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Enter the Ghosts (I)

Enter the Ghosts (I).
Formen des Nachlebens in der Lyrik

Mit Karen Leeder, Christian Metz, Jutta Müller-Tamm, Jahan Ramazani, Anja Utler und Georg Witte

Die Konferenz »Enter the Ghosts« fragt danach, wie sich moderne Lyrik über Jahrhunderte hinweg positioniert, wie sie durch Erinnern und Vergessen an temporale Gemeinschaften anknüpft oder sich von ihnen löst. Dabei spielen drei Themenkomplexe eine besondere Rolle: Trauer, Heimsuchung (Haunting) und Rezeption. Inwiefern bietet das Nachdenken über Haunting Formen, um den Austausch mit der Vergangenheit zu verstehen? Wie erscheinen Geister in der Lyrik des zwanzigsten Jahrhunderts und darüber hinaus? Und welche neuen Formen können Dichter∙innen und Werke der Vergangenheit in der modernen Lyrik durch die Arbeit der Rezeption annehmen?

14 h
Karen Leeder (University of Oxford), Jutta Müller-Tamm (FU Berlin): Einführung

14.30 h
Jahan Ramazani (University of Virginia): Afterlives of the Enslaved: Elegy, Postmourning, and the Caribbean

16.30 h
Christian Metz (RWTH Aachen): Reparative Selbstpositionierung. Oder: Poesie im Geiste des Irreparablen
Georg Witte (FU Berlin): A-Chron, U-Chron: Besuch und Verschwinden eines Toten. Kendrick Lamar spricht mit Tupac Shakur

19 h
»Nimm Notiz!« 3. Ausstellungseröffnung mit dem Kollektiv »kaboom«, Özlem Özgül Dündar und The Poetry Project

20 h
„es beginnt. Trauerrefrain“: Lesung & Gespräch mit Anja Utler

Mit Ausnahme der Keynote am ersten Tag wird die Konferenz in deutscher Sprache abgehalten.

10.10.24

Donnerstag, 14:00 Uhr

Ort

Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin

Eintritt frei

Bei Interesse wird um Anmeldung unter afterwords@fsgs.fu-berlin.de gebeten.

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... Details zur Konferenz

Teilnehmer•innen

Jutta Müller-Tamm, Georg Witte, Karen Leeder, Christian Metz, Özlem Özgül Dündar, Anja Utler, Kollektiv »kaboom«, Jahan Ramazani

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Die Konferenz findet statt im Rahmen des Projekts »AfterWords. Positioning German Poetry in the Twentieth Century and Beyond«, gefördert durch die Einstein-Stiftung Berlin im Rahmen des Einstein BUA/Oxford Visiting Fellow Programms.

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