LCB

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Hausgäste (1074)

2021

September

Patrycja Pustkowiak

Krakau, Polen

Patrycja Pustkowiak, 1981 geboren, lebt in Krakau und hat zwei Romane veröffentlicht: »Nocne zwierzęta« (2013) und »Maszkaron« (2018). Im LCB wird sie an ihrem dritten Buch arbeiten. Sie erhielt das Albrecht-Lempp-Stipendium 2021, mit freundlicher Unterstützung der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.

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Friedrich Stockmeier

Mannheim, Deutschland

Friedrich Stockmeier, geboren 1988 in Baden, aufgewachsen in der Schweiz, Kalifornien und Deutschland, studierte Komposition und Neue Medien in Mannheim. Er schreibt Lyrik, Dramatik und in intermedialen Zusammenhängen. Seine Kompositionen, Theatermusiken und Texte wurden an verschiedenen deutschsprachigen Theatern und Festivals aufgeführt. Mit »Gloryhole, Wein und Oleander« war er Finalist beim 27. open mike und mit seinem Theaterstück »Tettigonia Surf« war er für den Kleist-Förderpreis nominiert. Er erhielt das LCB-Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

Bei der zweiten Ausgabe des 24-Stunden-Comic am Wannsee am 9.10.2021 hat unser Hausgast Friedrich Stockmeier die Aufgabe erfolgreich bewältigt, in 24 Stunden eine 24-seitigen Comic zu zeichnen: »Koki«. Das Thema ›zu eng‹ hat ihn, vielleicht vom Seeaufenthalt beeinflusst, zu einer Badehosenstory inspiriert. Den Comic finden Sie unten auf dieser Seite: Viel Spaß beim Durchblättern.

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Ariane von Graffenried

Bern, Schweiz

Ariane von Graffenried, geboren 1978, ist Autorin, Spoken-Word-Performerin und promovierte Theaterwissenschaftlerin. Sie ist Mitglied des Duos Fitzgerald & Rimini und Kuratorin des Internationalen Lyrikfestivals Basel. 2017 erschien ihr Buch »Babylon Park«, 2019 folgte »50 Hertz«, eine CD mit Gedichtband (Der gesunde Menschenversand). Für ihre Texte wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Pro Helvetia.

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August

Samuel Hamen

Luxemburg

Samuel Hamen, geboren 1988, lebt und arbeitet als freier Autor in Diekirch und Heidelberg. Er schreibt Literaturkritiken u. a. für Deutschlandfunk und ZEIT Online und wurde mehrfach für sein literarisches Schaffen ausgezeichnet, zuletzt 2020 mit dem Luxemburger Buchpreis sowie 2021 mit einem Jahresstipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg. Bei Matthes & Seitz Berlin erscheint im Frühling 2022 sein Essay »Quallen. Ein Portrait«. Hamen ist Präsident des luxemburgischen Schriftstellerverbands A:LL. Mit freundlicher Unterstützung des Fonds Culturel National, Luxemburg.

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Florin Irimia

Iași, Rumänien

Florin Irimia, geboren 1976, lebt als Schriftsteller und Hochschullehrer in Iași in Rumänien. Er hat drei Romane und zwei Erzählbände publiziert, dazu rumänische Übersetzungen der Werke Margaret Atwoods. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Rafael David Kohn

Niederkorn, Luxemburg

Rafael David Kohn studierte Szenisches Schreiben an der UdK Berlin. »Waffensalon« wurde von der European Theatre Convention für die Liste der 119 Best Contemporary European Plays 2012 ausgewählt. Seine Stücke wurden bisher in Deutschland, Luxemburg, Rumänien und Togo aufgeführt. Neben seiner Tätigkeit als Regisseur und Dramatiker schreibt er auch Hörspiele und Drehbücher, Essays, Kolumnen und Kurzgeschichten. 2017 erschien sein erster Roman »Che Guevara war ein Mörder« (Hydre Éditions). Mit freundlicher Unterstützung des Fonds Culturel National, Luxemburg.

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Anaïs Meier

 Zürich, Schweiz

Anaïs Meier, geboren 1984 in Bern, studierte Film und Medien an der Filmakademie Baden Württemberg und Literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut. 2013 Co-Gründerin des Kleinstverlages Büro für Problem und 2017 des Autorinnenkollektivs RAUF. Sie schreibt die monatliche Kolumne »Aus dem Réduit« für die Fabrikzeitung in Zürich. 2020 erschien der Kurzgeschichtenband »Über Berge, Menschen und insbesondere Bergschnecken« bei mikrotext, 2021 der Roman »Mit einem Fuss draussen« bei Voland & Quist. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Pro Helvetia.

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Benjamin von Wyl

Basel, Schweiz

Benjamin von Wyl, geboren 1990 im Aargau, ist Autor und freier Reporter, unter anderem regelmäßig für die Wochenzeitung WOZ, Swissinfo und die Medienwoche. 2017 ist bei lectorbooks sein erster Roman »Land ganz nah« erschienen. Sein zweiter Roman »Hyäne – eine Erlösungsfantasie« (lectorbooks, 2020) wurde 2021 mit dem Schweizer Literaturpreis ausgezeichnet. Von Wyl lebt in Basel. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Pro Helvetia.

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Juli

Lukas Maisel

Zürich, Schweiz

Lukas Maisel, geboren 1987 in Zürich, machte eine Lehre zum Drucker, bevor er am Literaturinstitut in Biel studierte. Für seinen ersten Roman, »Buch der geträumten Inseln«, erhielt er einen Werkbeitrag des Kantons Aargau, den Förderpreis des Kantons Solothurn und zuletzt den Terra-nova-Preis der Schweizerischen Schillerstiftung. Er erhielt ein Aufenthaltsstipendium der Stiftung Pro Helvetia.

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Patricija Horvat

Split, Kroatien

Patricija Horvat, 1970 geboren, lebt als Übersetzerin deutschsprachiger und englischsprachiger Literatur ins Kroatische in Split und engagiert sich überdies für die internationale Vermittlung kroatischer Literatur. In ihrer Übersetzung sind Werke u. a. von Erich Kästner, Ralf Rothmann, Silvia Bovenschen, John Williams und Sally Rooney erschienen. Sie erhielt ein Schritte-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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Christiane Heidrich

Wien, Österreich

Christiane Heidrich, geboren 1995 in Karlsruhe, lebt als Dichterin und Übersetzerin in Wien. Ihr Debütband »Spliss« erschien 2018 bei kookbooks. Ihre Gedichte wurden in Zeitschriften, Anthologien und online veröffentlicht, zuletzt in Edit 81 und Transistor 3. Gemeinsam mit Mathias Kropfitsch übersetzte sie »Incontinence of the Void« von Slavoj Žižek. Sie studierte Bildende Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien, wo sie derzeit in Philosophie promoviert. Mit freundlicher Unterstützung des Bundeskanzleramts Österreich.

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Dmitrij Kapitelman

Leipzig, Deutschland

Dmitrij Kapitelman, geboren 1986 in Kiew, kam im Alter von acht Jahren als ›Kontingentflüchtling‹ mit seiner Familie nach Deutschland. Er studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Leipzig und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Heute arbeitet er als freier Journalist. 2016 erschien sein erstes, erfolgreiches Buch »Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters« (Hanser Berlin), für das er den Klaus-Michael-Kühne-Preis gewann. 2021 erschien sein zweiter Roman »Eine Formalie in Kiew« (Hanser Berlin). Er erhielt das LCB-Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Eva Maria Leuenberger

Biel, Schweiz

Eva Maria Leuenberger, geboren 1991 in Bern, lebt in Biel. Ihr Debüt »dekarnation« wurde 2019 bei Droschl veröffentlicht. Sie ist zweifache Finalistin des open mike in Berlin (2014 und 2017), erhielt 2016 das »Weiterschreiben«-Stipendium der Stadt Bern und 2020 den Basler Lyrikpreis. »dekarnation« wurde außerdem 2020 mit dem Orphil-Debütpreis der Stadt Wiesbaden, dem PoesieDebütPreis Düsseldorf sowie einem Literaturpreis des Kantona Bern ausgezeichnet. Ihr zweites Buch »kyung« erschien im Juni 2021 (Droschl). Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Pro Helvetia.

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Juni

Tonio Schachinger

Wien, Österreich

Tonio Schachinger, geboren 1992 in Neu Delhi, aufgewachsen in Nicaragua und Wien, studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Wien, sowie Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien, wo er auch Mitherausgeber des institutseigenen Literaturmagazins JENNY war. Sein Debütroman »Nicht wie ihr« erschien 2019, stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und wurde mit dem Förderpreis zum Bremer Literaturpreis ausgezeichnet. 2023 erhielt er für seinen Roman »Echtzeitalter« (Rowohlt Verlag) den Deutschen Buchpreis. Schachinger lebt in Wien. Mit freundlicher Unterstützung des Bundeskanzleramts Österreich war er 2021 Hausgast im LCB.

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Katrin Köhler

Hamburg, Deutschland

Katrin Köhler (*1987 Ivano-Frankivsk), studierte Bildende Kunst in Hamburg, Kiel und Istanbul, lebt und arbeitet in Hamburg. Finalistin beim Literarischen März 2021. Stipendien u. a.: Styria-Artist-in-Residence für Literatur in Graz (2021) und Hombroich: Fellowship Literatur – Arbeitsstipendium und Residenz auf der Raketenstation Hombroich bei Neuss (2018). Letzte Veröffentlichungen u. a.: »Der Richter« in manuskripte 231 (2021), »Der geschlossene Mensch (Auszug)« in »Nico – Wie kann die Luft so schwer sein an einem Tag an dem der Himmel so blau ist«, Fürth: starfruit publications, 2019. Einzelpublikation: »Wie alles andere als seine zerstreuten Zugehörigkeiten«, herausgegeben von Oswald Egger, MKH, Kiel 2014. Sie erhielt das LCB-Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Tobias Reußwig

Greifswald, Deutschland

Tobias Reußwig, geboren 1989 in Hagen, aufgewachsen in Nienburg, studierte Germanistik, Skandinavistik und Literaturwissenschaft. Für seinen Gedichtzyklus »der Körper lügt« erhielt er den Literaturpreis Mecklenburg Vorpommern 2020. Zuletzt erschienen Gedichte in der Anthologie zu Sibylla Schwarz »… und bey den liechten Sternen stehen« (Reinecke & Voß, 2021) sowie Joey Comeaus »Malagash« (übers. aus dem kanadischen Englisch, Luftschacht, 2021). Reußwig lebt und arbeitet als Autor und Literaturübersetzer in Greifswald. Er erhielt das LCB-Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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April

Krisztina Tóth

Budapest, Ungarn

Krisztina Tóth, 1967 geboren, gehört zu den bekanntesten ungarischen Autorinnen der Gegenwart. Ihre Romane, Gedichte und Kinderbücher sind in viele Sprachen übersetzt; auf Deutsch liegen u.a. »Pixel« (2013), »Aquarium« (2015) und »Die brennende Braut« (2017) vor – erschienen im Nischen Verlag, von György Buda aus dem Ungarischen übersetzt. Digitale Residenz mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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2020

November

Logan February

Ibadan, Nigeria

Logan February ist ein·e nicht-binäre·r Lyriker·in und Songwriter·in aus Nigeria. February studiert kreatives Schreiben an der Purdue University und wurde in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht, u. a. in The Guardian Life, Dazed, The Rumpus, Lambda Literary, Washington Square Review und Africa In Dialogue. Von February sind drei Gedichtbände und die Sammlung »Mannequin in the Nude« (Ouida Poetry, 2019 / PANK Books, 2021) erschienen, die für den Sillerman First Book Prize for African Poets nominiert war. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts nimmt Logan February im November als Stipendiat des LCB an der digitalen Residenz Un_Masking Difference teil.

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Jeferson Tenório

Porto Alegre, Brasilien

Jeferson Tenório, 1977 in Rio de Janeiro, Brasilien, geboren, lebt in Porto Alegre. Er promoviert zurzeit in Literaturtheorie an der Päpstliche Katholische Universität von Rio Grande do Sul. Sein Debütroman »O beijo na parede« wurde 2013 von der Associação Gaúcha de Escritores zum Buch des Jahres gekürt. Tenórios Texte wurden fürs Theater adaptiert, seine Erzählungen ins Englische und Spanische übersetzt. 2018 erschien sein zweiter Roman »Estela sem Deus«, 2020 folgte »O avesso da pele«, der von Publikum und Kritiker·innen gleichermaßen gefeiert wurde. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts nimmt Jeferson Tenório im November als Stipendiat des LCB an der digitalen Residenz Un_Masking Difference teil.

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Precious Colette Kemigisha

Uganda

Precious Colette Kemigisha arbeitet seit über fünfzehn Jahren als Redakteurin, Tutorin für kreatives Schreiben und Ghostwriterin in Uganda. Ihr Interesse an Science-Fiction & Fantasy, insbesondere am Afrofuturismus, führte zu Veröffentlichungen in mehreren Anthologien und ermöglichte es ihr, verschiedene Themen wie soziale Ungleichheit, Rasse und Gender zu erforschen. Zurzeit unterrichtet sie kreatives Schreiben, nebenbei stellt sie eine eigene Sammlung seltsamer und wunderbarer Kurzgeschichten zusammen, die 2021 erscheinen wird. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts nimmt Precious Colette Kemigisha im November als Stipendiatin des LCB an der digitalen Residenz Un_Masking Difference teil.

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Djamila Ribeiro

São Paulo, Brasilien

Djamila Ribeiro ist eine brasilianische Schriftstellerin, Journalistin und Philosophin und Feministin. In ihren Veröffentlichungen »O que é lugar de fala?« (2017), »Quem tem medo do feminismo negro?« (2018) und »Pequeno manual antirracista« (2019) setzt sie sich für die Rechte der Frauen und gegen Rassismus ein. Sie ist Gastprofessorin an der Päpstlichen Katholischen Universität von São Paulo. Für ihre Kolumnen in der Zeitung Folha de S. Paulo und dem Elle-Magazin wurde sie mit dem Prince Claus Award ausgezeichnet und von der BBC zu einer der hundert einflussreichsten Frauen der Welt erklärt. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts nimmt Djamila Ribeiro im November 2020 als Stipendiatin des LCB an der digitalen Residenz Un_Masking Difference teil.

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Sheree Renée Thomas

Memphis, USA

Sheree Renée Thomas ist eine preisgekrönte Schriftstellerin und Herausgeberin, deren Arbeiten von der Mythologie, Musik und Naturwissenschaft inspiriert sind. 2011 erschien ihr erstes Buch »Shotgun Lullabies«, es folgten »Sleeping Under the Tree of Life« (2016) und »Nine Bar Blues« (2020). Sie hat die »Dark Matter«-Anthologien (2000, 2004) herausgegeben, die zwei World Fantasy Awards gewonnen haben. Ihre Texte erscheinen in der New York Times und im Big Book of Modern Fantasy. Thomas lebt in Memphis, Tennessee. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts nimmt Sheree Renée Thomas im November als Stipendiatin des LCB an der digitalen Residenz Un_Masking Difference teil.

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Olumide Popoola

London, Vereinigtes Königreich

Olumide Popoola ist eine nigerianisch-deutsche Schriftstellerin. Sie veröffentlicht Essays, Novellen, Theaterstücke und Kurzgeschichten. 2017 erschien ihr Romandebüt »When We Speak of Nothing«. Popoola promovierte in kreativem Schreiben an der University of East London und lehrte anschließend an verschiedenen Universitäten. Sie ist die Gründerin und Leiterin von The Future is Back, einem Programm für aufstrebende LGBTQ+Autor·innen. Popoola erhielt verschiedene Stipendien und Preise, u.a. vom Arts Council England und von der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts nimmt Olumide Popoola im November 2020 als Stipendiatin des LCB an der digitalen Residenz Un_Masking Difference teil.

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Markéta Pilátová

Prag, Tschechien

Markéta Pilátová, geboren 1973 ist Schriftstellerin, Journalistin und Übersetzerin. Ihr Debütroman »Žluté oči vedou domů« (dt. Titel: »Wir müssen uns irgendwie ähnlich sein«) erschien 2007 und wurde bereits in sieben Sprachen übersetzt. In ihrem neuesten Roman »S Baťou v džungli« (dt. Titel: »Mit Baťa im Dschungel«) erzählt sie die Lebensgeschichte von Jan Antonín Baťa, dem Halbbruder des legendären tschechischen Schuhherstellers Tomáš Baťa. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Julie Tirard

Berlin, Deutschland

Julie Tirard ist in Aubagne (Frankreich) geboren. Sie schreibt Theater und Lyrik. Sie übersetzt feministische Texte (u.a. von Bettina Wilpert, Julia Haenni, Sivan Ben Yishai, Ivana Sokola, Eva Maria Leuenberger…) aus dem Deutschen und dem Englischen.

Ihr Aufenthalt im November 2020 wurde durch den Elmar-Tophoven-Mobilitätsfonds der Robert Bosch Stiftung und des Deutschen Übersetzerfonds gefördert.

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Oktober

Amir Gudarzi

Wien, Österreich

Amir Gudarzi graduierte an der einzigen Theaterschule im Iran und absolvierte danach ein Studium in Szenischem Schreiben in Teheran. Seit 2009 lebt Gudarzi unfreiwillig im Exil in Wien, wo er ein Studium in Theater-, Film- und Medienwissenschaften abschloss. 2017 gewann er den exil-DramatikerInnenpreis. Gudarzis Stück »Die Burg der Assassinen« wurde 2019 zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens eingeladen, 2020 wird sein Stück »Geleemann« in Wien im Werk X am Petersplatz zu sehen sein. Mit freundlicher Unterstützung des Bundeskanzleramts Österreich.

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Anita Harag

Budapest, Ungarn

Anita Harag, 1988 geboren, wurde in Ungarn für ihre Erzählungen mit dem György Petri Preis und dem Péter Horváth Stipendium ausgezeichnet. Ihr Buchdebut erschien im 2019 im Magvetö Verlag. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Mai-Li Bernard

Angoulême, Frankreich

Mai-Li Bernard, geboren 1986 in Hanoi, Vietnam, ist eine französische Illustratorin und Comic-Autorin. Sie hat eine besondere Vorliebe für stumme Geschichten und veröffentlichte zwei Comics, die ohne Worte auskommen. Ihre Produktion umfasst auch Kinderbücher, Illustrationen und Grafikdesign. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts, in Kooperation mit dem Institut Français.

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Berliac

Krakau, Polen

Berliac, geboren 1982, ist ein Manga-Künstler aus Buenos Aires, Argentinien. Seine von der Kritik gefeierte Graphic Novel »SADBØI« wurde in neun Ländern veröffentlicht, und seine Kurzgeschichten wurden in Medien wie Vice, LE MONDE Diplomatique, McSweeney’s Quarterly und anderen publiziert. Er lebt derzeit in Krakau, Polen. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Elena Pallantza

Bonn, Deutschland

Elena Pallantza, 1969 geboren, ist Gräzistin, Autorin und Übersetzerin aus dem Deutschen ins Griechische und umgekehrt. Sie ist Herausgeberin einer Anthologie junger deutscher Lyriker·innen in griechischer Übersetzung, Übersetzerin u.a. von Jannis Ritsos, Danae Sioziou und Dimitris Eleftherakis (Verlag Reinecke & Voß). An der Uni Bonn gründete sie den Übersetzungskreis LEXIS, der 2019 den griechischen Staatspreis für Literarische Übersetzung erhielt. Sie lebt in Bonn und Athen. Mit freundlicher Unterstützung durch litrix.de und das Goethe-Institut.

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