LCB

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Veranstaltungen (2799)

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Ausstellungen (34)

Hausgäste (998)

2023

April

Annina Haab

Basel, Schweiz

Annina Haab, 1991 in Wädenswil geboren und aufgewachsen, lebt heute in Basel. Sie arbeitet mit Texten und Tönen. Für den Roman »Bei den großen Vögeln«, der 2021 im Berlin Verlag erschien, wurde sie vom Deutschen Literaturfonds mit dem Kranichsteiner Literaturförderpreis ausgezeichnet. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Pro Helvetia.

 

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Dafne Graziano

Rom, Italien

Dafne Graziano, 1992 geboren, ist Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin ins Italienische. 2022 erhielt sie den Förderpreis des Deutsch-Italienischen Übersetzerpreises für die Übersetzung einer Erzählung von Eva Menasse. Mit freundlicher Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).

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Jon Cho-Polizzi

Ann Arbor, Amerika

Jon Cho-Polizzi, 1985 geboren, ist Assistant Professor of German an der University of Michigan und literarischer Übersetzer. Ins Englische übersetzte er u. a. Werke von Fatma Aydemir, Sharon Dodua Otoo, Max Czollek und Ilija Trojanow. Er erhielt ein Aufenthaltsstipendium des TOLEDO-Programms.

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Khafiza Kuchkarova

Taschkent, Usbekistan

Khafiza Kuchkarova, 1973 geboren, ist Übersetzerin ins Usbekische, u. a. von Jenny Erpenbeck, Franz Hohler, Dorothee Elmiger, Daniel Glattauer und Sasha Marianna Salzmann. Sie erhielt ein Aufenthaltsstipendium des TOLEDO-Programms.

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Marcus Tulius Franco Morais

Florianópolis, Brasilien

Marcus Tulius Franco Morais, 1958 geboren, ist Deutschlehrer und Übersetzer ins Portugiesische, u. a. von Franz Kafka, Joseph Roth und Hans Henny Jahnn. Er erhielt ein Aufenthaltsstipendium des TOLEDO-Programms.

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Azade Shahmiri

Teheran, Iran

Azade Shahmiri ist Theaterautorin und Performerin. Ihre künstlerische Praxis bewegt sich zwischen Formen wie Theater, Performance, Vortrag und Videoninstallation, die eng mit persönlichen Erzählungen und Erinnerung verwoben sind und die Konstruktion von Realität durch Dokumentation untersuchen. Sie erhielt verschiedene Stipendien, u. a. das Saari Residence Stipendium. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Theatern und auf Festivals in Asien und Europa gezeigt. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Shiri Shapira

Jerusalem, Israel

Shiri Shapira, 1987 geboren, lebt als Übersetzerin, Lektorin und Bloggerin in Jerusalem. Sie übersetzt aus dem Deutschen, Jiddischen und Englischen ins Hebräische, u. a. Werke von Annemarie Schwarzenbach, Ödön von Horváth und Wolfgang Herrndorf. Sie erhielt ein Aufenthaltsstipendium des TOLEDO-Programms.

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Furqat Soatov

Taschkent, Usbekistan

Furqat Soatov, 1988 geboren, lehrt an der Universität für Weltsprachen und übersetzt, gemeinsam mit Khafiza Kuchkarova, deutschsprachige Literatur ins Usbekische, u. a. von Franz Hohler, Nora Gomringer und Sasha Marianna Salzmann. Er erhielt ein Aufenthaltsstipendium des TOLEDO-Programms.

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Agata Teperek

Sulejówek, Polen

Agata Teperek, 1988 geboren, übersetzt deutsche und schwedische Literatur ins Polnische, u. a. Bücher von Romy Hausmann und Antje Rávik Strubel. Sie erhielt ein Schritte-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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Bettina Wilpert

Leipzig, Deutschland

Bettina Wilpert, Jahrgang 1989, studierte Kulturwissenschaft, Anglistik und Literarisches Schreiben. 2018 erschien ihr Debüt »nichts, was uns passiert«, 2022 folgte der Roman »Herumtreiberinnen« (beide Verbrecher Verlag). Sie erhielt ein Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats für junge deutschsprachige Autor·innen.

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Ibon Zubiaur

Getxo, Spanien

Ibon Zubiaur, 1971 geboren, ist freier Autor und Übersetzer. Ins Spanische übersetzte er Bücher u. a. von Joseph Roth, Hans Henny Jahnn, Barbara Honigmann, David Wagner und Kim de l’Horizon. Er erhielt ein Aufenthaltsstipendium des TOLEDO-Programms.

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März

Kamil Idzikowski

Poznań, Polen

Kamil Idzikowski, 1996 geboren, übersetzt aus dem Englischen und Deutschen ins Polnische, u. a. Romane von Peter Handke und Judith Schalansky. Sein Arbeitsaufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe.

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Nastasja Penzar

Wien, Österreich

Nastasja Penzar, geboren 1990, studierte Romanistik in Leipzig und São Paulo, dann Sprachkunst in Wien. Danach promovierte sie bei Esther Dischereit zu post-jugoslawischer Literatur. Ihr Debütroman »Yona« erschien 2020 bei Matthes & Seitz Berlin. Neben ihrer Tätigkeit als Autorin arbeitet sie als Senior Lecturer am Institut für Sprachkunst in Wien. Mit freundlicher Unterstützung des Bundeskanzleramts Österreich.

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Roksolana Sviato

Kyjiw, Ukraine

Roksolana Sviato, 1983 geboren, ist Autorin, Literaturkritikerin, Lektorin und Übersetzerin aus dem Deutschen, Polnischen und Englischen. In ihrer ukrainischen Übersetzung erschienen u. a. Werke von Walter Benjamin, Melinda Nadj Abonji, Jonas Lüscher und Nino Haratischwili. Sie erhielt ein Schritte-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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Februar

Mieze Medusa

Wien, Österreich

Mieze Medusa wurde 1975 geboren. Sie steht als Rapperin und Spoken Word-Performerin seit 2002 auf internationalen Bühnen und hat ihren MC-Namen in die Prosa mitgenommen. Ihr Debütroman »Freischnorcheln« erschien 2008 (Milena Verlag), seitdem hat sie Prosatexte, aber auch Sammlungen von Poetry-Slam-Texten und Tonträger des HipHop-Duos »mieze medusa & tenderboy« publiziert sowie Theaterarbeiten und musikalisch-experimentelle Projekte realisiert. Zuletzt erschienen im Residenz Verlag »Du bist dran« (2021) und »Was über Frauen geredet wird« (2022). Ihr Aufenthalt findet im Rahmen des österreichischen Gastlandauftritts ›meaoiswiamia‹ bei der Leipziger Buchmesse 2023 statt.

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Katerina Shekutkovska

Skopje, Nordmazedonien

Katerina Shekutkovska, 1988 in Skopje geboren, übersetzt deutschsprachige Literatur ins Mazedonische, u. a. von Daniel Kehlmann, Nis-Momme Stockmann, Marion Poschmann und Jonas Lüscher. Daneben arbeitet sie an einem Dissertationsprojekt und als freie Lektorin für den Verlag Artkonekt. Sie erhielt ein Schritte-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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Saskia Warzecha

Potsdam, Deutschland

Saskia Warzecha, geboren 1987 in Peine, studierte Computerlinguistik an der Universität Potsdam, anschließend Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. 2020 erschien ihr Debüt »Approximanten« bei Matthes & Seitz Berlin. Für ihre Lyrik erhielt sie Preise und Aufenthaltsstipendien wie zuletzt den Heimrad-Bäcker-Förderpreis, den Münchner Lyrikpreis oder das Villa-Willemsen-Stipendium. Sie erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Januar

Dmitri Strozew

Minsk, Belarus

Dmitri Strozew, geboren 1963 in Minsk, ist ein belarussischer Dichter; er schreibt auf Russisch. Er ist Autor von zehn Lyrikbänden und Herausgeber der Lyrikreihe »Minsker Schule«. In Andreas Weihes deutscher Übersetzung erschien der Lyrikband »staub tanzend« 2020 im hochroth Verlag. Mit freundlicher Unterstützung der S. Fischer Stiftung.

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2022

Dezember

Denis Larionov

Russland

Denis Larionov, geboren 1986, ist ein russischer Dichter, Herausgeber, Literarischer Kurator und Literaturkritiker. Er veröffentlichte zwei Gedichtbände; seine Texte wurden ins Serbische, Englische, Italienische und Deutsche übersetzt. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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November

Tomasz Jedrowski

Paris, Frankreich

Tomasz Jedrowski ist aufgewachsen als Kind polnischer Eltern in Bremen, wo er 2022 das Projekt »Bremer Schulhausroman« des Literaturhauses Bremen leitete. Er studierte Jura in England und Frankreich und lebt heute in Paris. Sein Debütroman »Im Wasser sind wir schwerelos«, 2021 bei Hoffman und Campe in Übersetzung von Brigitte Jakobeit erschienen, wurde vom Guardian zum Buch des Jahres gekürt. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Lana Bastašić

Barcelona, Spanien

Lana Bastašić wurde 1986 als Kind serbischer Eltern in Kroatien geboren und wuchs nach dem Zerfall Jugoslawiens in Bosnien auf. Ihr Debütroman »Fang den Hasen« (erschienen bei S. Fischer in der Übersetzung von Rebekka Zeinzinger) gewann 2020 den Literaturpreis der Europäischen Union. Im Januar 2023 erscheint ihr Erzählband »Mann im Mond« mit zwölf Geschichten über Kinder, die schwerwiegende Entscheidungen treffen müssen. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Anna Belkovska

Riga, Lettland

Anna Belkovska, 1992 geboren, ist eine lettische Dichterin und Dramatikerin. Sie hat seit 2015 in mehreren Online- und Printmagazinen veröffentlicht. Ihr Gedichtband »Veranda« wurde mit dem jährlichen lettischen Literaturpreis als bestes Debüt des Jahres 2021 ausgezeichnet. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Seth

Guelph, Kanada

Seth, geboren 1962, ist ein kanadischer Comic-Künstler, Designer und Sammler. Bekannt geworden ist er für seine Serie »Palookaville« und seinen Comic »It’s a Good Life, If You Don’t Weaken« (»Eigentlich ist das Leben schön«, Ü: Ulrich Pröfrock und Kai Wilksen, erschienen 2004 bei Edition 52). Auf Englisch erschien zuletzt der Comic »Clyde Fans«, der als erster Comic für den Giller Prize nominiert war. Zurzeit arbeitet Seth an einem neuen Buch, das in den nächsten Jahren erscheinen wird. Mit freundlicher Unterstützung der kanadischen Botschaft.

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André Borbé

Brüssel, Belgien

André Borbé arbeitet als Autor, Komponist und ist Sänger. Er hat bereits zahlreiche Musikalben für Groß und Klein herausgebracht. 2012 erschien sein Jugendroman »6000 nuits« bei Éditions Naives. Er bekam zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Prix de la Ministre de la culture de la Fédération Wallonie Bruxelles. Er erhielt das Stipendium des Ministeriums der Föderation Wallonie-Brüssel.

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Lesyk Panasiuk

Butscha, Ukraine

Lesyk Panasiuk, 1991 geboren, ist Schriftsteller, Übersetzer, Designer und Performancekünstler aus Butscha/Ukraine. Er hat bislang drei Gedichtbände publiziert sowie zahlreiche Übersetzungen, vor allem von Lyrik zeitgenössischer belarussischer Autor·innen. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Dzvinka Hanna Pinchuk

Kyjiw, Ukraine

Dzvinka Hanna Pinchuk, 1991 geboren, ist Übersetzerin (aus dem Englischen und Deutschen u. a. Esther Kinsky, Marie Kondo, Keri Smith sowie für Filmfestivals in der Ukraine), Mitglied der Initiative ›Translators in Action‹ und koordiniert das Übersetzungsfestival TRANSLATORIUM. Für ›House of Europe‹ organisiert sie das Übersetzungsförderungsprogramm. Sie erhält ein Residenzstipendium des Deutschen Übersetzerfonds aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). In Kooperation mit dem Goethe-Institut und Artists at Risk.

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Uroš Prah

Wien, Österreich

Uroš Prah, geboren 1988 in Maribor, ist ein slowenischer Lyriker, Redakteur, Übersetzer und Publizist. Seine Gedichtbände waren für den Simon Jenko Preis und den Veronika Preis in Slowenien nominiert und sein auf Deutsch verfasster Lyriktext »Nostra Silva« gewann den Exil Lyrikpreis auf der Buch Wien 2018. Übersetzungen seiner Werke wurden in Deutschland sowie u. a. in den USA und Argentinien veröffentlicht. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Miruna Vlada

Bukarest, Rumänien

Miruna Vlada, geboren 1986 in Bukarest, ist eine rumänische Lyrikerin und Kulturvermittlerin. Ihr erstes Buch »Poemextrauterine / Ectopic Poems«, das sie mit 18 Jahren veröffentlichte, löste eine öffentliche Debatte über „feminines“ Schreiben aus. Ihr drittes Buch »Bosnia.Partition« (2014) wird von Kritiker∙innen als eine Wiederbelebung der politischen Dichtung bezeichnet – 2013 schloss sie ihren Doktor in Internationalen Beziehungen ab. Zurzeit arbeitet Miruna Vlada an ihrem ersten Roman. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Oktober

Nathalie Chang

Taipeh, Taiwan

Nathalie Chang (Chang Yi-Hsum), ursprünglich aus dem Taipeier Bezirk Muzha stammend, machte ihren Masterabschluss am Institut für Film- und Audiovisuelle Studien der Universität Paris Ⅲ (Sorbonne Nouvelle, Fachbereich Kunst und Medien). Sie schreibt Romane, Kurzgeschichten und seit 2021 für Fa (Film Appreciation Journal) die Kolumne »Xiǎng budào de Táiwān diànyǐng« (dt. »Taiwans Unerwartete Filme«). Von Changs Kurzgeschichten wurden bereits japanische und englische Übersetzungen (in Sammelausgaben mit Texten anderer Autor∙innen) herausgegeben, während eine Publikation auch in deutscher Fassung unter dem Titel »So wird man nicht an einem Tag« erschienen ist (»Von Wahrsagern und Technofrauen – Erzählungen zeitgenössischer Autorinnen aus Taiwan«, Projektverlag, 2021).

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturministeriums Taiwan.

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Animo Chen

Taipeh, Taiwan

Animo Chen sammelte Erfahrung als Fotograf, künstlerischer Leiter bei Film und Fernsehproduktionen und als Zeichentrick-Regisseur. Heute ist er als Illustrator tätig. Animos Zeichnungen und Prosa brachten ihm den OPENBOOK Award 2019 ein, einen wichtigen taiwanischen Literaturpreis – das erste Mal überhaupt, dass dieser Preis an ein Comic ging. Noch im selben Jahr wurde er als Vertreter Taiwans für das Internationale Comic Festival Angoulême 2020 ausgewählt. Auf der Bologna Children’s Book Fair wurde er 2020 als erster taiwanischer Künstler überhaupt mit einem Ragazzi Award in der Kategorie Young Adult ausgezeichnet und ebenfalls 2020 erhielt in Taiwan den Golden Tripod Award.

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturministeriums Taiwan.

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Team (33)

Amelie Bergfeld

Taipeh, Taiwan

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Laura Urban

Taipeh, Taiwan

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Jeffrey Trehudic

Taipeh, Taiwan

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Christina Esther Hansen

Taipeh, Taiwan

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Eva Laderick

Taipeh, Taiwan

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Nina Thielicke

Taipeh, Taiwan

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Juliane Schallau

Taipeh, Taiwan

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Renate von Mangoldt

Taipeh, Taiwan

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Tobias Bohm

Taipeh, Taiwan

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Viktoriya Stukalenko

Taipeh, Taiwan

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Katharina Kohlhaas

Taipeh, Taiwan

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Christine Wagner

Taipeh, Taiwan

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Felix Schiller

Taipeh, Taiwan

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Claudia Schütze

Taipeh, Taiwan

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Dr. Florian Höllerer

Taipeh, Taiwan

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Jürgen Jakob Becker

Taipeh, Taiwan

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Thorsten Dönges

Taipeh, Taiwan

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Beiträge (858)

2023

März

Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023

BELLETRISTIK Ulrike Draesner mit »Die Verwandelten« (Penguin Verlag, 2023), Joshua Groß mit »Prana Extrem« (Matthes & Seitz Berlin, 2022), Dinçer Güçyeter mit »Unser Deutschlandmärchen« (mikrotext, 2022), Clemens J. Setz mit »Monde vor der Landung« (Suhrkamp, 2023) und Angela Steidele mit »Aufklärung. Ein Roman« (Insel Verlag, 2022).

SACHBUCH/ESSAY Carolin Amlinger, Oliver Nachtwey mit »Gekränkte Freiheit. Aspekte des libertären Autoritarismus« (Suhrkamp Verlag, 2022), Jan Philipp Reemtsma mit »Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur« (C.H. Beck, 2023), Regina Scheer mit »Bittere Brunnen. Hertha Gordon-Walcher und der Traum von der Revolution« (Penguin, 2023), Simone Schlindwein mit »Der grüne Krieg. Wie in Afrika die Natur auf Kosten der Menschen geschützt wird – und was der Westen damit zu tun hat« (Ch. Links, 2023) und Birgit Weyhe mit»Rude Girl« (avant-Verlag, 2022).

ÜBERSETZUNG Nicole Nau mit Zigmunds Skujiņš »Das Bett mit dem Goldenen Bein. Legende einer Familie« (aus dem Lettischen, Mare, 2022), Brigitte Oleschinski und Osman Yousufi mit Lina Atfahs Gedichtband »Grabtuch aus Schmetterlingen« (aus dem Arabischen, Pendragon 2022), Antje Rávik Strubel mit Monika Fagerholms »Wer hat Bambi getötet« (aus dem Schwedischen, Residenz, 2022), Johanna Schwering mit Aurora Venturinis »Die Cousinen« (aus dem argentinischen Spanisch, dtv, 2022) und Katharina Triebner-Cabald mit Max Lobes »Vertraulichkeiten« (aus dem Französischen, akono, 2022).Mehr…

Leipziger Buchmesse 2019 © Tom Schulze

Das LCB auf der Leipziger Buchmesse 2023

HinweisDas LCB lädt ein zu einer Podiumsdiskussion mit den Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023, ins Übersetzerzentrum, zu Lesungen und Podiumsdiskussionen »Im Brennpunkt«, zur Präsentation der Autorenwerkstatt 2022 und zur Verleihung des Preises der Jungen Literaturhäuser 2023.Mehr…

XYZ-Autor∙innentreffen

VeranstaltungSie alle und noch mehr saßen am 23. und 24. März 2023 bei uns an einem großen Tisch und diskutieren in geschützem Raum – ohne Publikum, ohne Presse – über die Fragen: Was ist dran an der Vermutung, dass es einen Generationsbruch zwischen den jüngeren und älteren Autorinnen und Autoren gibt? Ist es wirklich so einfach: Die älteren Generationen verteten die Ansicht, in der Kunst muss und darf alles gesagt werden, die jüngeren tendieren zu der Annahme, dass Sprache Macht ausdrückt und eines sehr vorsichtigen Umgangs bedarf, um Verletzungen auszuschließen? Vier der Teilnehmer∙innen – Paula Fürstenberg, Karl-Heinz Ott, Jackie Thomae und Deniz Utlu – stellten letzten Freitag vor, welche Denkbewegungen sich herauskristallisiert haben.Zu den Bildern…

Traumtagebuch ─ TOLEDO-Journal von Katy Derbyshire

TOLEDO-JournalKaty Derbyshire nimmt uns mit auf eine Reise durch drei Jahrzehnte ihres Lebens im Nachwendedeutschland. Ihre Erinnerungen sind geprägt von ihrem Verhältnis zu Clemens Meyers Debütroman Als wir träumten, der nun von ihr ins Englische übersetzt und für den Internationalen Booker-Preis nominiert wurde. Sie beschreibt ihre Eskapaden im Berlin der 90er Jahre, und die der verwahrlosten jungen Protagonisten des Romans, die durch das Leipzig der Wendezeit streifen. Ein nicht-chronologisches Journal über tranceartige Erinnerung, über saufen und fluchen, über klauen und Häuser besetzen.Zum TOLEDO-Journal …

Dariusz Sośnicki, Antje Ritter-Miller © Rafal Korzeniowski)

Albrecht-Lempp-Stipendium 2023

FörderungDie Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, das Polnische Buchinstitut und das Literarische Colloquium Berlin vergeben das Albrecht-Lempp-Stipendium 2023 an Antje Ritter-Miller (Berlin) und Dariusz Sośnicki (Poznań). Die Auszeichnungen sind mit einem Aufenthalt für die deutsche Übersetzerin in Krakau und für den polnischen Autor im LCB verbunden.Mehr…

Andriy Bondar | Ukraine

LCB diplomatique»Eine Ressource zur gegenseitigen Rettung« »(…) Mein Hund mag es nicht, unter die Erde zu gehen. Aber für ihn ist das alles kein „Krieg“. Für ist nur etwas falsch mit der Welt. Unsere Welt ist brüchig. Sie zerbricht jeden Tag, und niemand von uns kann erahnen, welchen Komfort wir morgen entbehren müssen. Ohne Strom, Wärme, Internet, Wasser und Kanalisation werden wir uns an unseren Hunden wärmen, mit ihnen nach Internet und Wasser suchen, und unser Essen mit ihnen teilen, so wie es früher war. Aber wie werden wir lernen zu vergessen?«Mehr…

Relaunch Dichterlesen.net

dichterlesen.netJetzt online! Unter der Leitung von Kirsten Fuchs und Yannic Han Biao Federer hat das LCB im vergangenen Sommer unser Portal Dichterlesen.net von und mit Jugendlichen des Amos-Comenius-Gymnasiums auf den Kopf stellen und als Inspirationsquelle für eigene Audio- und Textbeiträge nutzen lassen. Die Ergebnisse sind ab dem 20. März 2023 online erlebbar im neuen Hörraum »Uns gehört die Zukunft«. Den grafischen Relaunch des Portals und einige neue Tools gilt es ebenfalls zu entdecken. Viel Spaß beim Stöbern und Hören!Zum neuen Hörraum …

Bettina Hartz © Alexander Berg, Cover © Piper

Bettina Hartz empfiehlt

»Das große Heft« (Piper, 1990) von Ágota Kristóf erzählt die Geschichte von zwei Zwillingsbrüdern, die beim Kriegsausbruch zu ihrer Großmutter aufs Land geschickt werden. Die beiden lernen, wie sie so einer gebrochenen Welt überleben können – auch wenn es heißt, dass sie zu Lügnern, Dieben, Bettlern, Erpressern und Mördern werden müssen. In der neuen Leselampe wird Kristófs preisgekrönter Roman von Autorin und Journalistin Bettina Hartz empfohlen:Zur Leselampe

Assemblage Berlin. 60 Jahre Literatur intermedial

FestivalDas Festival spürt vom 15. Juni 2023 bis 17. Juni 2023 den vielfältigen Erscheinungsformen von Literatur und ihren Verflechtungen mit anderen Künsten unter den Bedingungen der Digitalisierung und einer globalisierten Zirkulation nach. Das LCB, das in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen feiert, wird dabei zum Forschungsobjekt und Schauplatz zugleich. Eine Kooperation zwischen dem Exzellenzcluster ›Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective‹ und dem Literarischen Colloquium Berlin.Save the Date!

Andisheh Karami | Iran

LCB diplomatique»Ich sterbe tagtäglich« »(…) Manche Nächte ohne Tabletten waren wilde Alpträume, ohne Ende. Manchmal wechselt der Herbst draußen vorm Fenster täglich seine Farben, und sie hat ganz vergessen, wie hinreißend sie den Herbst und seine Farbenpracht einst fand. Bisweilen, wenn sie rauchend am Fenster steht und draußen das faszinierende Farbenspiel sieht, wendet sie den Blick ab, weil er Verrat ist; Schönheit sehen ist Verrat; schlafen und lachen sind Verrat. Weil sie nicht dort ist, ist hier alles Verrat. Wenn dort Tag für Tag so viel Schönes begraben wird, ist selbst ihr Hiersein Verrat. (…)«Mehr…

Eugen Ruge © Martin Powileit; Cover © Hanser

Eugen Ruge empfiehlt

2010 übertrug Barbara Conrad Leo Tolstois Monumentalwerk »Krieg und Frieden« (Hanser) erneut ins Deutsche. Diese Neübersetzung des Klassikers der Weltliteratur wird in der heutigen Leselampe vom Autor Eugen Ruge empfohlen: »Ein Schmöker! Ein Pageturner! Ein Riesenwerk.«Zur Leselampe

Nominiert für den Preis der Jungen Literaturhäsuer 2023

Preis der Jungen Literaturhäuser 2023

FörderungDie Programmleiter∙innen der Jungen Literaturhäuser in Berlin, Frankfurt, Göttingen, Hamburg, Köln, Leipzig, Rostock, Salzburg, Stuttgart und Wiesbaden nominieren mit Tamara Bach, Tobias Elsäßer und Andrea Karimé drei herausragende Kinder- und Jugendbuch- autor∙innen für den Preis der Jungen Literaturhäuser 2023. Wie bereits beim ersten Mal liegt auch in diesem Jahr die Wahl des∙der Preisträger∙in beim Publikum. Wer die meisten Stimmen auf sich vereint hat, wird im Rahmen einer Veranstaltung am Donnerstag, 27. April um 12 Uhr auf der Leipziger Buchmesse mit dem Preis der Jungen Literaturhäuser 2023 geehrt.jetzt abstimmen!

Februar

Tali Konas | Israel

LCB diplomatique»Stadterneuerung, Erdbeben und die Zerstörung der Vergangenheit« »(…) Manchmal aber verliert der Boden selbst die Geduld und sträubt sich gegen die politischen Grenzen und das menschliche Handeln. Das große Erdbeben, das sich 1927 im Nahen Osten ereignete, zerstörte viele Wohnhäuser, einschließlich in Ramla und Lod, und mit ihnen das lebendige städtische Gefüge in ihnen. (…) Das Erdbeben, das gerade die Türkei und Syrien traf, ist womöglich eine Mahnung des immer drohenden geologischen Wutausbruchs. Es scheint jedoch, dass wir daraus keine Lektion gelernt haben. Die regionalen Regimes – unter dem Vorwand von Naturkatastrophen und Raketenangriffen – freuen sich auch heute, absurde Bauinitiativen zu fördern, die vor allem wirtschaftlichen Interessen folgen. Aber können diese mit soliden Fundamenten ausgestatteten Betonmonster den Lebensherausforderungen unserem tückischen Boden standhalten? (…)«Mehr…

Stimmen zimmern ─ TOLEDO-Journal von Tanja Handels

TOLEDO-JournalTanja Handels zeichnet die ungewöhnliche Karriere von Bernardine Evaristo nach und beschreibt, wie sie bei ihrer Übersetzung des im Original bereits 2013 erschienenen Romans Mr. Loverman (gerade erschienen im Tropen Verlag) die deutschen Stimmen zimmert: die des 74jährigen Barrington Jedidiah Walker, aus der Karibik, seit fast 50 Jahren in London, genauso lange verheiratet, aber heimlich schwul, und die seiner Frau Carmel. Ein Journal über karibisches Englisch, Schockverliebtsein, politische Korrektheit und darüber, wie es ist, bei der Arbeit von der Hauptfigur in Grund und Boden geredet zu werden. Und: Hilft es beim Übersetzen, wenn die Autorin eine Doktorarbeit über ihren eigenen Roman verfasst hat?Zum TOLEDO-Journal …

Elias Hirschl © Petra Weixelbraun, Cover © Residenz Verlag

Elias Hirschl empfiehlt

»Was über Frauen geredet wird« (Residenz Verlag, 2022) ist der neueste Roman der Wiener Slam Poetin, Rapperin und Roman-Autorin Mieze Medusa. Darin dreht sich alles um Frauen und ihr Recht, auf das zu pfeifen, „was über sie geredet wird“. Medusas Schriftstellerkollege und LCB-Stipendiat Elias Hirschl mochte diesen „positiven Gegenvorschlag zum ewigen Generationen-Streit in der deutschsprachigen Literatur“ und empfiehlt den Roman in der neuen Leselampe:Zur Leselampe

Columbusted & unpresidented ─ TOLEDO-Journal von Marion Kraft und Daniela Seel

TOLEDO-JournalDie Übersetzerinnen Marion Kraft und Daniela Seel beleuchten in ihrem TOLEDO-Journal die besonderen Herausforderungen, mit denen sie bei der Übersetzung von Amanda Gormans Gedichtband »Call Us What We Carry / Was wir mit uns tragen« (Hoffmann & Campe, 2022) konfrontiert waren. Der Band versammelt Erasure und Found Poems, dokumentarische Lyrik und immer wieder stellt sich die Frage: Verfahren übersetzen oder Sinn?Zum TOLEDO-Journal …

Januar

María Negroni | Argentinien

LCB diplomatique»Hotel Étoile« »(…) In Argentinien hat sich seit einiger Zeit ein Euphemismus durchgesetzt. Mit »Menschen in Straßensituation« werden diejenigen bezeichnet, die weder eine Bleibe noch eine Arbeit haben. Sie leben unterhalb der Armutsgrenze, sind mittellos und stellen 20% der Stadtbevölkerung, Männer, Frauen und Kinder, die manchmal allein, manchmal als Familie unterwegs sind. Man weiß nicht, wo oder wie sie sich ernähren, wo oder wie sie sich reinigen (sofern sie es tun), in welchen Gegenden sie unterwegs sind, wann sie beschließen, sich schlafenzulegen. (…)«Mehr…

4-Jahre-24-Stunden-Comics-am-Wannsee-©-Bruno-Giannori

4 Jahre »24-Stunden-Comic am Wannsee«

AusstellungSeit 2019 hat das Literarische Colloquium Berlin vier Comic-Marathons veranstaltet. Nun eröffnet die Galerie neurotitan im Haus Schwarzenberg am 18. Februar 2023 eine Ausstellung (18. Februar 2023 bis 11. März 2023) mit einer Auswahl aus den über 100 dabei entstandenen Comics.Mehr…

Cover © rowohlt, Foto © Julia Zimmermann

Gesa Ufer empfiehlt

Erinnert sich jemand noch an Isa, das verwahrloste Mädchen, das in Wolfgang Herrndorfs »Tschik« kurz auf einer Brandenburger Müllhalde auftauchte? Bis zu seinem Tod arbeitete der Autor an einem Roman über sie. Die Geschichte blieb unvollendet, wurde aber postum als Fragment veröffentlicht. »Bilder deiner großen Liebe« (rowohlt Berlin, 2014) ist die neuste Leselampe-Empfehlung von Gesa Ufer:Zur Leselampe

AUSVERKAUFT: Studio LCB mit Arno Geiger

VeranstaltungUnsere heutige Veranstaltung mit Arno Geiger ist leider bereits ausverkauft. Eventuelle Restkarten verkaufen wir ggf. an der Abendkasse.

Die Sendung Studio LCB können Sie wie immer im Programm des Deutschlandfunk als Aufzeichnung hören.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Ihr LCB-Team

4-Jahre-24-Stunden-Comics-am-Wannsee-©-Bruno-Giannori

4 Jahre »24-Stunden-Comic am Wannsee«

AusstellungSeit 2019 hat das Literarische Colloquium Berlin vier Comic-Marathons veranstaltet. Nun eröffnet die Galerie neurotitan im Haus Schwarzenberg am 18. Februar 2023 eine Ausstellung (18. Februar 2023 bis 11. März 2023) mit einer Auswahl aus den über 100 dabei entstandenen Comics.Mehr…

Literaturstadt Berlin #3 – Bibliotheken

VeranstaltungDie Berliner Literaturkonferenz zu Gast im Li-Be: Bibliotheken als dritte Orte für Literatur und Gemeinschaft? Darüber diskutieren die rbb Kultur-Redakteurinnen Natascha Freundel und Anne-Dore Krohn mit Clara Herrmann, Bezirksbürgermeisterin von Kreuzberg-Friedrichshain, Ines Kappert, Mitbegründerin der arabischen Bibliothek Baynatna, Regina Kittler, Sprecherin für Kultur und Bildung, Die Linke, und Danilo Vetter, Mitglied der Ständigen Konferenz der Leiter∙innen Öffentlicher Bibliotheken Berlins im VÖBB. 24. Januar 2023, 18 Uhr, im Literaturhaus Berlin, Fasanenstraße 23, 10719 Berlin.
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Panikträllern ─ TOLEDO-Journal Maria Meinel

TOLEDO-JournalBeim Lesen von Maddie Mortimers Debütroman wie von Maria Meinels Journal zu ihrer Übersetzung von „Atlas unserer spektakulären Körper“ (soeben erschienen bei Hoffmann & Campe) läuft es einem zuweilen kalt den Rücken herunter. Mortimer schreibt den Krebs ihrer Protagonistin als ICH mit in den Text hinein, Meinel schildert in ihrem TOLEDO-Journal, welcher Mittel sie sich bedient, um diese viszerale Poesie nachzuschaffen, und wie beim Übersetzen das Körperliche, die zerstörerische Kraft der Krankheit auf sie überzugreifen scheint.Zum TOLEDO-Journal …

Feby Indirani | Indonesien

LCB diplomatique»Die Stimme unserer Moschee« »(…) Im Laufe der mindestens letzten zehn Jahre muss sich jedoch auf irgendeine Weise die Strategie der Moscheenverwalter zum täglichen Einsatz der Lautsprecher geändert haben. So stellen sie die Außenlautsprecher häufiger auf sehr hohe Lautstärke ein, lauter als früher und lauter als das angemessene, für die Ohren angenehme Maß. Manches Mal schrecke ich auf, wenn der Gebetsruf einsetzt, derart laut ist es. Die Außenlautsprecher der Moschee in der Nähe unseres Hauses kommen nicht nur fünf Mal am Tag für den Gebetsruf (Azan) zum Einsatz, sondern auch für Ansprachen nach dem Morgengebet (Subuh), den Ansprachen in der Zeit zwischen dem Gebet zum Sonnenuntergang (Maghrib) und dem Abendgebet (Ischa) sowie für die Predigten zum Freitagsgebet. (…)«Mehr…

Albrecht Lempp © E. Lempp

Albrecht-Lempp-Stipendium 2023

FörderungDas Albrecht-Lempp-Stipendium richtet sich an deutsche und polnische Schriftsteller·innen sowie an deutsche Literaturübersetzer·innen aus dem Polnischen und polnische Literatur- übersetzer·innen aus dem Deutschen. Es ermöglicht einen einmonatigen Arbeitsaufenthalt im jeweils anderen Land. Die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, das Polnische Buchinstitut und das Literarische Colloquium Berlin haben das Programm 2013 gemeinsam ins Leben gerufen und würdigen damit das Engagement des Übersetzers und Literaturvermittlers Albrecht Lempp (1953–2012) für den deutsch-polnischen Literaturaustausch. Bewerbungsfrist: 28. Februar 2023.Mehr…

WOW!

VeranstaltungDas Neujahrs-Casino mit Inokai & Sielmann am 17. Januar 2023
Die Autorin Yael Inokai und die Kulturjournalistin Lara Sielmann bespielen alle Räume des LCB mit einem eklektischen Programm. Sie bieten Literatur aus dem vergangenen Jahr, orakeln kommende Highlights und lassen das LCB von den Geistern seiner verstorbener Autor∙innen heimsuchen – denn eins ist klar: Literatur ist vielstimmig, ausufernd, zeit- wie grenzenlos und immer auch ein Echo vieler!Sei dabei …

Dilek Mayatürk © Barış Özoğul, Cover © Penguin

Dilek Mayatürk empfiehlt

LeselampeIn der ersten Leselampe im neuen Jahr empfiehlt Lyrikerin und Dokumentarfilmerin Dilek Mayatürk die Novelle »The Years, Months, Days« (Penguin, 2021) von Yan Lianke: Die Geschichte eines alten Mannes, der nach einer extremen Dürre alleine mit seinem blinden Hund im verlassenen Dorf zurückbleibt. „Dann findet er einen Maissämling – und er verwandelt die Plage in Widerstand.“Zur Leselampe

Skizzenblog (133)

2022

November

Seiten (57)

360