LCB

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2023

November

Sveta Ben

Minsk, Belarus

Sveta Ben, 1975 geboren, gehört als Autorin, Musikerin (Sängerin der Bands »Serebrianaja Svad‘ba«/»Silberne Hochzeit« und »Mikrokabaret«), Schauspielerin und Regisseurin u. a. von Papiertheaterstücken zu den prägenden Figuren der künstlerischen Avantgarde von Belarus. Zusammen mit der Musikerin Galya Chikiss hat sie zuletzt das Album »Priyom!« herausgebracht und tourt damit durch Europa. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Monika Drzazgowska

Warschau, Polen

Monika Drzazgowska wurde 1975 in Pommern geboren und lebt als Schriftstellerin, Journalistin, Grafikerin und Fotografin u. a. in Warschau. 2021 debütierte sie mit dem Roman »Szalej« (Auszüge in Bernhard Hartmanns Übersetzung erschienen 2018 in der Zeitschrift SINN UND FORM), für ihren zweiten Roman recherchiert sie in Berlin. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Katarína Kucbelová

Bratislava, Slowakei

Katarína Kucbelová, 1979 geboren, hat mehrere Lyrikbände und die Novelle »Čepiec« publiziert, die in diesem Herbst unter dem Titel »Die Haube« in deutscher Übersetzung – aus dem Slowakischen von Eva Profousová – im Verlag INK PRESS erscheint. In diesem Jahr publizierte sie in der Slowakei ihren ersten Roman »Modroslepost«. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Nacha Vollenweider

Río Cuarto, Argentinien

Nacha Vollenweider, 1983 geboren, ist eine argentinische Illustratorin, Grafikdesignerin und Cartoonistin. Sie ist Teil des Street-Art-Kollektivs ›Carbonillas Projekt‹. Im avant-Verlag erschien 2017 ihre Graphic Novel »Fußnoten«, die in experimenteller Erzählweise von ihren Erfahrungen in Deutschland und ihren Erinnerungen an Argentinien erzählt. 2022 folgte »Zurück in die Heimat«. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Oktober

Hu Shu-wen

Taiwan, Taiwan

Hu Shu-wen ist die Autorin der Kurzgeschichte »Ai Yan ist Kindheit« (2006), des Romans »Das Blut der Sonne ist schwarz« (2011) und Herausgeberin und Co-Autorin von »Unversandte Testamente« (2017), einer Sammlung von Testamenten und Briefen an die Familien von politischen Gefangenen aus der Zeit des Weißen Terrors. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturministeriums Taiwan.

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Lena Schätte

Altena, Deutschland

Lena Schätte, 1993 geboren, veröffentlichte 2014 ihren ersten Roman »Ruhrpottliebe« im Marlon Verlag. In den Folgejahren arbeitete sie als Psychiatriekrankenschwester im Ruhrgebiet, bis sie 2020 ein Studium des Literarischen Schreibens am Deutschen Literaturinstitut Leipzig aufnahm. Dort arbeitete sie als Redaktionsmitglied des Anthologieprojekts ›Tippgemeinschaft‹. Sie erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Pam-Pam Liu

Taiwan

Pam-Pam Liu arbeitet als freischaffende Illustratorin und Comic-Künstlerin in Taiwan. Am bekanntesten ist ihr Comic »A Trip to Asylum« (2022). Sie war Residentin in der Maison des Auteurs in Angoulême, Frankreich. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturministeriums Taiwan.

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Vera Hegedüs

Budapest, Ungarn

Vera Hegedüs, geboren 1991 in Kaposvár (Ungarn), ist Schriftstellerin und Musikerin. 2021 veröffentlichte sie ihren Debütroman »ostoba«, für den sie das Péter-Horváth-Literaturstipendium erhielt, das mit einem Aufenthalt im LCB verbunden ist. Sie arbeitet derzeit an einer Kurzgeschichtensammlung und einer Solo-EP. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Johan de Boose

Gent, Ostflandern

Der flämische Schriftsteller und Journalist Johan de Boose, 1962 geboren, hat Romane, Gedichte und Theaterstücke publiziert, dazu literarische Sachbücher, die sich insbesondere mit Osteuropa beschäftigen. In deutscher Übersetzung erschien 2021 »Das Fluchholz« (btb, aus dem Niederländischen von Rainer Kersten), ein Roman, der die Reise eines Holzstücks durch zweitausend Jahre Geschichte erzählt. In Zusammenarbeit mit PassaPorta, Brüssel.

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Liglav A-wu

Taiwan

Liglav A-wu, auf Chinesisch bekannt als Kao Chen Hui, ist sowohl Paiwan als auch Festland-Han-Chinesin der zweiten Generation. Sie beschäftigt sich mit den patriarchalischen und matriarchalischen Aspekten ihrer Familiengeschichte und ist Autorin einer Reihe von Büchern. Zuletzt hat sie an den Dreharbeiten zum Film »Videoaufzeichnungen mündlicher Überlieferungen von indigenen politischen Opfern und deren Angehörigen« mitgearbeitet. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturministeriums Taiwan.

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Mathias Müller

Wien, Österreich

Mathias Müller, geboren 1988 in Bludenz, Vorarlberg, lebt und arbeitet in Wien. Im Rahmen des Projektes ›Versatorium‹ übersetzte er Texte von Rosmarie Waldrop, Charles Bernstein und Roberta Dapunt. Er ist Mitglied des Ilse-Aichinger-Hauses, des Neuberg College – Verein für Übersetzung der Gesellschaft und Teilnehmer am DRAMA FORUM. 2021 erschien sein erstes Buch »Birnengasse« im Sonderzahl Verlag. Mit freundlicher Unterstützung des Bundeskanzleramts Österreich.

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September

Clemens Böckmann

Leipzig, Deutschland

Clemens Böckmann lebt und arbeitet als Autor, Veranstalter und Herausgeber in Leipzig. 2022 erschien in Zusammenarbeit mit Johannes Spohr das Werk »Phantastische Gesellschaft. Gespräche über falsche und imaginierte Familiengeschichten zur NS-Verfolgung« im Neofelis Verlag. Er erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Freda Fiala

Wien, Österreich

Freda Fiala forscht und kuratiert zu zeitbasierten Kunstformen. Ein Schwerpunkt liegt auf kontemporären Performancekulturen in Ostasien. Sie sucht nach Wegen, Erfahrungen in experimentellen Formaten zugänglich zu machen. Ihre poetischen Essays wurden u. a. mit dem Literaturförderpreis 2020 der Stadt Graz ausgezeichnet. Sie erhielt das Atelier-Aufenthaltsstipendium des Landes Steiermark.

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Samira Kentrić

Ljubljana, Slowenien

Samira Kentrić, geboren 1976, kommentiert als feministische bildende Künstlerin, Autorin und Performerin die politischen Prozesse in Europa und im Nahen Osten. Ihre Werke sind in Slowenien, den Niederlanden und den USA veröffentlicht und in vielen europäischen Städten ausgestellt worden. Aus dem Slowenischen von Barbara Anderlič ins Deutsche übersetzt, erschien 2021 ihre Graphic Novel »Balkanalia« im Verlag Jacoby & Stuart. Sie ist im Rahmen des Gastlandauftritts von Slowenien auf der Fankfurter Buchmesse 2023 zu Gast im LCB.

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Noemi Somalvico

Bern, Schweiz

Noemi Somalvico, geboren 1994, ist Autorin. Nach ihrem Studium am Literaturinstitut in Biel hat Somalvico einen Master in Contemporary Arts Practice absolviert. Anfang 2022 erschien bei Voland & Quist ihr Debüt »Ist hier das Jenseits, fragt Schwein«, das vielfach ausgezeichnet wurde. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Pro Helvetia.

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Erica Johnson Debeljak

Ljubljana, Slowenien

Erica Johnson Debeljak, geboren 1961 in San Francisco, USA, ist eine amerikanisch-slowenische Schriftstellerin. Sie wanderte 1993 nach Slowenien aus und arbeitet seitdem als Übersetzerin, Schriftstellerin und Kolumnistin. Das Buch »Verliebt, verheiratet, verwitwet, verhurt« erschien 2021 in Slowenien und wurde dort sofort zum Bestseller. Die deutsche Übersetzung von Metka Wakounig erscheint im Herbst 2023 im Verlagshaus Römerweg. Sie ist im Rahmen des Gastlandauftritts von Slowenien auf der Fankfurter Buchmesse 2023 zu Gast im LCB.

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Ana Pepelnik

Ljubljana, Slowenien

Ana Pepelnik, geboren 1979, ist Dichterin und Übersetzerin (u. a. von Joshua Beckman, Sylvia Plath, Elizabeth Bishop und Wallace Stevens). Sie studierte Vergleichende Literaturwissenschaft, ist Sängerin der Band »Boring Couple« und beschäftigt sich mit Impro-Musik-Poesie-Performances. 2023 erscheint eine Auswahl ihrer Gedichte beim Verlag Parasitenpresse in den Übersetzungen von Matthias Göritz, Adrian Kasnitz, Amalija Maček und Thomas Podhostnik. Sie ist im Rahmen des Gastlandauftritts von Slowenien auf der Fankfurter Buchmesse 2023 zu Gast im LCB.

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Vinko Möderndorfer

Ljubljana, Slowenien

Vinko Möderndorfer, geboren 1958, ist Regisseur und Autor. Sein Werk umfasst Theaterstücke und Filmdrehbücher, Hörspiele, Kurzgeschichten, Kinderbücher, Romane und Lyrik. Er ist einer der erfolgreichsten Autoren Sloweniens und hat sowohl für seine Regiearbeiten als auch für sein literarisches Schaffen zahlreiche Preise erhalten. Der umfangreiche Roman »Die andere Vergangenheit« (Ü: Erwin Köstler und Andreas Leben) erscheint 2023 im Residenz Verlag. Er ist im Rahmen des Gastlandauftritts von Slowenien auf der Fankfurter Buchmesse 2023 zu Gast im LCB.

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August

Anuar Duisenbinov

Almaty, Kasachstan

Anuar Duisenbinov, 1985 geboren, gehört als Dichter, Übersetzer, Multimedia-Künstler und Kurator zu den zentralen Figuren der jungen kasachischen Literaturszene. Er schreibt auf Russisch und Kasachisch. 2022 erschien sein erster Gedichtband »Ruhani kangaroo«. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Wioletta Greg

Lewes, England

Die polnische Lyrikerin und Romanautorin Wioletta Grzegorzewska, 1974 geboren, lebt seit 2006 in Großbritannien und publiziert unter dem Namen Wioletta Greg. Ihre Romane »Unreife Früchte« (C.H. Beck, 2018) und »Die Untermieterin« (C.H. Beck, 2019) wurden von Renate Schmidgall ins Deutsche übersetzt. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Fred Khumalo

Johannesburg, Südafrika

Fred Khumalo, 1966 geboren, ist Schriftsteller und Journalist, der für seine Romane, Short Stories und Sachbücher vielfach ausgezeichnet wurde. Für »Bitches Brew« (2006) erhielt er den Literaturpreis der Europäischen Union. Der Roman »Dancing the Death Drill« (2017) erscheint in diesem Herbst unter dem Titel »Bevor wir sterben, tanzen wir« in Christiane Seidels deutscher Übersetzung im Interkontinental Verlag. Fred Khumalo wird beim African Book Festival Ende August auftreten. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Mazlum Nergiz

Wien, Österreich

Mazlum Nergiz schreibt Prosa, Essays, Drehbücher und Theaterstücke. 2022 verfasste er das Drehbuch für den Kurzfilm »Ce qui doit arriver, arrivera«. Das Theaterstück »Coma« wurde 2022 am Schauspielhaus Wien uraufgeführt. Im Herbst 2023 erscheint im MÄRZ Verlag die davon adaptierte Graphic Novel in Zusammenarbeit mit der Comiczeichnerin Leonie Ott. Er erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Andra Rotaru

Bukarest, Rumänien

Andra Rotaru, 1980 geboren, arbeitet an der Schnittstelle zwischen den Künsten und hat bislang vier Gedichtbände veröffentlicht. Der Band »Tribar« ist im vergangenen Jahr im Elif Verlag erschienen, aus dem Rumänischen übersetzt von Alexandru Bulucz. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Sándor Tatár

Törökbálint, Ungarn

Sándor Tatár, 1962 geboren, ist Dichter und Übersetzer deutschsprachiger Literatur ins Ungarische, u. a. von Lichtenberg, Kleist, Schnitzler und Perutz. Im LCB wird er an Christian Krachts »Eurotrash« arbeiten. Er erhielt ein ›Schritte‹-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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Juli

Dalibor Joler

Zagreb, Kroatien

Dalibor Joler, 1964 geboren, ist Deutschlehrer und Übersetzer deutschsprachiger Literatur ins Kroatische, u. a. von Heinrich Böll, Hermann Hesse, Benedict Wells und aktuell von Fatma Aydemir. Er erhielt ein ›Schritte‹-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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Peter Thiers

Hamburg, Deutschland

Peter Thiers, geboren 1991, studierte Dramaturgie. Sein Stück »Paradiesische Bauten«, das mit dem Hamburger Literaturpreis 2020 ausgezeichnet wurde, brachte er in der Spielzeit 2020/2021 am Thalia Theater Hamburg in eigener Regie zur Uraufführung. 2021 war er Finalist des 29. open mike. Mit dem Kollektiv ›Megacorp‹ entwirft er immersive, kapitalismuskritische Theaterprojekte an der Grenze zwischen Schauspiel und Digitalität. Er erhielt das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Dariusz Sośnicki

Poznań, Polen

Dariusz Sośnicki, 1969 geboren, ist einer der namhaftesten polnischen Lyriker, dazu Übersetzer (u. a. von W. H. Auden), Verlagslektor und Herausgeber. Elf Gedichtbände hat er seit 1994 publiziert. Ausgewählte Texte liegen in deutscher Übersetzung von Esther Kinsky vor (u. a. in der europäischen Lyrikanthologie »Grand Tour«, Hanser Verlag, 2019). Dariusz Sośnicki erhielt das Albrecht-Lempp-Stipendium 2023. In Kooperation mit der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit und dem Polnischen Buchinstitut.

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Snježana Božin

Zagreb, Kroatien

Snježana Božin, 1973 geboren, übersetzt deutschsprachige Literatur ins Kroatische, leitet die Bibliothek des Goethe-Instituts Kroatien und kümmert sich dort um Literatur- und Übersetzungsförderung. Ins Kroatische übersetzte sie u. a. Werke von Terézia Mora, Daniel Kehlmann und aktuell den Roman »Das achte Leben« von Nino Haratischwili. Sie erhielt ein ›Schritte‹-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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Volha Hronskaya

Minsk, Belarus

Volha Hronskaya, 1978 geboren, ist Hochschullehrerin und Übersetzerin deutscher Literatur ins Belarusische, u. a. von Georg Heym, Herta Müller und Daniel Kehlmann. Sie erhielt ein ›Schritte‹-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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Juni

Claudia Durastanti

London, Amerika

Claudia Durastanti, 1984 in Brooklyn geboren, ist Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie war Fellow für Literaturwissenschaft an der American Academy in Rom und gehört zu den Gründern des Italian Festival of Literature in London. Sie schreibt für La Repubblica und lebt in London. Sie erhielt bereits zahlreiche Preise und Auszeichnungen. »Die Fremde« (Zsolnay, 2021) war auf der Shortlist für den Premio Strega und wird gerade in viele Sprachen übersetzt. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Team (32)

Freda von dem Bussche

London, Amerika

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Klaudia Cierluk

London, Amerika

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Amelie Bergfeld

London, Amerika

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Jeffrey Trehudic

London, Amerika

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Eva Laderick

London, Amerika

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Nina Thielicke

London, Amerika

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Juliane Schallau

London, Amerika

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Renate von Mangoldt

London, Amerika

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Tobias Bohm

London, Amerika

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Viktoriya Stukalenko

London, Amerika

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Katharina Kohlhaas

London, Amerika

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Barbara Kopsch

London, Amerika

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Olaf Rode

London, Amerika

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Christine Wagner

London, Amerika

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Felix Schiller

London, Amerika

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Claudia Schütze

London, Amerika

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Dr. Florian Höllerer

London, Amerika

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Jürgen Jakob Becker

London, Amerika

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Thorsten Dönges

London, Amerika

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Beiträge (959)

2023

Dezember

Copyright Foto Martin Schäuble: Tobias Elsäßer Copyright Cover: Arena Verlag

Martin Schäuble empfiehlt

Als Roman- und Sachbuch-Autor recherchiert und schreibt Martin Schäuble seit über zwanzig Jahren zu gesellschaftlichen und politischen Themen. Oft nimmt er junge Protagonist·innen in den Fokus. Manche ihrer Geschichten sind sehr aktuell und realistisch, andere spielen in einer dystopischen Welt.
Seine Empfehlung für die #Leselampe ist auch ein Kinderbuch-Tipp, bzw. empfiehlt Martin Schäuble gleich die ganze Seawalkers-Reihe von Katja Brandis (erschienen im Arena Verlag).
„Wer sich auf die Welt von Katja Brandis einlässt, der hat einige Monate Lesestoff. Und zugleich werden Themen, die andere (mich eingeschlossen) oft in eigenen „Themenbüchern“ behandeln, ganz locker und nebenbei erzählt. Gender-Fragen, Umweltschutz, Mobbing, Toleranz – die Liste ist so lang wie die ganze Reihe von Katja Brandis. Und über Tiere erfahren die jungen Leser·innen und älteren Vorleser·innen auch noch eine Menge.“Mehr…

›Schritte‹-Stipendien 2024

HausgästeDie ausgewählten ›Schritte‹-Stipendiat·innen, die 2024 mit Förderung durch die  S. Fischer Stiftung jeweils einen Monat im LCB verbringen werden sind Andrei Anastasescu (Bukarest), Bojana Bajić (Zagreb), Gitta Benkö (Budapest), Latica Bilopavlović Vuković (Zagreb), Larysa Fedorenko (Zhytomyr) und Mariia Vachko (Krakovets). Herzlichen Glückwunsch!Mehr…

November

Deutsch-Italienischer Übersetzerpreis 2024

AusschreibungDie Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das italienische Ministerium für Kultur (MiC) loben gemeinsam den mit 10.000 € dotierten Deutsch-Italienischen Übersetzerpreis aus. Die Verleihung des Preises erfolgt im Frühsommer 2024 in der Italienischen Botschaft in Deutschland, in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin und dem LCB. Übersetzungen aus dem Italienischen ins Deutsche, die in den Jahren 2020, 2021, 2022 oder 2023 veröffentlicht wurden, können ab sofort bis zum 19. Januar 2024 von Verlagen im deutschsprachigen Raum eingereicht werden.Mehr…

Asja Bakić | Kroatien

LCB diplomatique»Mit den Füßen lesen« »(…) Naja, wenn ein Buch nur als Sprungbrett zur Bereicherung eines corporate Spatzenhirns dient, kann dasselbe Buch symbolisch und buchstäblich auch dazu benutzt werden, überteuerte Turnschuhe zu verkaufen, womit sich dann ein anderes corporate Spatzenhirn bereichert. Es ist eigentlich ganz einfach: Wenn Bücher nur ein weiteres Produkt sind, wie zum Beispiel Schuhe, spielt es keine Rolle, ob sie auf dem Kopf stehen. Man erwartet ohnehin, dass wir sie mit den Füßen lesen.«Mehr…

© Mareike Harder, © Kiepenheuer & Witsch

Anne Sauer empfiehlt:

LeselampeAnne Sauer vermittelt Literatur auf verschiedenen Ebenen und wurde letztes Jahr für ihr Engagement mit dem „Young Exellence Award“ des Börsenblatts ausgezeichnet. Das knallige Cover von Tess Guntys Roman »Kaninchenstall« (Aus dem Amerikanischen von Sophie Zeitz, Kiepenheuer & Witsch, 2023) hat sofort eine magische Anziehungskraft auf die Bloggerin, Podcasterin und freie Texterin ausgeübt. Neben dem Cover zählt Anne Sauer noch weitere fünf Punkte auf, die für sie dafür sprachen, dieses komplexe Buch unbedingt zu lesen. Und sie wurde nicht enttäuscht: „Tess Gunty schreibt von Figuren, die alle auf ihre Weise von einer ökonomischen Krise zehren, die sich wie ausgelaufenes Öl durch die Leben mehrere Generationen zieht. Und diesem Öl, diesen klebrigen, stinkenden, aber in der Sonne glitzernden Schlieren zu folgen, ist simpel gesagt ein großer Genuss.“Mehr…

Suvi Valli | Finnland

LCB diplomatique»Potenzielle Helden« »(…) In Finnland wimmelt es in den Wäldern von mit Pilzkörben, Messern und Kaffeethermoskannen ausgerüsteten Menschen, die sich bücken und den Hintern in die Höhe recken. Die sozialen Medien füllen sich mit überquellenden Pfifferlings- und Röhrlings-Spankörbchen. Für mich ist das Pflücken ein Wert an sich. Wenn ich einen Pfifferling entdecke, merke ich bald, dass auf dem Mooshöcker nebenan zehn weitere prangen und sich im Schatten eines morschen Birkenstamms eine ganze Sippschaft versammelt hat. (…)«Mehr…

Ausstellung: Maren Amini, Ahmadjan Amini

Ausstellung»Ahmadjan und der Wiedehopf« Maren und Ahmadjan Amini haben den Comicbuchpreis der Berthold Leibinger Stiftung 2023 zugesprochen bekommen. Bevor das Werk nächstes Jahr im Carlsen Verlag erscheint, gibt die im Literaturhaus Stuttgart konzipierte Ausstellung bereits erste Einblicke. Vor und nach den Abendveranstaltungen bzw. mit Voranmeldung (unter 030-8169960) ist die Ausstellung im LCB zu besichtigen.Mehr…

Annette Pehnt_(c) Peter von Felberg

Preisverleihung des Deutschen Literaturfonds 2023

HinweisAm 27. November 2023 um 18 Uhr verleiht der Deutsche Literaturfonds im LCB den Großen Preis des Deutschen Literaturfonds an Annette Pehnt, den Paul-Celan-Preis an Holger Fock und Sabine Müller, den Kranichsteiner Literaturförderpreis an Grit Krüger und das New-York-Stipendium an Jens Sparschuh. Das London-Stipendium erhält Anja Kampmann. Der Abend wird moderiert von Thomas Böhm. Die Teilnahme an der Preisverleihung ist nach Online-Voranmeldung (https://deutscher-literaturfonds.de/rsvp/gp23/) bis zum 20. November 2023 möglich.Mehr…

Der blonde Araber – Ein TOLEDO-Journal von Andreas Platthaus

TOLEDO-JournalRiad Sattoufs Graphic-Novel-Serie „Der Araber von morgen“, in der er sein eigenes Aufwachsen als Sohn einer Französin und eines Syrers beschreibt, ist seit Erscheinen des ersten Band 2014 ein Riesenerfolg in Frankreich. Nun erscheint der langersehnte sechste, finale Band auf Deutsch – in Übersetzung von Andreas Platthaus. In seinem TOLEDO-Journal schildert Platthaus, wie er eher zufällig Sattoufs Übersetzer wurde, welche Vorteile der Hauptberuf Zeitungsredakteur dem Comic-Übersetzer bringt und welchen textlichen Herausforderungen er sich bei diesem mehr als tausend Seiten starken Abenteuer stellen musste.Zum TOLEDO-Journal …

Oktober

Der 7. Oktober und die Folgen

Hinweis

Ein Frankfurter Gespräch über die aktuelle Situation in Israel und Gaza – und die Auswirkungen in Deutschland

LIVESTREAM UND MEDIATHEK
Donnerstag, 2. November 2023, 19.3o h und anschließend auf Youtube abrufbar

Mit Saba-Nur Cheema, Sarah Levy und Meron Mendel
Moderation: Livia GersterMehr…

JUNIVERS 2024

Ausschreibung2024 geht das internationale Treffen für Lyrikübersetzer·innen JUNIVERS in die sechste Runde! Zwölf Lyrikübersetzer·innen deutschsprachiger Gegenwartslyrik werden für eine Woche (15. – 21. Juli 2024) an den Wannsee eingeladen, um sich über ihre poetischen Universen auszutauschen und im persönlichen Kontakt mit Kolleg·innen anderer Länder sowie mit wichtigen Akteuren der Berliner Lyrikszenen Teil eines wachsenden Netzwerkes zu werden. JUNIVERS umfasst auch eine zweitägige kollektive Übersetzungswerkstatt – dieses Mal gemeinsam mit der Dichterin Kerstin Preiwuß. Teil des Programms ist überdies der Besuch des Poesiefestivals Berlin. Bewerbungsfrist: 20. Januar 2024.Mehr…

VOOO auf der BuchBasel digital

PortalDie Unmöglichkeit des Schreibens mit Ann Gaspe, Maud Marique, Sarah-Louise Pelletier-Morin und Delphine de Stoutz, am 19. November 2023 auf der BuchBasel und im VOOO auf www.vooo.space.Mehr…

Walter-Höllerer-Vorlesung 2023

Hinweis»Denken mit und ohne Sprache. Lehren aus der Kognitionsforschung mit Menschen und anderen Affen«
Vortrag von Daniel Haun (Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie Leipzig), eingeführt von Axel Gelfert (Technische Universität Berlin, Fachgebiet Theoretische Philosophie). An den Vortrag schließt sich ein Gespräch mit Ulrike Draesner (Deutsches Literaturinstitut Leipzig) an. Die Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V. lädt herzlich am Dienstag, den 21.11.2023, um 19 h im Hörsaal H 104, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin ein. Um Anmeldung wird gebeten.Mehr…

Ivars Šteinbergs | Lettland

LCB diplomatique»Mein Staat« »(…) In Lettland bekommen nationalkonservative Populisten leider leidenschaftlichen Zuspruch. Wir gehören zu den wenigen Ländern, die die Istanbul-Konvention des Europarates noch nicht ratifiziert haben. Gleichzeitig wurde nach dem Zusammenbruch der Regierung eine ausgesprochen progressive Kandidatin für das Amt der Kulturministerin aufgestellt. Wir haben den ersten offen homosexuellen Präsidenten. (…)«Mehr…

Bradley Schmidt © Jens Klein, Cover © Klett-Cotta

Bradley Schmidt empfiehlt

LeselampeVor einigen Jahren rezensierte der Übersetzer Bradley Schmidt regelmäßig deutschsprachige Neuerscheinungen auf seinem Blog auf Englisch. Für die Literaturport-Leselampe kam ihm der Roman »Nightbitch« von Rachel Yoder in den Sinn, den er vor einem Jahr in Englisch gelesen hat und der nun Ende September bei Klett-Cotta Verlag in der Übersetzung von Eva Bonné auf Deutsch erschienen ist. Rachels Yoders Debütroman hat in den USA viel Aufsehen erregt, wurde sogar verfilmt und von mehreren US-amerikanischen Medien zum besten Buch des Jahres 2021 gewählt.
Es geht um die monströsen Seiten von Mutterschaft. Und um eine erfolgreiche Galeristin, die nach der Geburt ihres Sohnes ans Haus gebunden ist. Mehr und mehr verfällt sie in Sorge, sich in einen Hund zu verwandeln. Ihr Ehemann, der beruflich viel unterwegs ist, nimmt ihre Ängste nicht Ernst.
Bradley Schmidt schreibt: „Die Mutter in Rachel Yoders irrsinnig witzigem Roman überführt die weit verbreitete Wut und Verzweiflung über diese Situation in ein Gedankenexperiment, das die Schranken des Realismus überschreitet und mich an Angela Carter erinnert. Was wäre, wenn man aufhörte, sich den Kopf zu zerbrechen und einfach zum Tier würde? Nightbitch zeigt uns, wie kathartisch und wahnsinnig witzig das wäre.“Mehr…

Internationales Treffen der Übersetzer·innen deutschsprachiger Literatur, 17.-23. März 2024

AusschreibungAuch im Frühjahr 2024 laden das LCB und TOLEDO zum Internationalen Treffen der Übersetzer·innen deutschsprachiger Literatur ein. Bis zu zwanzig Teilnehmer·innen aus aller Welt erhalten dabei die Möglichkeit, aktuelle Entwicklungen der deutschen Gegenwartsliteratur kennenzulernen und sich durch die persönlichen Kontakte zu Autoren, Verlegern und Kritikern, aber auch zu Kolleg·innen aus anderen Ländern in das TOLEDO-Netzwerk einzubringen. Auf die dreitägige Seminarphase im LCB folgt der Besuch der Leipziger Buchmesse. Reisekosten und Unterkunft werden übernommen. Interessierte Übersetzer·innen bewerben sich bis zum 15. November 2023.Mehr…

»Jörg-Henle-Preis für Literaturkritik« 2023 an Marlen Hobrack

PreisDer von Jörg A. Henle gestiftete »Jörg-Henle-Preis für Literaturkritik« wurde in diesem Jahr an Marlen Hobrack verliehen. Die feierliche Preisverleihung fand am Donnerstag, den 09. November 2023 um 19.30 h im Literarischen Colloquium Berlin statt. Die Laudatio hielt der Autor und Germanist Philipp Theisohn.Mehr…

September

Doris Akrap empfiehlt

LeselampeDie Journalistin Doris Akrap empfiehlt »Radio Sarajevo« von Tijan Sila, in dem der Autor aus seiner Sicht als Kind über Verrohung, Verrat und wie der Krieg seine normale Kindheit beendete, schreibt. „Der 1981 geborene Sila erzählt von seinem Neunjährigen Ich und das mit einer erzählerischen Dichte und sprachlichen Kunstfertigkeit, die außergewöhnlich ist.“

Tijan Sila, geboren in Sarajevo, flüchtete mit seiner Familie während der Belagerug seiner Heimatstadt und kam 1994 nach Deutschland. »Radio Sarajevo« ist sein mittlerweile viertes Buch und im August 2023 bei Hanser Berlin erschienen. Seinen Debütroman »Tierchen unlimited« veröffentlichte Sila 2017 im Verlag Kiepenheuer & Witsch. Doris Akrap besuchte den Autor 2017 in Kaiserslautern und schrieb ein Porträt über ihn.Mehr…

Kulturpartner ARTE

Der Fernsehsender ARTE ist der Kulturpartner des Netzwerks der Literaturhäuser. Eng vernetzt sorgen die Partner gemeinsam für den Erfolg anspruchsvoller Kulturformate – vor Ort in den Häusern, auf den Buchmessen, im Internet und im Fernsehen. So finden etwa bei den Buchmessen in Leipzig und Frankfurt Veranstaltungen des Netzwerks in Kooperation mit ARTE statt. In den Literaturhäusern werden regelmäßig Previews von ARTE-Filmen über Literatur und Literaten gezeigt. Darüber hinaus engagiert sich ARTE im Rahmen der Projekte des Netzwerks der Literaturhäuser.Mehr…

Hört, hört!

VeranstaltungZeitschriftDie aktuelle Ausgabe von »Sprache im technischen Zeitalter« widmet sich den Grenzbereichen akustischer Sprach- und Sprechkunst, die oft außerhalb der etablierten Domänen von Literatur stattfindet. Gemeinsam mit Martin Neusiedl entstand für diese Ausgabe eine Erkundung der »Ars Acustica Linguae«: Unter diesem ästhetisch offenen Begriff werden Arbeiten aus unterschiedlichen künstlerischen Szenen und Randzonen der Literatur gesammelt, die mit Sound, Text und Sprache experimentieren. Sie gewähren Werkstatteinblicke und stellen kurze Arbeitsproben zur Verfügung, die man online nachhören kann. Am 6. Dezember 2023 um 19.30 Uhr wandern solche Experimente auf die Bühne: »Hört, hört!«, Performances und Gesprächsrunde im LCB, mit Verena Buttmann, Marc Matter, Andreas Bülhoff und Martin Neusiedl, moderiert von Vincent Sauer.Mehr…

Literatur in den Sprachen Berlins 2023

Seit 2018 vergibt der Berliner Senat auch an nicht auf Deutsch schreibende Autor∙innen Stipendien – 21 sind es im laufenden Jahr. Am 25. August 2023 haben sich die Stipendiat·innen im LCB präsentiert: Fotos vom Abend sind jetzt im Digital Essay online (ganz nach unten scrollen oder übers Menü navigieren).Zum Digital Essay ...

Veronica Raimo | Italien

LCB diplomatique»Ein Ort zum Sein« »Es ist schwer, Menschen, die auf der Straße leben, einen Namen zu geben. Die gängigen Bezeichnungen sind entweder beleidigend (Penner) oder lächerlich poetisch (Clochard) oder markieren einen Gegensatz: ohne festen Wohnsitz, obdachlos. Eine Identität, die sich über ein Defizit definiert, es als essenzielles Manko brandmarkt. Laut der jüngsten Erhebung des Statistikinstitutes ISTAT leben in Rom rund zwanzigtausend Menschen auf der Straße. Was wissen wir über sie? (…)«Mehr…

Ulrich Janetzki wird 75!

Ulrich Janetzki, man mag es kaum glauben, wurde am 5. September 75 Jahre alt.

27 Jahre lang, von 1986 bis Ende 2013 leitete er das Literarische Colloquium Berlin. Prägende Jahre, in denen er viele maßgebliche Weichenstellungen vornahm, die das LCB bis heute profilieren: die Belebung des Gästehauses zum Arbeits- und Begegnungsort für Schreibende aus aller Welt nach dem Umbau des Hauses Mitte der 80er Jahre, die debattenfreudigen deutsch-deutschen Autorentreffen nach dem Mauerfall, die Förderung junger Autor∙innen durch Werkstätten und Stipendienprogramme, aber auch durch kritisches Feedback und Ermutigung, das Engagement für die Literaturen Mittel- und Osteuropas, die Etablierung der Übersetzerförderung im LCB, der Start von Literaturport.de und Dichterlesen.net, die Kooperationen mit der Leipziger Buchmesse, vor allem beim 2005 begründeten Preis der Leipziger Buchmesse, die Öffnung des Hauses für neue Publikumsschichten – um nur einige zu nennen. In den letzten Jahren kam der Philologe Janetzki – er promovierte bei Walter Höllerer an der TU Berlin mit einer Arbeit über Konrad Bayer – stärker zum Vorschein: als Herausgeber einer Anthologie Berliner Mundartdichtung (»Ick kieke, staune, wundere mir«, 2017), dem viel beachteten Poesie-Atlas der Sinti und Roma (»Die Morgendämmerung der Worte«, 2018, beide in der Anderen Bibliothek) und aktuell eines Lese- und Findebuchs zu Ottilie von Goethe (»Ottilie von Goethe. Zeugnisse eines Lebens«, Verlag Sol et Chant 2023).

Wir gratulieren sehr herzlich – hoch sollst Du leben und bleib am Ball, lieber Ulli!mehr ...

Leipziger Buchmesse 2019 © Tom Schulze

Preis der Leipziger Buchmesse 2024

FörderungDie Leipziger Buchmesse 2024 findet vom 21.–24. März 2024 statt. Aussteller sind ab sofort eingeladen, ihre Titel für den Preis der Leipziger Buchmesse 2024 einzureichen.

Anmeldeschluss ist der 2. Oktober 2024.Mehr…

August

Skizzenblog (133)

2022

November

Seiten (55)

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The Game(s) of Translation

Digital Essay mit Dialogen, Reflexionen, künstlerischen Positionen im Rahmen von JUNIVERS 2021

Mit Beiträgen von Shane Anderson, Simon Godart, Simone Homem de Mello, Lea Hopp, Wolfgang Hottner, Anna Luhn, Marion Maurin, Melanie Möller, Felix Schiller, Sophie Seita, Jasmin Wrobel und Tr4ducc1ón 3xp4nd1d4
Konzept: Anna Luhn und Lena Hintze

The Game(s) of Translation nimmt explorative, subversive, aktionistische Lyrikübersetzungen in den Blick: Lyrikübersetzer·innen, Literaturwissenschaftler·innen und Künstler·innen haben sich mit dem kritischen Potential von Praktiken, Konzepten und Theorien auseinandergesetzt, die sich als Interrogationen der übersetzerischen Kulturtechnik und ihrer tradierten und ungeschriebenen Regeln begreifen und/oder als solche wirksam werden. Ein Format des Exzellenzclusters »Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective« in Kooperation mit TOLEDO und LCB.

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