LCB

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Hausgäste (1074)

2018

August

Jovana Reisinger

München, Deutschland

Jovana Reisinger, geboren 1989 in München und aufgewachsen in Österreich, ist Autorin und Filmemacherin. Für den Kurzfilm »pretty boyz don’t die« bekam sie 2016 den ZONTA-Preis der Festspielleitung der Oberhausener Kurzfilmtage, für »pretty girls don’t lie« den Starter Filmpreis 2018 der Stadt München. Beide Filme sind Teil einer Filmreihe, die zuletzt im Kunstverein München ausgestellt wurde. »Still halten« (Verbrecher Verlag, 2017) ist ihr erster Roman. Sie erhielt das LCB-Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Peter Závada

Budapest, Ungarn

Der Dichter und Dramatiker wurde 1982 in Budapest geboren. Er studierte u. a. Anglistik und Italianistik und promoviert zur Zeit an der ELTE Aesthetics Doctoral School. Seit 2009 veröffentlicht Závada Gedichte in Literaturzeitschriften, 2012 erschien sein Debüt unter dem Titel »Ahol megszakad « im Verlag Libri-Jelenkor, 2015 folgte sein zweiter Gedichtband »Mész« und 2017 schließlich der Band »Roncs szélárnyákban«. Peter Závada erhielt das Örlény-István-Dramatiker-Stipendium sowie das Móricz-Zsigmond-Stipendium 2017. Er ist im August zu Gast im LCB mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Verena Boos

Rottweil, Deutschland

Verena Boos, 1977 geboren, ist Schriftstellerin und Historikerin, freie Redakteurin und Erinnerungsarbeiterin an den Nahtstellen von Literatur, Journalismus, Wissenschaft und praktischer Arbeit im Feld. Nach »Blutorangen« (Aufbau Verlag, 2015) erschien ihr zweiter Roman »Kirchberg« (Aufbau Verlag, 2017). Sie erhielt das LCB-Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Juli

Elias Hirschl

Wien, Österreich

Elias Hirschl wurde 1994 in Wien geboren, ist Romanautor, Slam Poet, Musiker und schreibt fürs Theater. Zuletzt erschienen die Romane »Salonfähig« (Zsolnay, 2021) und »Hundert schwarze Nähmaschinen« (Jung und Jung, 2017). 2014 wurde er österreichischer Meister im Poetry Slam und ist seit mehreren Jahren erfolgreich mit Spoken Word-Texten auf Bühnen in ganz Europa unterwegs. Im Sommer 2018 war er Stipendiat am Literarischen Colloquium Berlin und 2020 wurde er mit dem Reinhard-Priessnitz-Preis für Literatur ausgezeichnet. Zusammen mit dem Rapper Selbstlaut bildet er das Musikduo »Ein Gespenst«. Sein Aufenthalt findet im Rahmen des österreichischen Gastlandauftritts ›meaoiswiamia‹ bei der Leipziger Buchmesse 2023 statt.

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Gianna Molinari

Basel, Schweiz

Gianna Molinari, geboren 1988 in Basel, studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Sie ist Mitbegründerin der Kunstaktionsgruppe »Literatur für das, was passiert«. Bei den »Tagen der deutschen Literatur« 2017 in Klagenfurt wurde sie für einen Auszug aus ihrem Debüt »Hier ist noch alles möglich« (Aufbau Verlag) mit dem 3sat-Preis ausgezeichnet, 2018 erhielt sie den Robert- Walser-Preis. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Pro Helvetia.

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Karosh Taha

Essen, Deutschland

Karosh Taha wurde 1987 im Nordirak geboren. Seit 1997 lebt sie mit ihrer Familie im Ruhrgebiet und hat an der Universität Duisburg-Essen sowie in Kansas/USA Anglistik und Geschichte studiert. Taha erhielt mehrere Stipendien, darunter das Studienstipendium der Heinrich-Böll-Stiftung. »Beschreibung einer Krabbenwanderung« (Dumont Verlag, 2018) ist ihr erster Roman. Sie erhielt das LCB-Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Kristina Hočevar

Ljubljana, Slowenien

Die Lyrikerin wurde 1977 geboren. Sie unterrichtet Slowenisch, außerdem lektoriert sie und übersetzt aus dem Englischen. Bisher erschienen sechs Gedichtbände, zuletzt »Auf den Zähnen Aluminium, auf den Lippen Kreide« (Slowenischer Schriftstellerverband, 2017, dt: Ann Catrin Bolton). Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Marina Skalova

Genf, Schweiz

Marina Skalova, 1988 in Moskau geboren, wuchs in Deutschland und Frankreich auf. Sie ist Autorin und Übersetzerin. Sie schreibt Lyrik, lyrische Prosa und Theater, auf Deutsch und Französisch. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Pro Helvetia.

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Martina Clavadetscher

Brunnen, Schweiz

Martina Clavadetscher, geboren 1979, ist Theaterautorin und Schriftstellerin. Für ihr Romanmanuskript »Knochenlieder« (edition bücherlese) erhielt sie 2016 den Literaturpreis der Marianne und Curt Dienemann-Stiftung und war auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises. Clavadetscher lebt in der Schweiz. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Pro Helvetia.

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Radu Vancu

Sibiu/Hermannstadt, Rumänien

Radu Vancu, geb. 1978, lebt in Sibiu/Hermannstadt und arbeitet als Dozent und Redakteur für die Zeitschriften »Transylvania« und »Poesie International«. Vancu übersetzt John Berryman, Ezra Pound und William Butler Yeats ins Rumänische. Zuletzt erschien 2017 sein Journal »Zodia Cancerlului« im Verlag Humanitas. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Juni

Anna Kozlova

Moskau, Russland

Anna Kozlova, 1981 geboren, ist als Drehbuchautorin und mit bislang sechs publizierten Romanen bekannt geworden. »F20«, ihr letzter Roman um eine schizophrene junge Frau, wurde 2017 mit dem Russian National Bestseller Preis ausgezeichnet und wird derzeit verfilmt. Mit freundlicher Unterstützung der Goethe-Institute in Osteuropa und Zentralasien.

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Anuk Arudpragasam

New York / Colombo, USA / Sri Lanka

Anuk Arudpragasam, 1988 geboren, wuchs in Colombo, Sri Lanka, auf, wo er auch heute lebt. Er schreibt auf Tamil und Englisch und ist dabei, ein Doktorandenstudium in Philosophie an der Columbia University abzuschließen. »Die Geschichte einer kurzen Ehe« (Hanser Verlag, 2017) ist sein erster Roman.

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Fiston Mwanza Mujila

Graz, Österreich

Fiston Mwanza Mujila wurde 1981 in Lubumbashi / Demokratische Republik Kongo geboren. Er lebt in Graz, schreibt Lyrik, Prosa und Theaterstücke und unterrichtet afrikanische Literatur an der Universität. »Tram 83« ist sein erster Roman, für den er bereits zahlreiche Preise erhielt. 2017 wurde der Autor zusammen mit Katharina Meyer und Lena Müller, seinen Übersetzerinnen ins Deutsche, mit dem Internationalen Literaturpreis des HKW ausgezeichnet, der mit einem einmonatigen Aufenthalt als Gastautor im LCB verbunden ist.

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Katharina Bendixen

Leipzig, Deutschland

Katharina Bendixen, geboren 1981 in Leipzig, veröffentlichte die Erzählbände »Der Whiskyflaschenbaum « (2009) und »Gern, wenn du willst« (2012) sowie den Roman »Ich sehe alles« (2016) im Poetenladen Verlag. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Frau Ava-Literaturpreis 2017. Sie erhielt das LCB-Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Štefan Vevar

Ljubljana, Slowenien

Štefan Vevar, 1953 geboren, übersetzt deutschsprachige Literatur ins Slowenische: von Goethe, Novalis, Stifter und Kafka bis zu Handke, Ransmayr und Haderlap. Für die Übertragung von Sebalds »Die Ringe des Saturn« erhielt er den Fabjan-Hafner-Preis 2017, der mit einem einmonatigen Aufenthalt im LCB verbunden ist. In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Slowenien und dem Musil-Institut.

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Mai

Alhierd Bacharevič

Minsk, Belarus

Alhierd Bacharevič, 1975 geboren, ist belarussischer Schriftsteller und Übersetzer. Zuletzt publizierte er den Roman »Die Hunde Europas« (2017), in deutscher Übersetzung liegt »Die Elster auf dem Galgen« (Leipziger Literaturverlag 2010, Ü: Thomas Weiler) vor. Aus dem Deutschen übersetzte er u. a. Kathrin Schmidt, Jan Wagner und Werke der Gebrüder Grimm. Mit freundlicher Unterstützung der Goethe-Institute in Osteuropa und Zentralasien.

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Claudiu Komartin

Bukarest, Rumänien

Claudiu Komartin, Jahrgang 1983, debütierte 2003 mit dem Gedichtband »Păpu șarul și alte insomnia« (»Der Puppenfabrikant und andere Schlaflosigkeiten«) im Verlag Vinea. 2010 gründete er das Verlagshaus Max Blecher, aus dem auch die Zeitschrift »Poesie International« hervorging. In deutscher Übersetzung von Georg Aescht erschien 2012 bei Edition Korrespondenzen der Band »Und wir werden die Maschinen für uns weinen lassen«. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Daniel Galera

Porto Alegre, Brasilien

Daniel Galera, 1979 geboren, hat Erzählungen, eine Graphic Novel und drei Romane publiziert sowie Übersetzungen angloamerikanischer Literatur (u. a. Zadie Smith und David Foster Wallace) ins Portugiesische. In Nicolai von Schweder-Schreiners deutscher Übersetzung erschienen seine Romane »Flut« (2013) und »So enden wir« (2018) im Suhrkamp Verlag. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts verbrachte er den Mai 2018 im Literarischen Colloquium Berlin als Hausgast.

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Evgenij Vodolazkin

St. Petersburg, Russland

Evgenij Vodolazkin, 1964 in Kiew geboren, arbeitet seit 1990 in der Abteilung für Altrussische Literatur im Puschkinhaus (Institut für russische Literatur) in St. Petersburg. Er hat zahlreiche akademische Werke und Artikel publiziert. Sein zweiter Roman »Laurus« wurde ein internationaler Erfolg (dt. Ü. v. Olga Radetzkaja, Dörlemann Verlag, 2016), zuletzt publizierte er 2016 den Roman »Aviator«. Mit freundlicher Unterstützung der Goethe-Institute in Osteuropa und Zentralasien.

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April

Flurin Jecker

Bern, Schweiz

Flurin Jecker, 1990 in Bern geboren, studierte Biologie und Literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Im Februar 2017 erschien sein Debütroman «Lanz» bei Nagel&Kimche, wofür er mit dem Weiterschreiben-Stipendium der Stadt Bern und dem Kranichsteiner-Stipendium des Deutschen Literaturfonds ausgezeichnet wurde.

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Rasha Habbal

Trier, Syrien

Rasha Habbal, geboren 1982, ist eine syrische Lyrikerin und Prosaautorin. Sie erhielt 2018 als erste Autorin das Stipendium »Torschreiber am Pariser Platz«. Der Aufenthalt im LCB ist Teil des Stipendiums, das von der Allianz Kulturstiftung und der Stiftung Brandenburger Tor vergeben wird. Rasha Habbal ist im April und Mai unser Gast.

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Takis Würger

Berlin, Deutschland

Takis Würger, geboren 1985, ist ein Schriftsteller und Redakteur des Spiegel. Er wohnt in Berlin. Sein Debütroman »Der Club« erschien im Schweizer Verlag Kein & Aber. Würger hat an der Henri-Nannen-Journalistenschule gelernt und in Cambridge Ideengeschichte studiert. Er erhielt das LCB-Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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Urszula Poprawska

Krakau, Polen

Urszula Poprawska, 1954 geboren, übersetzt deutsche Literatur ins Polnische, u. a. Silvia Bovenschen, Katja Petrowskaja, Nino Haratischwili und Uwe Timm. Sie erhielt ein Schritte-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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März

Chrystyna Nazarkewytsch

Lwiw, Ukraine

Chrystyna Nazarkewytsch ist Dozentin am Lehrstuhl für Deutsche Philologie der Nationalen Franko-Universität Lwiw und übersetzt deutschsprachige Literatur ins Ukrainische, wie zum Beispiel Terézia Mora, Ilma Rakusa, Jenny Erpenbeck, Ralph Dutli und Natascha Wodin. Sie erhielt das »Schritte«-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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Chu Yu-Hsun

Taiwan

Chu Yu-Hsun, Jahrgang 1988, studierte Soziologie und taiwanische Literatur und arbeitet als freier Schriftsteller und Journalist. Er gilt als einer der vielversprechendsten Autoren seiner Generation und stellt soziale Fragen in den Mittelpunkt seines Schreibens. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturministeriums Taiwan.

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Iryna Tsilyk

Kiew, Ukraine

Iryna Tsilyk, geboren 1982, studierte in ihrer Heimatstadt Kiew Theater, Film und Fernsehen; sie arbeitet als Regisseurin, schreibt Romane, Erzählungen, Kinderbücher, Gedichte und Lieder. Momentan arbeitet die Ukrainerin an einer Dokumentation über das Leben von Teenagern in Awdijiwka an der Demarkationslinie zwischen Russland und der Ukraine. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amtes.

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Jaugen Bialasin

Brest, Belarus

Jaugen Bialasin, 1954 geboren, ist Schriftsteller, Journalist, Literaturwissenschaftler und Übersetzer englischer und deutschsprachiger Literatur ins Weißrussische, u. a. von Kant, Schiller, Goethe, Freud, Borchert, Dürrenmatt und Handke. Er erhielt das »Schritte«-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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Sabrina Lichun Huang

Taipeh, Taiwan

Lichun Huang, geboren 1979, studierte Philosophie und arbeitete zunächst als Journalistin und Redakteurin. Ihr literarisches Werk umfasst Kurzgeschichten, Essays und eine Biografie über Quo Ying Sheng. Huang gewann renommierte Kurzgeschichtenpreise in Taiwan. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturministeriums Taiwan.

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Sophie Reyer

Wien, Österreich

Sophie Reyer, geboren 1984, ist eine österreichische Schriftstellerin, Autorin für Kindertheater und Komponistin. Die Wienerin hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, u. a. den Literaturpreis Graz 2013. 2017 erschien ihr Roman »Schildkrötentage« im Czernin Verlag. Mit freundlicher Unterstützung des österreichischen Bundeskanzleramts.

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Februar

Andra Schwarz

Leipzig, Deutschland

Andra Schwarz wurde 1982 in der Oberlausitz geboren. Sie studierte am Deutschen Literaturinstitut und erhielt 2015 den Lyrikpreis beim 23. open mike der Literaturwerkstatt Berlin. Im letzten Jahr gewann sie den Leonce-und-Lena Preis. Ihr Debüt »Am morgen sind wir aus glas« erschien 2017 in der Reihe »Neue Lyrik« beim Poetenladen. Sie erhielt das LCB-Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats.

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