch erscheinen wird. Seit Beginn des Krieges Russlands gegen die Ukraine organisiert sie aktiv die Präsenz moderner ukrainischer Autoren im deutschsprachigen Raum. Parallel dazu hat sich Evgenia Lopata in den letzten drei Jahren aktiv für die Präsenz der ukrainischen Kultur in der Südukraine eingesetzt: Sie organisierte u. a. zwei große Literaturfestivals in Odessa sowie in den Frontstädten Mykolajiw, Cherson und Saporischschja.

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März

Vũ Diệu Hà

Haiphong, Vietnam

Diệu Hà, geboren 2002, ist Übersetzerin. Sie forschte zur deutschen Literatur, insbesondere zur Migrationsliteratur, und übersetzt deutsche Literatur ins Vietnamesische, z. B. Ralf Rothmann und Nava Ebrahimi. Sie erhielt ein Stipendium des Goethe-Instituts Vietnam.

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Hải Yến

Hanoi, Vietnam

Hải Yến, 2001 geboren, arbeitet als freiberufliche Übersetzerin und übersetzt deutsche Literatur ins Vietnamesische, z. B. Saša Stanišić und Monique Schwitter. Sie erhielt ein Stipendium des Goethe-Instituts Vietnam.

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Lauri Eesmaa

Tartu, Estland

Lauri Eesma, 1980 geboren, ist estnischer Übersetzer und Lektor. Er hat mehrere Romane aus dem Ungarischen ins Estnische übertragen, u. a. von Péter Nádas, Péter Esterházy und Attila Bartis. Als Redaktionsmitglied der Buchserie ›Loomingu Raamatukogu‹ hat er viele deutsche Übersetzungen lektoriert und arbeitet jetzt an seiner ersten Übersetzung aus dem Deutschen, dem Roman »Hagard« von Lukas Bärfuss. Sein Arbeitsaufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe und TOLEDO.

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Małgorzata Gralińska

Poznań, Polen

Małgorzata Gralińska lebt und arbeitet als Literaturübersetzerin in Poznań. Sie übertrug Bücher von Walter Kempowski, Marlen Haushofer, Ota Filip, Jaroslav Rudiš und Verena Keßler ins Polnische. Für ihre Übersetzung von Saša Stanišićs Roman »Herkunft« wurde sie mit dem Mitteleuropäischen Literaturpreis Angelus ausgezeichnet. Ihr Arbeitsaufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe und TOLEDO.

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Anna Lindberg

Stockholm, Schweden

Anna Lindberg, 1982 geboren, ist Schriftstellerin und Übersetzerin u. a. von Monika Rinck, Emine Sevgi Özdamar und Joan Didion ins Schwedische. Als Fotografin war ihr größtes Projekt die Ausstellung »The Invisible People«, die literarische Übersetzer·innen porträtierte. Ihr Arbeitsaufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe und TOLEDO.

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Milina Svítková

Piešťany, Slowakei

Milina Svítková, 1986 geboren, ist literarische Übersetzerin aus dem Deutschen, Serbischen und Kroatischen ins Slowakische, u. a. von Saša Stanišić, Ulli Lust und Lola Randl, und Redakteurin des Literaturmagazins Verzia. Ihr Arbeitsaufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe und TOLEDO.

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Februar

Zoé Besmond de Senneville

Paris, Frankreich

Zoé Besmond de Senneville, 1987 geboren, ist Autorin, Künstlerin und Performerin. 2021 veröffentlichte sie das »Journal de mes oreilles« (Flammarion), einen Bericht über ihren Hörverlust, den sie im Erwachsenenalter erlitten hat. Derzeit arbeitet sie an ihrem ersten Roman. Gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe.

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Sandra Ljubas

Zagreb, Kroatien

Sandra Ljubas, 1992 geboren, übersetzt Literatur aus dem Deutschen, Schwedischen, Norwegischen und Dänischen ins Kroatische, so z. B. Thilo Krause, Leif Randt und aktuell Deniz Utlu. Sie erhielt ein Schritte-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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Luca Kieser

Wien, Österreich

Luca Kieser wurde 1992 in Tübingen geboren. Er studierte Philosophie sowie Sprachkunst in Heidelberg, Leipzig und Wien. Ausgezeichnet wurde er unter anderem mit dem Wortmeldungen Förderpreis, dem Lyrik-Lichtungen-Stipendium und dem FM4 Wortlaut. Sein Debütroman »Weil da war etwas im Wasser« (Picus, 2023) war für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert. Zuletzt erschien im Herbst 2024 sein zweiter Roman »Pink Elephant« (Blessing). Im LCB ist er Hausgast mit dem Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Januar

Silvia Montero Küpper

Mondariz, Spanien

Silvia Montero Küpper lehrt an der Universität Vigo im Bereich der Translatologie. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehört die literarische Übersetzung aus kulturwissenschaftlicher und soziologischer Perspektive. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf der Übersetzungspolitik der galicischen Literatur im Kontext internationaler Machtverhältnisse. Ihr Aufenthalt im LCB wird durch das EU-Programm Culture Moves Europe gefördert.

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Patricia Buján Otero

A Illa de Arousa, Spanien

Patricia Buján Otero, geboren 1976, ist seit über 20 Jahren Übersetzerin und seit kurzem Lehrbeauftragte für Deutsch an der Universität Vigo. Sie übersetzt belletristische Texte und Essays aus dem Deutschen und Englischen ins Galicische, unter anderen von Rachel Carson, Stefan Zweig, Hans Fallada, Johanna Spyri und Albert Einstein. Ihr Aufenthalt im LCB wird durch das EU-Programm Culture Moves Europe gefördert.

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2024

November

Sophia Eisenhut

Leipzig, Deutschland

Sophia Eisenhut, 1995 in Regensburg geboren, ist Künstlerin und Autorin. Ihre Arbeit befasst sich mit der Performanz und Materialität von Schrift u. a. im Kontext einer feministischen Sprachkritik und der Leerstelle einer weiblichen Schreibweise. In Leipzig hat sie Kunstgeschichte, Typographie und Bildende Kunst studiert. Ihr Debüt »EXERCITIA S. Catarinae de Manresa: Anorexie und Gottesstaatlichkeit« ist 2021 im Merve Verlag erschienen. Sie erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Janine Adomeit

Flensburg, Deutschland

Die Autorin Janine Adomeit, Jahrgang 1983, veröffentlichte 2021 ihr Romandebüt »Vom Versuch, einen silbernen Aal zu fangen« bei dtv; im Februar 2025 erscheint ihr zweites Buch »Die erste halbe Stunde im Paradies« im Arche Verlag. 2021 gründete sie in Flensburg die Lesereihe TRANSIT. Für die Flensburger Wochenzeitung ›wirklich‹ schreibt sie seit 2023 die Kolumne TRAUM & SCHAUM. Sie erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Team (32)

Maria Liebl

Flensburg, Deutschland

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Regina Menke

Flensburg, Deutschland

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Freda von dem Bussche

Flensburg, Deutschland

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Klaudia Cierluk

Flensburg, Deutschland

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Amelie Bergfeld

Flensburg, Deutschland

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Laura Urban

Flensburg, Deutschland

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Jeffrey Trehudic

Flensburg, Deutschland

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Julia Orso

Flensburg, Deutschland

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Lara Gross

Flensburg, Deutschland

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Eva Laderick

Flensburg, Deutschland

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Augusto Paim

Flensburg, Deutschland

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Tom Zille

Flensburg, Deutschland

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Nina Thielicke

Flensburg, Deutschland

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Juliane Schallau

Flensburg, Deutschland

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Renate von Mangoldt

Flensburg, Deutschland

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Tobias Bohm

Flensburg, Deutschland

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Viktoriya Stukalenko

Flensburg, Deutschland

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Vincent Sauer

Flensburg, Deutschland

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Katharina Kohlhaas

Flensburg, Deutschland

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Barbara Kopsch

Flensburg, Deutschland

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Olaf Rode

Flensburg, Deutschland

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Christine Wagner

Flensburg, Deutschland

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Laura Ott

Flensburg, Deutschland

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Felix Schiller

Flensburg, Deutschland

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Peter Dietze

Flensburg, Deutschland

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Claudia Schütze

Flensburg, Deutschland

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Dr. Florian Höllerer

Flensburg, Deutschland

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Jürgen Jakob Becker

Flensburg, Deutschland

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Thorsten Dönges

Flensburg, Deutschland

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Nadja Prenzel

Flensburg, Deutschland

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Beiträge (1072)

2025

April

Jetzt ausgeschrieben

AusschreibungFörderungIm Herbst 2025 wird das LCB die Autor·innenwerkstatt Prosa ›Das zweite Buch‹ ausrichten. Die Treffen werden von Julia Schoch und Thorsten Dönges geleitet. Ziel dieser Werkstatt ist es, deutschsprachige Autor·innen zu fördern, die an ihrem zweiten Buch arbeiten. Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 20. Mai 2025 über unser Bewerbungsportal einzureichen.Zum Bewerbungsportal …

Ciara Ní É | Irland

LCB diplomatique»Achtung – Gefahr« »(…) Laut dem Amtssprachengesetz 2003 hat jede·r das Recht, staatliche Angelegenheiten auf Irisch zu regeln. Aber wenn du anrufst, um deinen Führerschein zu erneuern und den Knopf drückst um mit jemandem auf Irisch zu sprechen, wirst du auf den Anrufbeantworter umgeleitet. Du hinterlässt eine Nachricht und wirst nie zurückgerufen. (…)«Mehr…

Stadtplanung und Gesellschaftsfragen

TOLEDO-JournalDie titelgebende Franziska Linkerhand in Brigitte Reimanns Hauptwerk geht mit „architektonischem Idealismus“ gegen gesellschaftliche Missstände an. Lucy Jones, Reimanns englische Stimme, reist nach Hoyerswerda und wandelt auf den Spuren sowohl der Autorin als auch ihrer Titelheldin. In ihrem TOLEDO-Journal schildert sie ihre Eindrücke von „Hoys“ Plattenbauten, zieht Parallelen zur „Neustadt“ ihrer eigenen Kindheit und gibt Einblick in die Herausforderungen, die ostdeutsche Lebenswelt für ein anglophones Lesepublikum zu übersetzen.Zum TOLEDO-Journal …

März

Herzlichen Glückwunsch!

FörderungPREIS DER LEIPZIGER BUCHMESSE 2025 Wir gratulieren Kristine Bilkau mit »Halbinsel« (Luchterhand Literaturverlag), Irina Rastorgueva mit »Pop-up-Propaganda. Epikrise der russischen Selbstvergiftung« (Matthes & Seitz Berlin) und Thomas Weiler mit der Übertragung von »Feuerdörfer. Wehrmachtsverbrechen in Belarus – Zeitzeugen berichten« (Ales Adamowitsch, Janka Bryl, Uladsimir Kalesnik, erschienen im Aufbau Verlag)!Mehr…

Albrecht-Lempp-Stipendium 2025

FörderungDie Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, das Polnische Buchinstitut und das Literarische Colloquium Berlin vergeben das Albrecht-Lempp-Stipendium 2025 an Katharina Bendixen (Leipzig) und Aleksandra Tarnowska (Połaniec). Die Auszeichnung ist für Katharina Bendixen mit einem Aufenthalt im Gästehaus des Buchinstituts in Krakau, und für Aleksandra Tarnowska mit einem Monat im LCB verbunden.Mehr…

Jayrôme C. Robinet empfiehlt

LeselampeLiteraturportDie zweite Leselampe des Jahres hält der so vielseitig talentierte Jayrôme C. Robinet zu Nele Pollatscheks Roman »Kleine Probleme« (Galiani Berlin, 2023) bereit.Zur Leselampe

Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2025

FörderungWir gratulieren den Nominierten und ihren Verlagen von Herzen!

BELLETRISTIK
∙ Kristine Bilkau: »Halbinsel« (Luchterhand)
∙ Esther Dischereit: »Ein Haufen Dollarscheine« (Maro)
∙ Wolf Haas: »Wackelkontakt« (Hanser)
∙ Christian Kracht: »Air« (Kiepenheuer & Witsch)
∙ Cemile Sahin: »Kommando Ajax« (Aufbau)

ÜBERSETZUNG
∙ Olaf Kühl mit Szczepan Twardochs »Kälte« (Rowohlt Berlin) aus dem Polnischen
∙ Lilian Peter mit Erica Jongs »Angst vorm Fliegen« (Ecco) aus dem Amerikanischen Englisch
∙ Verena von Koskull mit Gian Marco Griffis »Die Eisenbahnen Mexikos« (claassen) aus dem Italienischen
∙ Thomas Weiler mit Ales Adamowitschs, Janka Bryls und Uladsimir Kalesniks »Feuerdörfer. Wehrmachtsverbrechen in Belarus – Zeitzeugen berichten« (Aufbau) aus dem Belarussischen
∙ Julia Wolf mit Samantha Harveys »Umlaufbahnen« (dtv) aus dem Englischen

SACHBUCH/ESSAYISTIK
∙ Maike Albath: »Bitteres Blau. Neapel und seine Gesichter« (Berenberg)
∙ Jens Bisky: »Die Entscheidung. Deutschland 1929 bis 1934« (Rowohlt Berlin)
∙ Harald Meller, Kai Michel, Carel van Schaik: »Die Evolution der Gewalt. Warum wir Frieden wollen, aber Kriege führen. Eine Menschheitsgeschichte« (dtv)
∙ Irina Rastorgueva: »Pop-up-Propaganda. Epikrise der russischen Selbstvergiftung« (Matthes & Seitz Berlin)
∙ Sandra Richter: »Rainer Maria Rilke oder Das offene Leben« (Insel)Mehr…

Preis der Jungen Literaturhäuser 2025

Preis der Jungen Literaturhäuser 2025

FörderungDie Programmleiter∙innen der Jungen Literaturhäuser nominieren in diesem Jahr drei Autorinnen: Josephine Mark, Kathrin Schrocke und Tania Witte. Wer mit dem Preis der Jungen Literaturhäuser ausgezeichnet wird, das wird im Rahmen der Verleihung auf der ARD, ZDF, 3sat Literaturbühne am Donnerstag, 27. März 2025, um 10.30 Uhr, auf der Leipziger Buchmesse bekannt gegeben. Das Preisgeld beträgt 8.000 Euro, dazu kommen die Honorare für Lesungen in den Jungen Literaturhäusern.mehr ...

Ashani Ranasinghe | Sri Lanka

LCB diplomatique»2022. Das Jahr des Aragalaya.« »Das singhalesische Wort ›Aragalya‹ bedeutet ›Kampf‹ und wurde zum Schlachtruf der Nation. 75 Jahre nach Sri Lankas Unabhängigkeit haben sich Menschen aller Völker, Religionen, Generationen und sozialen Schichten in einer gemeinsamen Forderung nach Veränderung zusammengefunden.«Mehr…

Februar

Sprache im technischen Zeitalter, Heft 253

ZeitschriftBerliner Autor∙innenwerkstatt 2024
Das erste Heft des Jahres 2025 stellt die Teilnehmer∙innen der Autor∙innenwerkstatt 2024 im LCB vor. Zehn literarische Stimmen sind zu entdecken: Ismael Berrazouane, Luca Böhnlein, Fred Heinemann, Philippe Heule, Fatima Khan, Tia Morgen, Amira Sarra Schoemann, Berfin Şilen, Romina Chiara Wiegemann und Franziska Winkler trafen sich an vier Wochenenden im Herbst 2024. Zur Werkstatt gesellt sich ein neuer Prosatext von Yannic Han Biao Federer. In zwei Gesprächen mit Ulrike Draesner, Nora Hespers und Anja Scherz geht es um historische Fakten und erfundene Erinnerungen, um literarische Fiktion und die Positionierung literarischen Schreibens zwischen künstlerischer Ambivalenz und gesellschaftlichem Engagement. Den Auftakt des Heftes macht die Rubrik ›Auf Tritt Die Poesie‹, für die Lea Schneider Texte der chinesischen Dichterin Zheng Xiaoqiong ausgewählt hat.Mehr…

Finnegans Wake

JETZT ONLINE // Ulrich Blumenbach sitzt an der Übersetzung von James Joyces Roman Finnegans Wake, diesem Monumentalwerk der englischsprachigen Literatur aus dem Jahr 1939, und nimmt uns in seinem Atelier mit auf hinreißende Hirnreisen durch den Chaosmos des irischen Funfluencers. Er stellt den Erfindungsreichtum des Romans vor, veranschaulicht an Beispielen den spielerischen Humor, die »Finnessen musikvermählter Dichtung« und die Sinnlichkeit dieses sprachlichen Spiegelkabinetts und lädt ein zum Tag der offenen Tür im Turm zu Babel: »Traduirren wir alle Mann durchs Parlando«!Zum VOOO Atelier ...

Anfahrt am 20. März 2025

Bitte beachten Sie, dass an diesem Tag die BVG (Straßenbahnen, U-Bahnen) bestreikt wird. Die S-Bahn-Linien S7 und S1 sowie die Regionalzüge RE1 und RE7 fahren regulär mit Halt in Wannsee.

Fahrpläne: RE1RE7 | S1 | S7

Ausstellung: Berlin Revisited

AusstellungZu sehen ist die Ausstellung »Berlin Revisited. ZeitSprünge 1972–1987 / 2021–2023« von Renate von Mangoldt vor und nach den Abendveranstaltungen bzw. mit Voranmeldung unter 030-8169960 bis zum 21. Mai 2025 im LCB.Mehr…

Ausstellungseröffnung

AusstellungAm Montag, 10. Februar 2025 wird im LCB die Ausstellung »Berlin Revisited. ZeitSprünge 1972–1987 / 2021–2023« eröffnet. Um 19.30 Uhr spricht die Dichterin und Politologin Brigitte Oleschinski mit Renate von Mangoldt. Zu sehen ist die Ausstellung vor und nach den Abendveranstaltungen bzw. mit Voranmeldung unter 030-8169960 bis zum 21. Mai 2025.Mehr…

Anfahrt am 10. Februar 2025

Bitte beachten Sie, dass an diesem Tag die BVG (Straßenbahnen, U-Bahnen) bestreikt wird. Die S-Bahn-Linien S7 und S1 sowie die Regionalzüge RE1 und RE7 fahren regulär mit Halt in Wannsee.

Fahrpläne: RE1RE7 | S1 | S7

Januar

Bawer Rûken | Syrien

LCB diplomatique»Die Tauben von Kobanî« »(…) In letzter Zeit fliegen die Tauben der Freiheit nicht mehr in unserem Himmel. Die Tauben der Freiheit fliegen nicht mehr an den Ufern des Euphrat. In letzter Zeit fliegen die Tauben der Freiheit nicht mehr am Himmel über Kobanî. (…)«Mehr…

Das ist doch utopisch!


JETZT ONLINE // Thomas Morus stellte sich auf dem Höhepunkt der Renaissance und gut ein Jahrzehnt vor seiner Hinrichtung eine andere, gerechtere Welt vor. Im Atelier Das ist doch utopisch! stellen Studierende der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf die Frage, wie utopisch die Utopia eigentlich ist. Heute um 15 Uhr präsentieren sie ihre Arbeiten im VOOOadventure.Zum VOOO Atelier ...

Leipziger Buchmesse 2019 © Tom Schulze

Das LCB auf der Leipziger Buchmesse 2025

HinweisDas LCB lädt ein zu einer Präsentation der Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse 2025, ins Übersetzungszentrum, zur Präsentation der Autor∙innenwerkstatt 2024 und zur Verleihung des Preises der Jungen Literaturhäuser 2025.Mehr…

Literaturstadt Berlin #6


Literaturstadt Berlin international in der Mediathek: 21. Januar 2025, 18 Uhr, mit Joe Chialo, Silvia Fehrmann, Jayrôme C. Robinet, Katharina Schultens, moderiert von Anne-Dore Krohn und Natascha Freundel. Mit einer literarischen Intervention von Nadiia Telenchuk.Zur Veranstaltung

Preis der Jungen Literaturhäuser 2025

FörderungJetzt abstimmen! Die Programmleiter∙innen der Jungen Literaturhäuser nominieren in diesem Jahr drei Autorinnen: Josephine Mark, Kathrin Schrocke und Tania Witte. Wer mit dem Preis der Jungen Literaturhäuser ausgezeichnet wird, das wird im Rahmen der Verleihung auf der ARD, ZDF, 3sat Literaturbühne am Donnerstag, 27. März 2025, um 10.30 Uhr, auf der Leipziger Buchmesse bekannt gegeben. Das Preisgeld beträgt 8.000 Euro, dazu kommen die Honorare für Lesungen in den Jungen Literaturhäusern.Zur Abstimmung ...

Petra Nagenkögel empfiehlt

LeselampeLiteraturportDie erste Leselampe des neuen Jahres! Sehr am Herzen liegt der Autorin und Leiterin des Salzburger Literaturvereins prolit, Petra Nagenkögel, Levin Westermanns Band »farbe komma dunkel«, der 2021 bei Matthes & Seitz erschienen ist.Zur Leselampe

2024

Dezember

Sprache im technischen Zeitalter, Heft 252

ZeitschriftComing Out, Inviting In In zahlreichen Werken in Literatur und Film wird von dem erzählt, was wir seit einigen Jahrzehnten Coming Out nennen. Im August 2024 waren Autor∙innen, Künstler∙innen und Expert∙innen ins LCB eingeladen, um über die Konzepte Coming Out und Inviting In und ihre Spuren in Literatur und Film zu diskutieren. Einige der Beiträge zum Festival drucken wir im neuen Heft ab. Ein zweiter Themenschwerpunkt widmet sich der im Januar 2024 verstorbenen Dichterin Elke Erb als vielstimmige Hommage mit besonderem Augenmerk auf Fragen der Übersetzung. Das Heft beginnt mit der Kolumne ›Auf Tritt Die Poesie‹, in der Beate Tröger Uta Gosmann vorstellt, und an seinem Schluss sind neue Gedichte von Thorsten Krämer und Klaus Johannes Thies zu lesen.Mehr…

Rotunde © Tobias Bohm

2025 – save the dates!

Samstag, 24. Mai 2025
Alfred-Döblin-Preis 2025
Lesung der sechs Finalist∙innen im LCB

Montag, 9. Juni bis Sonntag, 15. Juni 2025
JUNIVERS. Treffen internationaler Lyrikübersetzer·innen

Samstag, 5. Juli 2025
Kleine Verlage am Großen Wannsee
Gartenmesse mit Konzert

Sonntag, 7. September 2025
LCB-Sommerfest mit dem Suhrkamp Verlag

Weihnachtsrätsel 2024

LiteraturportPreisfrage: Aus welchem 2024 erschienenen Roman stammt diese von Leonie Ott gezeichnete Szene? Schreiben Sie uns bis zum 8. Januar 2025 eine Email an kontakt@literaturport.de mit der richtigen Antwort und Ihrer Adresse. Eine schöne Weihnachtszeit und erholsame Tage zwischen den Jahren wünscht Euer*Ihr Literaturhafen!Mehr Infos und Preise

Sybille Hein © privat

Sybille Hein empfiehlt

LeselampeLiteraturportHier kommt die letzte Leselampen-Buchempfehlung des Jahres für euch!
Die Berliner Kinderbuchautorin, Illustratorin, Kabarettistin, Designerin und Musikerin Sybille Hein hat im vergangenen Jahr kein Buch so nachhaltig beschäftig, wie »Das Land, das ich liebe« von Jelena Kostjutschenko (Aus dem Russischen von Maja Rajer, Penguin Verlag, München 2023).
„Jelena Kostjutschenko findet in ihren Reportagen eine sehr eigene, poetische Sprache, die es geschafft hat, mich tief in ihre Geschichten hineinzuziehen.“Zur Leselampe

Skizzenblog (237)

2024

Dezember

Seiten (55)

Berlin-revisited

Renate von Mangoldt: Berlin Revisited

AusstellungDie Ausstellung »Berlin Revisited. ZeitSprünge 1972–1987 / 2021–2023« versammelt Schwarzweißfotografien aus dem West-Berlin der 1970er und 1980er Jahre, denen Farbfotografien von 2021 bis 2023 in der wiedervereinigten Stadt gegenüberstehen. Mal tatsächlich an ein und demselben Ort von Neuem fotografiert, meist frei improvisierend über einem in Schwarzweiß angeschlagenen Thema. Immer aber steht der Mensch im Mittelpunkt der Fotografien von Renate von Mangoldt. Kuratiert wurde die Ausstellung von André Kirchner.Mehr…

Renate von Mangoldt zum 80.

Renate von Mangoldt, man mag es kaum glauben, ist am 15. Dezember 80 Jahre alt geworden – wir gratulieren unserer Kollegin sehr herzlich! Seit 1964 ist sie ein Teil des LCB und der Literaturstadt Berlin, als fotografierende Weggefährtin der Autor·innen und des sie umgebenden Umfelds, und längst auch als prägende Gestalterin einer Ikonographie der Gegenwartsliteratur – ihre Schwarzweiß-Aufnahmen von Schriftsteller·innen haben sich unserem visuellen Gedächtnis eingeschrieben. Im kommenden Jahr werden wir in den Parterreräumen des LCB ihre Doppelporträts zeigen. Dabei wird ein frühes Porträt einem späteren gegenübergestellt. Dazwischen liegen die Jahre, die vergangen sind. Es können fünfzig, vierzig, dreißig oder nur zwanzig Jahre sein. Renate von Mangoldt: „Die Jahre. Doppelporträts“ wird als Fotoband 2021 im Steidl Verlag erscheinen.

Als zur Jahreszeit passenden Geburtstagsgruß zeigen wir eine Ausgrabung aus Renates Frühwerk: den Experimentalfim „Der weiße Hopfengarten“ aus dem Jahr 1966. Renate von Mangoldts Schwarzweißfotografien verbinden sich hier aufs Schönste mit Walter Höllerers dreiteiligem Gedichtzyklus „Der weiße Hopfengarten“ und der experimentellen Kamera und Regiearbeit Wolfgang Ramsbotts. Das Genre des poetry films erlebt in den sechziger Jahren eine Blütezeit, nicht zuletzt in den Filmproduktionen des Literarischen Colloquiums. „Der weiße Hopfengarten“ ist bis Mitte Januar auf unserem Youtube-Kanal verfügbar.

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Ausstellung Geteiltes Berlin © Renate von Mangoldt

Ausstellung: Renate von Mangoldt

Ausstellung»Geteiltes Berlin – Fotografien aus dem Westteil 1973 – 1983«
In den späten 70er und frühen 80er Jahren wurde an jeder Ecke Berlins das Provisorische der Stadt deutlich: geteilt, mit vielen Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkriegs. Von 1973 bis 1983 hat Renate von Mangoldt dieses eigenartige Flair in Fotoserien eingefangen. Die Ausstellung erlaubt einen Blick in diese Vergangenheit.
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Elke Erb

Wir trauern um Elke Erb (1938–2024), dankbar für die Momente, die wir mit ihr hatten – und dankbar für die Bücher, die wir haben. Zur Erinnerung haben wir einige Fotos von Renate von Mangoldt zusammengestellt und freuen uns, dass einige Begegnungen mit der Autorin auf dichterlesen.net festgehalten wurden. Am 25. Februar feiern Künstler∙innen und Freund∙innen ihr Werk und beschwören in einer vielstimmigen Lesung ihren legendären Eigensinn und ihre bleibende Poesie: Ein Fest für Elke Erb, 25. Februar 2024 um 11 Uhr in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.Mehr…

LCB-Editionen, 1968-89 – eine Re-Lektüre

AusstellungNoch bis 30. Oktober 2023: In der Reihe »LCB-Editionen« veröffentlichte das Literarische Colloquium Berlin zwischen 1968 und 1989 knapp 100 Bände mit kürzeren Texten eines im Laufe der Jahre zunehmend internationalen Autor·innenkreises. Um den Reihencharakter zum Ausdruck zu bringen, wurde auf jedem Umschlag ein Porträt der Autor·innen abgedruckt. Die Ausstellung »LCB-Editionen 1968-89 – eine Re-Lektüre« widmet sich dieser für die Berliner Literaturszene der Nachkriegszeit prägenden Publikationsreihe und unterzieht sie, aus Anlass des 60-jährigen Bestehens des LCB, einer Neubetrachtung.Mehr…

Friedrich-Christian Delius Januar 1991 © Renate von Mangoldt

Friedrich Christian Delius

13.2.1943 – 30.5.2022
Am Abend des 30. Mai verstarb Friedrich Christian Delius in Berlin. Es gab kaum einen Schriftsteller, der das literarische Leben der Bundesrepublik so prägte wie er: als Autor, als Intellektueller mit sicherem moralischen Kompass, als Lektor und als Freund zahlreicher Autorinnen und Autoren. Friedrich Christian Delius war über Jahrzehnte ein freundschaftlicher Begleiter des Literarischen Colloquiums Berlin und häufiger und gern gesehener Gast als Zuhörer und als Autor. Anlässlich seines Todes stellen wir aus unserem Tonarchiv Dichterlesen.net eine Auswahl seiner Auftritte ins Netz. Die Fotografien stammen von der Hausfotografin des LCB Renate von Mangoldt.
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Zu Ostern ein Filmgeschenk

Das literarische Profil von Berlin (R: Wolfgang Ramsbott, 1971)
Abrufbar bis 19. April 2020


Auch wir nehmen die Zeit der verwaisten Auditorien zum Anlass, eine Kostbarkeit aus unserem Archiv zu teilen. Zwischen 1968 und 1971 entstand im LCB die Dokumentarfilmreihe »Das literarische Profil europäischer Großstädte«. Die hauseigenen Produktionen zeigen Autorinnen und Autoren im gesellschaftlichen Kontext ihrer Stadt. Die literarischen Profile von PRAG (1969), STOCKHOLM (1969), ROM (1970), LONDON (1970) und von BERLIN (1971) sind Szeneporträts, die man heute staunend zur Kenntnis nimmt. Der Berlinfilm, den wir hier bis zum 19. April verfügbar machen, ist eine achtzigminütige Zeitreise in (die immerzu verrauchten) West-Berliner Kneipen (»Bundeseck« am Friedrich-Wilhelm-Platz) und Lesebühnen, in Verlagsbüros und Druckwerkstätten, in die Salons und Wohnzimmer der tonangebenden Intellektuellen. Zu sehen sind Ingeborg Drewitz, Günter Grass, Uwe Johnson, Oskar Pastior, Ernst Jandl, Friederike Mayröcker, Gerhard Rühm, Oswald Wiener und viele Orte der damaligen ›freien Szene‹.Zum Film...

frisch aus dem Archiv pink

Frisch aus dem Archiv

dichterlesen.netAus dem LCB-Veranstaltungs-Fundus: Unsere Hör-Tipps, die Ihnen unsere wertvollsten, kuriosesten und aufregendsten Lesungen aus den letzten 57 Jahren ins Wohnzimmer bringen oder Sie beim Spazieren begleiten, finden Sie hier versammelt.Zu allen Tipps ...

Brigitte Kronauer, Hamburg, 1995 © Renate von Mangoldt

Das LCB trauert um Brigitte Kronauer.


„Literatur steht, mein ich, da, wo sie wirklich zur Sache geht, nie auf der Seite von »Eliten«, weder was ihre Hersteller, noch ihre Gegenstände, noch ihre Adressaten betrifft“
, schreibt Sie in ihrem vom LCB herausgegebenen Band »Die Lerche in der Luft und im Nest« (1995).

Wir erinnern uns an unzählige bereichernde Gespräche und Momente mit ihr in den letzten Jahrzehnten. Ihre letzte Lesung am Wannsee fand 2014 statt, als sie ihren Roman »Gewäsch und Gewimmel« vorstellte, moderiert von Tilmann Rammstedt. Wir freuen uns, dass diese und weitere Begegnungen mit der Autorin auf dichterlesen.net festgehalten wurden. Die Fotografie stammt von Renate von Mangoldt und wurde 1995 in Hamburg aufgenommen.

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Ausstellung: Berlin Revisited

AusstellungZu sehen ist die Ausstellung »Berlin Revisited. ZeitSprünge 1972–1987 / 2021–2023« von Renate von Mangoldt vor und nach den Abendveranstaltungen bzw. mit Voranmeldung unter 030-8169960 bis zum 21. Mai 2025 im LCB.Mehr…

Ausstellungseröffnung

AusstellungAm Montag, 10. Februar 2025 wird im LCB die Ausstellung »Berlin Revisited. ZeitSprünge 1972–1987 / 2021–2023« eröffnet. Um 19.30 Uhr spricht die Dichterin und Politologin Brigitte Oleschinski mit Renate von Mangoldt. Zu sehen ist die Ausstellung vor und nach den Abendveranstaltungen bzw. mit Voranmeldung unter 030-8169960 bis zum 21. Mai 2025.Mehr…

Jürgen Becker, 07 © Tobias Bohm

Erinnerungen an Jürgen Becker

Das LCB trauert um Jürgen Becker, der am 07. November 2024 im Alter von 92 Jahren in Köln gestorben ist. Anlässlich seines 90ten Geburtstags vor zwei Jahren stellten wir aus unserem Tonarchiv Dichterlesen.net eine Auswahl seiner Auftritte im LCB zusammen, an die wir uns an dieser Stelle noch einmal erinnern. Die Fotografien stammen von Renate von Mangoldt und Tobias Bohm.Mehr…

Harald Hartung, November 1993 © Renate von Mangoldt

Zum 90. Geburtstag: Harald Hartung

Ein Geburtstagsgruß zum Neunzigsten: Harald Hartung, bekannt als Literaturwissenschaftler, Lyriker und Lyrikkritiker, war von 1983-86 Direktor des Literarischen Colloquiums und bis 1998 Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der TU Berlin. Mit seinem poetischen Werk (versammelt in »Aktennotiz meines Engels. Gedichte 1957-2004«), seinen Essays (»Die Launen der Poesie: Deutsche und internationale Lyrik seit 1980«, Wallstein Verlag 2014) und Anthologien (»Luftfracht«, 1991) und nicht zuletzt mit seinen Rezensionen hat er die Lyrik der Gegenwart vermessen und bereichert. „Ein Rezensent, wie man sich ihn erträumt“, rühmt die FAZ, für deren Literaturblatt er immer noch schreibt. Herzlichen Glückwunsch, Harald Hartung!Mehr…

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Celan übersetzen

VeranstaltungDIGITALER WORKSHOP
Organisation: Friederike Günther, David Wachter

Vom 14.-15. Juni 2021 findet der digitale Workshop »Celan übersetzen« (am Exzellenzcluster »Temporal Communities« in Kooperation mit dem Literarischen Colloquium Berlin) statt. In Vorträgen und Werkstattgesprächen beschäftigen sich Übersetzer·innen und Wissenschaftler·innen mit der Übertragung von Paul Celans Gedichten in unterschiedliche Sprachen und Kulturräume. Wir diskutieren Übersetzungen dieser Texte ins Brasilianische, Englische, Französische, Italienische, Niederländische, Polnische und Spanische. Zugleich beschäftigen wir uns mit den sprachlichen und gesellschaftsspezifischen Herausforderungen des Kulturtransfers.

Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bei Interesse bei David Wachter an: David.Wachter@fu-berlin.de. Sie erhalten umgehend eine E-Mail mit weiteren organisatorischen Hinweisen.

© Renate von MangoldtMehr…

Hallo, 2021!

Heute, am 5.1., ist Friedrich Dürrenmatts 100. Geburtstag. Auf dem Foto ist er 47 Jahre alt, fotografiert von Renate von Mangoldt. Das neue Jahr hat noch andere große Literaturjahrestage im Gepäck: Auch Ilse Aichinger wäre in diesem Jahr 100 geworden, Gustave Flaubert und Charles Baudelaire feiern den 200., Marcel Proust den 150. Geburtstag. Max Frischs Todestag jährt sich zum 30., W. G. Sebalds zum 20., Christa Wolfs zum 10. Mal.
»Die Politik erlaubt fragwürdige Prognosen«, so Dürrenmatt einst. Wir wollen lieber keine Prognosen wagen und begnügen uns damit, allen ein möglichst unbeschwertes Jahr 2021 zu wünschen!

Aras Ören 1984 © Renate von Mangoldt web

Aras Örens »Berliner Trilogie«

Veranstaltung»Kreuzberg Vibrations« am 16. Januar 2020 im LCB – Aras Örens Poeme waren unter den ersten literarisch anspruchsvollen und erfolgreichen Texten, die in Deutschland die Situation türkischer Arbeitsmigrant·innen überhaupt thematisierten. Nach der Filmvorführung von »Frau Kutzer und andere Bewohner der Naunynstraße« (D 1973, OV) um 18.30 Uhr sprechen Nadire Y. Biskin, Özlem Özgül Dündar, Björn Kuhligk und Jörg Sundermeier mit Aras Ören am 16. Januar über die Trilogie. Das Foto stammt von Renate von Mangoldt aus dem Jahr 1984.
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Über Toni Morrisons Lebenswerk

VeranstaltungAus dem LCB-Archiv: Toni Morrison im Juni 1991, aufgenommen von Renate von Mangoldt. Am 5. August dieses Jahres ist die Literaturnobelpreisträgerin gestorben. Kurz zuvor lief der Dokumentarfilm »Toni Morrison: The Pieces I Am« in den US-amerikanischen Kinos an. Das LCB führt ihn am 10. Dezember 2019 zum ersten Mal in Deutschland öffentlich auf. Im Anschluss möchten wir uns gemeinsam mit der Autorin und Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo und der Übersetzerin für englischsprachige afrodiasporische Literatur, Mirjam Nuenning, an Toni Morrison und ihr Lebenswerk erinnern.Mehr…

Olga Tokarczuk 1995 (c) Renate von Mangoldt

Olga Tokarczuks »Księgi Jakubowe«

TOLEDO-JournalZur Übersetzung. Der lange Weg der Übersetzung aus dem Polnischen – zu dem Lisa Palmes und Lothar Quinkenstein aufbrachen – folgte dem mäandernden Lebensweg des Jakob Frank von Korolówka in Podolien  bis nach Offenbach am Main. In ihrem Journal beschreiben die Übersetzerin und der Übersetzer den geschichtlichen und theoretischen Unterbau zu Franks Lehre, leiten literarisch und – anhand von historischem Kartenmaterial – bildlich von Station zu Station, geben Einblicke in die Arbeit mit dem Material Sprache, das bei der Übertragung dieses Romans ins Deutsche einen besonderen Stellenwert besitzt. Ihr Übersetzungsjournal ist eine Anregung zur literarisch-ideengeschichtlichen Reise durch die polnische Adelsrepublik, einen Zweig des osteuropäischen Judentums, das einstige Osmanische Reich, kurz: durch „Mitteleuropa“. Foto: Renate von Mangoldt, 1995.Mehr…

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