LCB

Archiv

Veranstaltungen (25)

Hausgäste (7)

2020

März

Mahmoud Hosseini Zad

Teheran, Iran

Mahmoud Hosseini Zad, geboren 1946, ist Theater- und Prosaautor und gehört zu den bedeutendsten iranischen Übersetzern deutschsprachiger Literatur ins Persische. In den letzten Jahren übersetzte er fast ausschließlich zeitgenössische Werke (von Judith Hermann, Ingo Schulze, Uwe Timm und vielen anderen). 2013 wurde er mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet.

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2019

August

Tereza Semotamová

Prag, Tschechien

Tereza Semotamová, 1983 geboren, ist Autorin, Publizistin und Übersetzerin. Ihr Roman »Im Schrank« erschien in diesem Jahr in Martina Lisas deutscher Übersetzung im Verlag Voland & Quist. Ins Tschechische hat sie zeitgenössische deutschsprachige Autor·innen wie Lukas Bärfuss, Sibylle Berg, Judith Hermann, Sudabeh Mohafez und Marion Poschmann übersetzt. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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2011

Tina Štrancar

Ljubljana, Slowenien

Tina Štrancar, 1985 geboren, ist Doktorandin der Literaturwissenschaft an der Universität Ljubljana und Literaturübersetzerin. Sie übersetzte u. a. Monique Schwitter, Judith Hermann, Christoph Ransmayr und Daniel Kehlmann ins Slowenische und arbeitet derzeit an Jenny Erpenbecks Roman »Heimsuchung«. Tina Štrancar erhielt das Arbeitsstipendium für Literaturübersetzer der Robert Bosch Stiftung.  

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2010

Slavo Šerc

Furth, Deutschland

Slavo Šerc wurde 1959 in Maribor (Slowenien) geboren. Nach einem Studium der Slowenischen Sprache und Literatur sowie der Vergleichenden Literaturgeschichte in Ljubljana war er u. a. Lehrbeauftragter für Slowenisch an Universitäten in Regensburg und München. Er veröffentlichte literaturwissenschaftliche Beiträge, Essays und Kolumnen und ist Übersetzer zeitgenössischer deutscher Literatur und Philosophie (u. a. Walter Benjamin, Uwe Timm, Thomas Brussig, Judith Hermann). Slavo Šerc erhielt das Schritte-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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2007

Guoqiang Ren

Beijing, China

Der 48-jährige Übersetzer und Literaturwissenschaftler Guoqiang Ren lehrt an der Universität von Beijing. Eigene Übersetzungen ins Chinesische sind unter anderem Judith Hermanns »Nichts als Gespenster« und Stefan Zweigs »Heinrich Kleist«. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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2006

Natalka Sniadanko

Lemberg, Deutschland

Natalka Sniadanko, 1973 in Lemberg geboren, ist Autorin und übersetzt deutschsprachige und polnische Literatur ins Ukrainische, u. a. Werke von Franz Kafka, Günter Grass, Herta Müller und Judith Hermann. In deutscher Übersetzung gerade erschienen ist ihr Roman »Frau Müller hat nicht die Absicht mehr zu bezahlen” (Haymon Verlag). Natalka Sniadanko erhielt ein »Schritte”-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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2004

Margot Bettauer Dembo

New York, USA

Die Amerikanerin Margot Bettauer Dembo hat sich vor allem durch Übersetzungen von historischer und belletristischer Literatur zu jüdischen Themen, insbesondere der Shoah, verdient gemacht (z. B. Ruth Elias, Shlomo Perel). Im vergangenen Jahr erhielt sie den Helen and Kurt Wolff Translator’s Prize für die Übertragung von Judith Hermanns »Sommerhaus, später«.

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Beiträge (6)

2021

Juni

Stoffe: »Daheim«

VeranstaltungWoraus besteht die Gegenwartsliteratur?
Judith Hermann im Gespräch mit Katja Lange-Müller und Hans-Ulrich Treichel über ihren neuen Roman und ›Zwischen den Zeilen‹, ›Gehörtes‹ und ›Den leeren Raum‹Mehr…

April

Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2021

BELLETRISTIK Iris Hanika: Echos Kammern; Judith Hermann: Daheim; Christian Kracht: Eurotrash; Friederike Mayröcker: da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete; Helga Schubert: Vom Aufstehen. Ein Leben in Geschichten

SACHBUCH Heike Behrend: Menschwerdung eines Affen. Eine Autobiografie der ethnografischen Forschung; Dan Diner: Ein anderer Krieg. Das jüdische Palästina und der Zweite Weltkrieg 1935 – 1942; Michael Hagner: Foucaults Pendel und wir. Anlässlich einer Installation von Gerhard Richter; Christoph Möllers: Freiheitsgrade. Elemente einer liberalen politischen Mechanik; Uta Ruge: Bauern, Land. Die Geschichte meines Dorfes im Weltzusammenhang

ÜBERSETZUNG Aus dem Englischen v. Ann Cotten: Rosmarie Waldrop: Pippins Tochters Taschentuch; Aus dem Französischen (Québec) von Sonja Finck und Frank Heibert: Louis-Karl Picard-Sioui: Der große Absturz. Stories aus Kitchike; Aus dem Norwegischen von Hinrich Schmidt-Henkel: Tarjei Vesaas: Die Vögel; Aus dem Englischen von Nikolaus Stingl u. Dirk van Gunsteren: John Dos Passos: USA-Trilogie. Der 42. Breitengrad / 1919 / Das große Geld; Aus dem Ungarischen von Timea Tankó: Miklós Szentkuthy: Apropos Casanova. Das Brevier des Heiligen OrpheusMehr…

Februar

Judith Hermann © Renate von Mangoldt

Judith Hermann liest aus »Sommerhaus, später« | 2001

dichterlesen.netFrisch aus dem Archiv #85: 2001 wurde Judith Hermann aufgrund einer Abstimmung unter niederländischen Studenten zu einer kleinen Lesetournee durch die Niederlande eingeladen. Im Goethe-Institut Amsterdam las sie die erzählung »Hunter-Tompson-Musik«, reflektierte über den großen Erfolg von »Sommerhaus, später« (1998, S. Fischer) und beantwortete Fragen aus dem Publikum. Die Lesung und das Gespräch sind aufgenommen worden und gehören zur Tonkasettensammlung des GI Amsterdam im Katalog des Deutschen Literaturarchivs Marbach.

Zum PodcastZu allen Hörtipps...

2020

April

Judith Hermann empfiehlt

Leselampe Extra#17 bei Literaturport.de: Judith Hermanns Lesetipp für die Osterferien ist das Buch »Außer der Zeit« von Annie Dillard (aus dem amerikanischen Englisch von Karen Nölle und Hans-Ulrich Möhring, Claassen Verlag, 1999). Während sie sich mit der zentralen Frage des Buches beschäftigt — Kann es in unserer Welt noch Glauben geben? — schafft es Dillard, in einer klaren, gleichermaßen philosophischen und poetischen Sprache, Disparates miteinander in Zusammenhang zu setzten. Sie “zeichnet die nicht zu beantwortenden Lebensfragen in einer Genauigkeit nach, die am Ende aber — lang anhaltend — gerade jetzt etwas tröstendes, wenn nicht befreiendes haben kann.”Zur Leselampe …

März

frisch aus dem Archiv pink

Frisch aus dem Archiv

dichterlesen.netAus dem LCB-Veranstaltungs-Fundus: Unsere Hör-Tipps, die Ihnen unsere wertvollsten, kuriosesten und aufregendsten Lesungen aus den letzten 57 Jahren ins Wohnzimmer bringen oder Sie beim Spazieren begleiten, finden Sie hier versammelt.Zu allen Tipps ...

2003

Juli

Seiten (1)

Judith Hermann © Renate von Mangoldt

Judith Hermann liest aus »Sommerhaus, später« | 2001

dichterlesen.netFrisch aus dem Archiv #85: 2001 wurde Judith Hermann aufgrund einer Abstimmung unter niederländischen Studenten zu einer kleinen Lesetournee durch die Niederlande eingeladen. Im Goethe-Institut Amsterdam las sie die erzählung »Hunter-Tompson-Musik«, reflektierte über den großen Erfolg von »Sommerhaus, später« (1998, S. Fischer) und beantwortete Fragen aus dem Publikum. Die Lesung und das Gespräch sind aufgenommen worden und gehören zur Tonkasettensammlung des GI Amsterdam im Katalog des Deutschen Literaturarchivs Marbach.

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